Wie nennt man den Glauben an Gott, aber nicht an die Bibel?
Hallo liebe gutefrage-Nutzer!
WIe nennt man einen Christen, der zwar an Gott, aber nicht an die Bibel glaubt?
24 Antworten
Ich bin ein sensibler Zeitzeuge und glaube an eine neue geistige Strömung mit der wahrscheinlichen Offenbarung der absoluten Wahrheit denn die Zeit Indizien mit massenhaften Kirchenaustritten, religiösen Umorientierungen sind eindeutig. Man sollte die Bibel nicht verschmähen den deren Essez vom Christlichen Glauben sind die geistigen Reichtümer und die sind wertvoll. Man kann aber mit den Ungereimtheiten in der Bibel nicht leben für die die Kirchenfürsten Antworten schuldig bleiben auf brennende Fragen. Wieso sind die Gebote in Befehlsform mit "Du sollst" gefasst was in diesem Sinn kein Gebot mehr ist sondern ein Befehl, der in sich Aversionen hervorruft. Warum gibt es ein Gebot, du sollst keine anderen Götter neben mir haben...., wenn ich über einen freien unabhängigen Willen verfüge und mir meinen Gott selbst aussuchen will nach dem Gebot von göttlichem Format, mit dem ich vielleicht mit meinem Gott nicht einverstanden bin. Warum wurde in einer Kollektivstrave in der Sintflüt die Menschheit grausam eräuft und von Noah grotesk nur Tiere gerettet..Alle können nicht gleich schuldig gewesen sein. Hiervon gibt es viele Ungereimtheiten in der Bibel und ich denke diese ist von Menschenhand geschrieben, weshalb man beim Lesen mit kritischem Verstand filtern sollte. Alles in 'Allem halte ich die Zeit des "mündigen" Gläubigen für gekommen, der sich nicht alles schönreden lässt und wenn man nicht mehr an die Bibel glauben kann, dann wahrscheinlich auch icht mehr an den Christengott berechtigter Weise. Die vielen göttlichen Offenbarungen kann man nicht einfach wegnegieren als gäbe es sie nicht und vielleicht sind die Vollzugslasten vom Urtschöpfer auf viele göttlichen Schultern verteilt, sodass alle Religionen bunte Bilder zur Gesamtwahrheit darstellen, indem es nur auf den Gläubigen ankommt ohne besondere Relvanz for die einzelne Religion. In diesem Gedanken muss man die Pluralität von vielen Universen im Jenseits hypothetisch annehmen. Der wahrhaftige Gott aber ist..er hat es nicht notwendig zu missionieren und kommt zu seiner Zeit. Dessen Türe ist für ausnahmslos alle offen, denn alle kommen in ihrem schon milliarden von >Jahren dauernden entwicklungsweg heim, mag der Weg eines einzelnen noch so lange dauern. Er liebt quantifiziert alle ausnahmslos entsprechend eines Entwicklngsstandes und jeder kann mit ihm in einem Gespräch aus tiefstem Herzen Verbindung aufnehmen. Diesen Zustand würde ich für transreligiös halten in rechtem Streben in ethischer, moraliscvher und sittlicher Orientierung immer in bestem willen und wohliger Motivation an Gott zu glauben und auch mit ihm zu reden.. ER ist da. Transreligiös sein bedeutet jeden Glauben zu achten und warten bis die richtige Offenbarung kommt vom richtigen Gott in allerhöchster Wahrheit. Das Personifizierte Böse wie Satan und der Teufel sowie die daraus resultierende Hölle sind nicht existent, denn angst vor Gott ist das allergrösste Ungemach
In meinen Augen ist ein Glaube an Gott, der nicht mit biblischen Aussagen übereinstimmt, schlicht ein Irrglaube. So nenne ich persönlich einen solchen Glauben, auch wenn es hart und überheblich klingt.
In Johannes 17:17 äußerte Jesus Christus in einem Gebet an seinen Vater: "dein Wort ist Wahrheit." Auch sagte die Bibel in 2. Tim 3:16,17 daß sie von Gott inspiriert ist, daß Gott Menschen beeinflußte, seine Worte nieder zu schreiben. Damit haben wir einen gültigen Maßstab. Alles, was diesem Maßstab widerspricht, kann Gott nicht gefallen, der uns geboten hat, uns kein Bildnis oder irgendein Gleichnis von ihm zu machen. Wer sich also sein eigenes "Gottesbild" zurecht zimmert, so wie es ihm beliebt und zusagt, ohne die Aussagen des Autors der Bibel, Jehova Gott, in Betracht zu ziehen, handelt nicht in Übereinstimmung mit Gottes Willen. Wir müssen den Schöpfergott JHWH (deutsch: seit Jahrhunderten "Jehova" in Gebrauch) so anbeten, wie er es uns zu unserem eigenen Schutz gesagt hat. Es gibt nämlich viele falsche Götter, Gott ist nur ein Titel. Wie man also einen "Christen" nennt, der zwar an Gott, aber nicht an die Bibel glaubt, ist eigentlich unerheblich. Wieso nennt er sich überhaupt "Christ", woher hat er die Berechtigung, sich so zu nennen, wenn er die in der Bibel aufgezeichneten Aussagen Jesu nicht für maßgebend hält?
