Wieviel Strom kann man beim Fahrrad fahren erzeugen, speichern und abends dann ins Ö-Netz speisen?
Wieviel Strom kann man beim Fahrrad fahren erzeugen, speichern und abends dann ins Ö-Netz speisen???
4 Antworten
Es gibt bereits käufliche Lösungen verschiedener Hersteller, um die Bewegungsenergie vom Fahrrad zu speichern. Zum Beispiel das "E-Werk" von Busch & Müller KG, Meinerzhagen. Damit kannst Du mit dem Strom vom Nabendynamo bis zu 16 Watt Ladestrom erzeugen und Ausgangsspannung und -strom an einen beliebigen Verbraucher bis 13,3V und bis 1,5A einspeisen. Du könntest also unterwegs Dein Handy laden, Akkus mit einem Akkuladegerät aufladen usw. Das ist für Reiseradler, die unterwegs unregelmäßig bis garkeinen Zugang zum Stromnetz haben, auf jeden Fall eine interessante Sache. Wieviele Kilometer man allerdings fahren muß, damit sich das auf die Ökobilanz positiv auswirkt (die Produktion dieser Technik kostet ja auch ne Menge Energie, Wasser, Treibgasausstoß, bringt Sondermüll usw., darüber vermag ich nicht zu urteilen. Ich denke: öfter mal mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren statt mit dem Auto, daß bringt am allermeisten. Denn es gibt kein energieeffizienteres Transportmobil als das Fahrrad. In diesem Sinne...Gute Fahrt! ;o)
Wenn du einen generator ans Fahrrad anschließst musst du ja auch stärker strampeln. Dazu benötigst du Energie die du auch wieder aufnehmen musst.
Du könntest dir n Akku ans Fahrrad schnallen, abends an einen Wechselrichter schließen und einspeisen. 10cent/Woche sind sicher drin.
Da hast Du sicher recht. Da kann man ganz schön Geld sparen. Wenn man gleichzeitig abnehmen will auch noch das Geld für´s Fitness-Studio, für irgendwelche Light-Produkte und für Klamotten in Übergröße. Am Besten, man fährt dann überall auf Umwegen hin, damit man mehr Strom erzeugen kann.
Ist halt nicht so gut für die Ärzte, weil da mußt Du dann wahrscheinlich nicht mehr hin, weil sich dann leider keine Krankheit mehr halten kann. Die ist nämlich meistens faul ! Um das ganze dann ins Netz einzuspeisen kannst Du vielleicht einen Grid-Inverter verwenden, der normalerweise zur Einspeisung von Solar-Strom ins öffentliche Stromnetz verwendet wird. Dann müßte man halt nur noch mit vollen Geldkoffern zur Regierung gehen und um entsprechende Gesetze ersuchen, die diese Art von Öko-Strom ganz besonders honorieren. Wenn dann beschlossen wird, daß die Einspeisevergütung auf 1 € je kWh festgesetzt wird, dann kannst Du vielleicht schon 70 Cent je Woche verdienen. Natürlich mußt Du dann eine Einkommensteuererklärung machen und kannst vielleicht den erforderlichen Verpflegungs-Mehraufwand von der Steuer als Werbekosten absetzen. (Bei zwei Stunden täglichen Fahrradfahren und 50 Watt Generator, mit dem ein Lithium-Akkumulator geladen wird) Die Figur wird dann in kürzester Zeit ideal sein, sofern man sich Kohlenhydratarm ernährt. Am billigsten wäre natürlich auf Licht-Energie umzusteigen.
Also, das meine ich ernst, kein SpaßIm Moment gar nichts, weil es keine SpeicherEllen dafür gibt. Aber ein Radfahrer tritt mit ca. 100-200 Watt. Profifahrer schaffen bis 500 Watt bei längerer Belastung, im Sprint wieder deutlich mehr natürlich.
ist doch schade das man diese energie nicht weiter nutzt, wir sind doch sonst immer vorne dran wenn es um innovation geht...
4 Watt ?
ist das geschätzt? 4 Watt pro Stunde wär ja schon was wenn man jede Woche sowieso 10 Stunden Fahrrad fährt...