Will Gott eigentlich, dass Christen ihren Glauben verteidigen?
Im Neuem Testament steht doch, dass man sich nicht in Wortgezänk ergehen soll.
Wo steht in der Bibel, dass Christen den Glauben anderer (ich bin Muslim) dauernd widerlegen sollen?
14 Antworten
Hallo Michistat,
Vielen Dank für Deine gute Frage, ich bin Christ und finde es furchtbar, wenn Christen allen "Muslimen" versuchen alles zu widerlegen, und jeden zu bekehren. 😢
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Schauen wir doch mal was Jesus Christus dazu sagt. Er ist für uns der wahre Sohn Gottes, also was Jesus sagt ist für uns 1:1 als wenn es Gott höchstpersönlich sagt:
Das wichtigste Gebot über allen anderen Geboten, sagt Jesus, ist die Gottesliebe und die Nächstenliebe.
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Wir sollen lieben, und nicht bekämpfen. 💖 🙏 🙌
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Manche Christen geben aber nichts auf Gottes Willen und missbrauchen ihren Glauben um gegen die Welt zu kämpfen. Ein Vorwand womit sie andere Menschen kritisieren können. 😢
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Ja, ich glaube, dass der christliche Glaube die Wahrheit ist, aber das Gebot der Nächstenliebe verbiete mir, Moslems zu bekämpfen oder schlecht über sie zu denken oder zu sprechen.
Was manche Christen vergessen: Jesus liebt nicht nur Christen, sondern ALLE Menschen, auch Moslems, Juden, Buddhisten und sogar Atheisten! 💖
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Jesus selbst gab uns sogar ein Gleichnis vom Weltgericht, darin urteilt Jesus beim Gericht die Menschen nach ihren Taten. Da steht nicht dass nur Christen dahin kommen, sondern dass alle Menschen zum Gericht kommen. Und die, die gutes getan haben, kommen in den Himmel.
Das sagt mir, das Jesus auch jeden Moslem, Juden, Buddhist und Atheisten in den Himmel lassen wird, wenn dieser ein gutes Herz hatte. 💖 😊
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Deswegen Michistat: Entschuldigung, wenn Du von Christen bekämpft wirst 😢, und wisse, dass es nicht das ist, was Jesus geboten hat, ok? 🙌
von Muslimen, wir sagen nicht: Mohammedaner
Der Religionsstifter des Islam heißt Mohammed = Anhänger: Mohammedaner.
wir verehren nicht Mohammed, sondern Allah im Islam
Deswegen Michistat: Entschuldigung, wenn Du von Christen bekämpft wirst 😢, und wisse, dass es nicht das ist, was Jesus geboten hat, ok?
Der Religionsstifter Mohammed hat aber alle Andersgläubigen (Polytheisten, Juden, Christen) bekämpft. Es ist die Quintessenz des Korans und des Islams.
In einem Buch habe ich folgende Textstelle gefunden, die mich sehr irritierte: "Ein Student der Islamwissenschaften war in einer Vorlesung eines berühmten blinden Scheichs in der Al Azhar-Universität in Kairo. Dort stellte er dem Scheich folgende Frage: "Warum lehren Sie uns so viel über den Djihad? Was ist mit den anderen Versen im Koran, die von Frieden, Liebe und Vergebung sprechen?" Der Scheich antwortete ihm Folgendes: "Mein Bruder, es gibt eine ganze Sure, DIE KRIEGSBEUTE heißt. Es gibt keine Sure DIE FRIEDEN heißt. Der Djihad und das Töten sind das Haupt des Islam. Wenn man sie herausnimmt, dann enthauptet man den Islam." Der berühmte Scheich war Omar Abdel Rahman. Dieser Scheich war jahrelang Professor an der Al Azhar Universität und hat tausende von Studenten dort in Koranauslegung unterrichtet. Diese Studenten gingen in die Welt mit den Koranauslegungne dieses Verbrechers. Wenn der sich nicht mit dem Koran auskennt, wer dann? Übrigens ist er verantwortlich für hunderfachen Mordes an unschuldige Menschen. (Quelle: „Islam und Terrorismus“ v. Mark A. Gabriel)
da hat sich doch einer bereits im vorauseilenden Gehorsam dem Islam unterworfen.
Der Missionsauftrag des Herrn wird da gerne auf dem Hochaltar der politischen korrektnes geopfert ....unter dem Deckmätelchen falsch interpretierter Nächstenliebe.
