Wieso wird von „ungebildeten Ausländern/Migranten“ gesprochen?
Bei Rechtsextremistischen Kommentaren wird gezielt auf die Bildung der Migrant:innen und Ausländer:innen abgezielt.
Um diese These zu Entkräftigen habe ich recherchiert und siehe da, der Anteil der Migrant:innen die Abitur haben ist höher als der Anteil der Deutschen ohne Migrationsheschichte.
Meine Frage:
Wieso werden gezielt falsch Informationen verbreitet?
12 Antworten
Die Rechtsextrem:innen beziehen sich vermutlich auf die Teilmenge der nicht in Deutschland Geborenen, welche nicht über ausreichende Bildung verfügen. Tatsächlich gibt es auch Analphabeten unter den Einwanderern. Einige verfügen nicht über die notwendigen Deutsch- oder Englischkenntnisse, um berufstätig zu sein.
“Ungebildete“ Migranten stellen ein soziales Problem dar, wenn sie nicht in der Lage sind, berufstätig zu sein und für sich und ihre Familien selbstständig sorgen zu können, und stattdessen langfristig auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Und jedes Sozialsystem hat seine Grenzen.
LG, ich habe Abi und Migrationshintergrund, und wurde von einer alleinerziehenden, eingewanderten Langzeitarbeitslosen großgezogen. Und aufgrund meiner politischen Einstellung bin ich für viele in Deutschland auch noch „rechtsextrem“
Das Abi braucht man eigentlich nur, wenn man studieren mag. Viele Jobs bei denen die Ausbildung das Abi voraussetzt, wie z.B. Erzieher, kann man machen, wenn man in dem Fall eine abgeschlossene Sozialassistenten Ausbildung hat + 600 Arbeitsstunden.
Verstehe auch immer nie warum man sich streitet, welches Abi besser ist. Abi ist Abi. Punkt. Wenn man darüber Witze macht, okay, aber dass manche es ernst meinen, finde ich einfach nur albern und assi.
Deine Statistik ist genauso falsch wie jede andere auch. Es sind nicht hauptsächlich die Ungebildeten, die ihr Land verlassen. Außerdem ist das unterschiedliche Bildungs- und Ausbildungsniveau zwischen den betreffenden Ländern zu berücksichtigen.
Der ,,FS " hätte nur mal seinen eigenen Artikel zu Ende lesen müssen ...
Ein tieferer Blick in die Zahlen enthüllt allerdings, dass die größere Quote unter Migranten in erster Linie mit den vielen deutschen Rentnern zu erklären ist. Unter ihnen gibt es relativ wenige mit Abi oder Fachhochschulreife. Dies verzerrt die Gesamtstatistik dann so stark, dass Migranten schließlich auf eine höheren Abi-Anteil kommen. Tatsächlich haben Migranten in fast allen Altersgruppen eine niedrigere Abitur- und Fachhochschul-Quote als Deutsche - siehe folgendes Diagramm.
Quelle dein eigener Link
War wohl nix vanni 😂🤡
Welche rechtsextremen Kommentare denn ? Man kennt deine teils ziemlich absurde Zuordnung von alles und jeden zum Begriff rechtsextrem der anderer Auffassung ist aber bitte - versuchs mal
Und was genau ändert das am Thema ? Wenn es um mangelnde Qualifikationen von Migranten geht ist das Thema zu meist die Massenmigration illegaler unter der Prämisse Asyl und Flucht seit 2015 und da sind nunmal massig unqualifizierte Migranten dabei die auf legalem Wege oftmals gar keine Chance hätten in der EU aufgenommen zu werden
Ich würde ja was über die Herkunft der Migration sagen, aber ich lasse lieber deine eigene Quelle ,, Rassistisch" sein :)
Das gesamte Bildungsniveau steigt", sagte Udo Kleinegees vom Bundesamt. Eigentlich dürfte der Anteil der Bürger mit Abi noch höher sein, als es die Statistik ausweist, denn sie bezieht alle Menschen ab 15 Jahren ein. Das Abitur wird in der Regel aber frühestens mit 17 Jahren abgelegt.
Bei den Abiturienten mit Migrationshintergrund gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Herkunftsländern. Von den Menschen mit türkischen Wurzeln - mit rund 2,2 Millionen die größte Gruppe in Deutschland - haben nur gut 14 Prozent Abi oder Fachhochschulreife.
Quelle : dein Artikel
Bei der zweitgrößten Gruppe, den Polen (1,3 Millionen), sind es rund 36 Prozent. Bei den Spaniern waren es 43 Prozent, von den Menschen mit Wurzeln in der Ukraine haben fast 51 Prozent Abi oder Fachhochschulreife. Bei den 67.000 Syrern ist es jeder Dritte, bei den 112.000 Afghanen fast jeder Dritte.
So gut die Schulbildung bei vielen Mitgliedern aus Migrantenfamilien ist, so schlecht steht es bei vielen von ihnen um die Berufsausbildung: 46,5 Prozent von ihnen haben laut Statistischem Bundesamt keinen beruflichen Bildungsabschluss - im Vergleich zu 21,2 Prozent in der Bundesbevölkerung ohne ausländische Wurzeln.
Ebenfalls dein Artikel
Wieso werden gezielt falsch Informationen verbreitet?
Warum arbeitest du mit falschen Informationen beziehungsweise liest deine eigene Quelle nicht?
Meldung ist raus.
Der/die FS hat sich mächtig gewaltig blamiert.Diese "Frage" sollte als Lehrstück für du...eit erhalten bleiben!