Verstehe einer diese merkwürdige Einstellung.
Wer an die Bibel "glaubt", ist ein Biblizist.
Biblizismus bedeutet, dass einer die Bibel buchstabengetreu versteht. Verbunden ist das mit der Lehre von der Verbalinspriration. Danach hat Gott dem jeweiligen Schreiber der Bibel direkt die Feder geführt. Jedes Wort ist somit heilig und unantastbar.
In solch einem Biblizismus kann natürlich auch guter Glauben an Gott enthalten sein. Aber dieser christliche Glaube ist oft sehr gesetzlich. Die literarischen "Widersprüche", die in Wirklichkeit keine sind, lassen sich durch Biblizismus nicht erklären. Der Verstand wird geopfert.
An die Bibel "glaubt" man nciht als Christ. Man glaubt dem "Wort Gottes", das in den Wörtern der Bibel enthalten ist. Und dieses Wort Gottes ist Christus. Jemand, der an den christlichen Gott glaubt, ist ein Christ. Jemand, der gemäß der Tora an Gott glaubt, ist ein Jude.
Ein christlicher Glaube, der mit der Bibel nichts zu tun haben will, ist ein Widerspruch in sich selbst, er ist unmöglich.
Ich lese in einem deiner Kommentare, daß du ein Referat verfassen sollst, ob Religion noch zeitgemäß ist. Dazu möchte ich dir einen Gedankenanstroß geben. Kann es zeitgemäß sein, daß Religionen oft Ursache für Kriege und Streitigkeiten sind/waren? Sie widersprechen sich doch ohnehin in wesentlichen Punkten. Wer will beweisen, daß er die wahre Religion hat? Besonders die sogenannte Christenheit, die im Namen Gotte viele Gräueltaten wie Kriege, Ausbeutung etc. geführt und gut geheißen hat? Andere WEltreligionen sind nicht viel besser.
Alle diese Religionen verkünden nicht das wahre Wort Gottes, wie es in der Bibel aufgezeichnet ist. Dann hätten sie wenigstens einen objektiven, offiziell verbindlichen Maßstab. Aber die meisten wollen gar nicht tun, was Gott sagt, z. B. "du sollst nicht ehebrechen", "nicht lügen, nicht stehlen", den Nächsten lieben und so vieles mehr, was dem Egoismus und der Herzenskälte widerspricht. Die wahre Religion ist immer zeitgemäß und wird es immer sein. Gemäß der Bibel steht die Zeit bevor, wo alle falschen (irrigen, verwirrten Religionen, Offb. Kapitel 18) ihr plötzliches Ende finden werden. Danach wird es weltweit nur die wahre Religion, die Anbetung unseres Schöpfers Jehova geben. Seine Gesetze und Grundsätze sind uns zum Schutz und zum Nutzen. Sie werden immer aktuell sein und ewige Gültigkeit besitzen.
Lass dir nicht einreden, nur wer an die Bibel glaubt, könnte Christ sein. Das würde ja bedeuten, in den ersten reichlich 300 Jahren nach Christi Geburt hätte es gar keine Christen gegeben.
Die Bibel wurde ja erst danach von Menschen geschaffen als eine religiös-politisch kalkulierte Auswahl von sehr, sehr vielen das Christentum betreffenden "heiligen Schriften" .
Die Tatsache, dass es heute -zig Gruppen gibt, die die Bibel auslegen, wie sie wollen oder sich sogar ihr eigenes Buch geschaffen haben (auch die Mormonen zählen sich zu den Christen) und die Tatsache, dass selbst innerhalb dieser Gruppen nahezu jeder Gläubige sein eigenes Gottesbild hat zeigt doch klar, die Bibel ist unnötig für den Glauben.
Wie man die aber nennt ( es sei denn du wolltest auf die Mormonen hin) kann ich nicht sagen. Ich vermute, da gibts keine Bezeichnung. Die Religionen, die sich auf heilige Bücher beziehen, nennt man Buchreligionen. In Anlehnung daran würde ich buchlose Christen oder, etwas spezieller, bibellose Christen vorschlagen.