Demnach wärst du also einverstanden damit, dass Muslime einen Kalifat-Staat überall in der Welt errichten wollen ? Ich glaube nicht, dass du als Christ deine jetzige Meinung aufrechterhalten kannst, sollte dieses Muslimische Szenario wirklich einmal geschehen, jedenfalls nicht wenn du ein Christ sein willst.
Wenn das Evangelium, die frohmachende Botschaft der Liebe Gottes zu den Menschen, angegriffen wird, werden Gläubige in Christus Jesus es verteidigen. Das ist selbstverständlich. Der Apostel Paulus spricht von "der Verteidigung und Bestätigung des Evangeliums" (Phil 1,7), des "Evangeliums der Unbeschnittenheit" (Gal 2,7), das ihm von Christus enthüllt wurde (Gal 1,12). Paulus war "zur Verteidigung des Evangeliums bestimmt" (Phil 1,16). Petrus schreibt: "Seid stets vor jedem zur Verteidigung bereit, der ein Wort von euch fordert, was die Erwartung betrifft, die in euch ist, jedoch tut es mit Sanftmut und Furcht, sodass ihr ein gutes Gewissen habt " (1 Petr 3,15).
"Wortgezänk" (1 Tim 4,6) ist nicht unsere Sache. Wir sollen "der Belehrung entsprechend für das glaubwürdige Wort einstehen und auch imstande sein, sowohl in der gesunden Lehre zuzusprechen wie auch die Widerspenstigen zu überführen" (Titus 1,9).
Wir sagen das Evangelium vom Tod und der Auferstehung Jesu Christi, der für alle, zugunsten aller, starb (2 Kor 5,14; 1 Tim 2,6) und alle Sünden aller Menschen sühnte (1 Johannesbrief 2,2; Joh 1,29), weiter, wenn wir eine "Gelegenheit" (Kol 4,5) dazu haben, und zwar so lange die "Tür für das Wort Gottes offen" ist (Kol 4,3), also so lange uns jemand zuhören will. Will jemand nicht zuhören, schließen wir das Gespräch ab.
Schließlich wird Gott zunächst allen Auserwählten (Eph 1,4; Kol 3,12) den Glauben in Gnaden schenken (Eph 2,8; Phil 1,29); Er erreicht Sein Ziel. Die anderen Menschen rettet Er später. "Denn Gott schließt alle zusammen in Widerspenstigkeit ein, damit Er Sich aller erbarme" (Röm 11,32).
Siehe auf www.biblischelehre.de ("Was sagt denn die Heilige Schrift?") den Artikel "Gott ist der Retter aller Menschen".
verteidigen, aber ihr greift Muslime an und den Koran
Nein, das machen nur die Atheisten oder die möchtegern-Christen. Ich kenne es aber umgekehrt herum.
An die Atheisten würdet ihr Gott lieben, wenn es einen Gott wie in Religionen geben würde? (Christentum, Gott, Bibel) - gutefrage
Schau dir mal die Antwort von Startill an, das hätte man auch deutlich netter sagen können.
Da geht es um Gezänk in der Gemeinde.
Im Übrigen sind es die Moslems, die Lügen verbreiten und behaupten die Bibel wäre gefälscht. Wenn du einer Religion angehörst, die andere Religionen so beleidigt, wirst du ertragen müssen, dass die sich wehren.
Der Missionsbefehl kommt übrigens von Jesus, dem Sohn Gottes, selbst und muss natürlich eingehalten werden.
Das Predigen von Gottes Wahrheit wurde Jesu Jüngern geboten, anhand der Schriften und des Geistes Gottes. Es wurde nicht der Christenheit geboten, die sich durch Kirchen gebildet haben. Die Botschaft Gottes geht in die ganze Welt am Ende dieses Systems: Es wird keine Kriege, Suchen, Katastrophen und keinen Tod mehr geben - für die die auf die Botschaft und auf Gottes Gebote achten.
Möchte man jemanden Gottes Wort erklären, so sollte ein Christ keine Kompromisse eingehen, nur um den Gegenüber für die Bibel gewinnen zu wollen. Jeder Mensch hat seine eigene Meinung, die er seinerseits auch haben darf (gleiches Recht für alle). Geht der Gesprächspartner auf Erklärungen der Bibel nicht ein, hat sich das für den Christen erledigt. Er fängt kein Wortgezänk an.
Und natürlich würde ein Christ einem biblischen Thema nicht aus dem Weg gehen. Besonders dann nicht, wenn jemand etwas über Gott erfahren möchte.
Ich wurde bis jetzt nur von Mohammedanern bekämpft.