Wirbelsäulen Operation indikation?

2 Antworten

Das kommt auf die Ursache an... Degenerative Veränderungen, Skoliose, Bandscheibenvorfall oder -protrusion, Spinalkanalverengung... bei all den Erkrankungen muss im Einzelfall entschieden werden, ob eine operative Therapie besser sein könnte als eine konservative. Pauschaö lässt sich das bei "Rückenschmerzen" nicht sagen. Und ja, unter Umständen kann man auch operieren, wenn konservativ noch nicht alles ausgeschöpft ist. Ist alles eine Risiko-Kosten-Nutzen-Abwägung...

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Anästhesist und Notfallmediziner

Linus637288 
Beitragsersteller
 21.07.2024, 14:54

Ich habe morbus scheuermann und Skoliose und denn Verdacht auf morbus bechterew und sacroillitis

Beim röntgen kam raus 45grad kyphose und 58grad lordose Winkel ich habe schmerzen bei Bewegung ganz schlimm ost laufen und stehen und sitzen ist aber auch nicht viel besser habe Physiotherapie und alle möglichen Medikamente versucht jedoch ohne Erfolg und ich würde jetzt gerne Operieren lasen

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DorktorNoth  21.07.2024, 15:38
@Linus637288

Dann sprich mit dem Orthopäden darüber. Der Summe aller Erkrankungen nach (und viel mehr Erkrankungen der Wirbelsäule gibt es ha nun auch fast schon nicht) dürfte da eine Indikation machbar sein. Natürlich kenne ich deinen speziellen Fall nicht und kann nicht sagen, inwieweit OPs erfolgversprechend wären, aber eine OP-Indikation sollte sich machen lassen. Allein mit dem Argument, dass alle konservativen Maßnahmen versagt haben. Bei so ausgeprägtem Befund sei aber erwähnt, dass eine OP sicher auch nicht alles gut machen kann. Probleme werden bleiben... wenn auch hoffentlich erträglicher

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Linus637288 
Beitragsersteller
 21.07.2024, 15:44
@DorktorNoth

Das heißt sie würden sagen das eine Operation machbar wäre? Weil man könnte es ja zb noch mit Korsett versuchen was ich aber nicht so gerne möchte meine Lebensqualität ist erheblich eingeschränkt und was meinen Sie mit dem Teil was in klammern geschrieben ist

Danke für deine Antwort

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DorktorNoth  21.07.2024, 19:07
@Linus637288

Mit dem Teil in Klammern meine ich, dass deine Wirbelsäule schon ziemlich viel mitbekommen hat.

Prinzipiell ja, sofern es eine sinnvolle OP-Lösung gibt, kann das vermutlich operiert werden. Aber OB es eine solche Lösung gibt, muss eben der Orthopäde anhand deiner speziellen Befunde sagen

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Wenn du deine Schmerzen mit regelmäßiger Krankengymnastik halbwegs im Griff hast, solltest du keine OP riskieren. Denn auch nach OP ist weitere KG Pflicht um ein Rezidiv zu verhindern.

Indikationen können sein: Lähmungserscheinungen, schmerzen, die sich anders nicht behandeln lassen...

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Physiotherapeutin - MT, Schroth, MLD, u.a.

Linus637288 
Beitragsersteller
 21.07.2024, 14:55

Ich habe morbus scheuermann und Skoliose und denn Verdacht auf morbus bechterew und sacroillitis

Beim röntgen kam raus 45grad kyphose und 58grad lordose Winkel ich habe schmerzen bei Bewegung ganz schlimm ost laufen und stehen und sitzen ist aber auch nicht viel besser habe Physiotherapie und alle möglichen Medikamente versucht jedoch ohne Erfolg und ich würde jetzt gerne Operieren lasen

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somi1407  21.07.2024, 19:18
@Linus637288

Na, bei den Winkeln dürften auch die Organe leiden.

Was sagt der Arzt?

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Linus637288 
Beitragsersteller
 21.07.2024, 21:54
@somi1407

Im befund stande normwertiger kyphose und lordose Winkel und mein Arzt sagt immer nur Physiotherapie aber es macht nix besser deswegen hätte ich jetzt gerne operiert ich habe jetzt einen termin bei einen anderem Orthopäden

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