Wieso wurde im Mittelalter so brutal gefoltert?

17 Antworten

Ich glaube ehr, dass das Leben damals so beschissen war, dass man den Leuten nur mit drastischen Strafen/Methoden Angst machen konnte. Man sieht das doch auch in der Welt. In den reichen Ländern sind die Gefängnisse verhältnismäßig luxuriös und in den Ländern mit großer Armut sind die Gefängnisse der Horror. Es muss ja schlimmer sein, als das normale Leben.


BenZenLuebeck 
Beitragsersteller
 25.02.2019, 22:47

der Tod erlöst eben jegliches Leid..

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für dich ist es grausam, im Mittelalter war es jedoch vollkommen normal und legitim!
Das waren andere Zeiten und wenn man mit sowas aufwächst dann sieht man sowas ganz anders. Für die Leute damals war es eben nicht so grausam sondern etwas das seinen Zweck erfüllt.


BenZenLuebeck 
Beitragsersteller
 25.02.2019, 22:42

naja "grausam" war es immer.. mir kann niemand erzählen das eine öffentliche hinrichtung.. als angenehm und willkommen empfunden wurde.. ich denke.. es diente eben der abschreckung.. und bilder sagen mehr als tausend worte ;)

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GammaFoto  25.02.2019, 22:47
@BenZenLuebeck
mir kann niemand erzählen das eine öffentliche hinrichtung.. als angenehm und willkommen empfunden wurde

für den Betroffenen war es natürlich niht so schön...
Aber es fanden sich immer eine ganze Schar an Zuschauern die gejubelt und den Täter beschimpft haben. Die fanden es nicht grausam sondern als Belustigung

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Es gab natürlich auch im Mittelalter öffentliche Hinrichtungen zu zum Zweck der Abschreckung und des Terrors vollstreckt wurden. Dabei war das Köpfen die schnellste Tötungsmethode und wohl die schmerzloseste. Schmerz in allen Formen war generell eine Form der Erpressung zu einer Aussage, also Folter.

Pfählungen und das Aufspiessen der Köpfe am Wegesrand oder das Aufstellen der Räder auf langen Stangen nach dem Rädern diente dem Terror, um die Bevölkerung einzuschüchtern.

Aber es gab auch Hinrichtungen aus anderem Grund. Da das ganze Mittelalter regional oder darüber hinaus von grosser Armut der Landbevölkerung geprägt war, der Boden wurde vielfach von Hand, ohne Maschinen bewirtschaftet und der Ertrag war sehr gering, wurden Todesstrafen einfach auch aus Spargründen gefällt. Man konnte es sich nicht leisten, jemanden drei Monate im Kerker durchzufüttern! Dazu fehlte schlicht die Nahrung, die man für andere Menschen einsetzen wollte, aber nicht für Diebe oder Mörder.

Das waren eben andere Zeiten und die Menschen waren noch nicht so verweichlicht wie heute im Westen.

Ausserhalb der sog. zivilisierten Welt ist das noch immer so.


BenZenLuebeck 
Beitragsersteller
 25.02.2019, 23:21

oh ja.. heute besteht die westliche welt doch nur aus feiglingen.. aber es ist besser so.. als diese scheiss gewalt.

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