wieso wahren im mittelalter alle so gläubig?

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es gab keine untersuchungen in wissenschaft, so wusste man fast nichts und hat eben geglaubt was alle geglaubt haben, wussten es nicht besser, dazu war das leben meistens sehr schwer und die einzige hoffnung war das leben nach dem tot


alicia999  13.05.2011, 18:51

bis auf die "Hoffnung nach dem Tod" ist der Kommentar wirklich unsinnig

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user1673  13.05.2011, 19:04
@alicia999

DH und außerdem ist nicht klar, ob die Menschen im Mittelalter wirklich "ALLE" so gläubig waren. Woher hat sie/er das?

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Sie waren so gläubig weil es eben so in der Bibel stannd, sie glaubten natürlich alles , da sie sehr ungebildet waren und kaum jemand schreiben und lesen konnte. Es war eine Sünde nicht an Gott zu glauben der könig war der stellvertreter gottes ! Sie durften doch nicht dem stellvertreter gottes wiedersprechen, sie glaubten eigentlich alles was sie ihnen sagten. Die Kirche profitierte davon und wollte Geld von den Menschen damit Gott ihnen ihre Sünden verzeiht. Der König und der Papst waren das wichtigste !(so glaube ich das jedenfalls)

Erst später als das Zeitalter der Philosophen erreicht war, stellen die Philosophen den Glauben an Gott in Frage . Wer war Gott eigentlich , gibt es ihn überhaupt ? &&& Sie glaubten nur das was sie beweisen konnten deswegen glaubten sie nicht an Gott. Nach und nach wurde der Glaube an Gott verloren. 

keine wissenschaft, keine forschungen, keine erfahrung in menschengenerationen. dies und vieles mehr macht uns heute zu schlauen unabhängigen wesen, wobei leider nicht alle so sind. es gibt heutzutage leider noch den ein oder anderen....fluch. aber spätestens, wenn unsere eltern hinfort sind, ist das leben schön mit weniger religion. :> und ich denke nicht, dass im MA alle religiös waren. schlaue menschen gab es auch bestimmt im MA.

Die Menschen damals verfügten noch nicht über das Wissen, als die Menschen heute und so konnte man ihnen leicht Angst machen. Und wer Angst hat, ist leicht zu regieren. Damals hatte der Klerus und der Adel die macht und die profitierten von der Angst des Volkes.Ausserdem wurde man mit der "falschen" oder garkeiner religion leicht als Ketzer oder Hexe verurteilt.

Der Grund dafür war die Dominanz der katholische Kirche im Staat. Nur die Zugehörigkeit zur Religion machte einen Menschen zu einem vollwertigen Bürger.

Jede Abweichung von der Religion wurde entschieden durch die Inquisition bekämpft.

Vergleichbare Zustände gab es auch  in den Diktauren des 20. Jahrhunderts, wo die Menschen verfolgt, eingesperrt und getötet wurden (Konzentartionslager, Gulags), wenn sie sich gegen den Staat und gegen seine Ideologie gestellt haben.

China ist z. B. dafür ein aktuelles Beispiel wie mit mit Dissidenten (Regimekritikern) umgegangen wird. Es ist verständlich, wenn es unter solchen Umständen nur wenige wagen sich gegen den Staat(früher gegen die Kirche) aufzulehnen.

Es ist für uns heute schwer nachvollziehbar, die wir in Freiheit leben, welcher enorme Druck auf die Menschen ausgeübt wurde, um sich dem System anzupassen.

Nur hat das  prinzipiell nichts  mit der Sinnhaftigkeit der Religion zu tun.