wieso wird man als Rassist oder Nazi diffamiert, wenn man was gegen den Islam hat aber nicht gegen die Menschen die diese Religion praktizieren?
Ich finde die Religion ist nicht mit den Menschenwerten zu vereinbaren, was nicht heißt, dass ich alle Moslems hasse. Ganz im Gegenteil, ich habe viele in meinem Freundeskreis und ich verstehe mich mit jedem ziemlich gut.
5 Antworten
Niemand wird als Rassist oder Nazi diffamiert, wenn er sachlich Kritik äußert. Es gibt sogar unter Muslimen selber Kritiker, die gewisse Zustände problematisch sehen und sich für einen Wandel aussprechen. Deine Frage ist pauschalisierend und suggeriert, dass Kritik nicht möglich sei, da man dadurch sofort zu einem Rassisten/Nazi erklärt würde.
Das Problem besteht darin, dass manche Hetze als Kritik tarnen.
ich glaube es geht eher darum respektvoll gegenüber Religionen zu sein. Du musst den Islam nicht zu akzeptieren und du kannst die Glaubenslehre auch hinterfragen und ablehnen. Bleibt die Ablehnung eher Sachlich und klar difiniert, kann jeder damit klarkommen aber wenn die Person provokant/aggressiv ist, wird er/sie als Mensch mit schlechten benehmen assoziiert.
Es kommt darauf an, dass Du diese sehr berechtigte Meinung sehr sachlich formulierst und begründest.
Wenn Dein Antrieb die Einhaltung der universellen Menschenrechte ist, dann darfst Du sehr wohl darauf hinweisen, durch welche Koran-Verse bzw. durch welche Taten von Islam-Anhängern Du diese Menschenrechte verletzt siehst. Das hat rein gar nichts mit den von Dir erwähnten Vorwürfen zu tun.
Als Verteidiger der Menschenrechte, wie sie z.B. auch in unserer Verfassung aufgeführt und geschützt werden, ist man prinzipiell kein Nazi oder Rassist.
Solche Vorwürfe darfst Du ruhig und sachlich von Dir weisen.
Nun, wenn es um Menschenrechte gehen sollte, sind Muslime natürlich immer auf der "richtigen" Seite, denn sie haben eine eigene Version der Menschenrechte. Die sogenannte "Kairoer Erklärung der Menschrechte". Diese Kairoer Erklärung hält sich an die Sharia und widerspricht so den allgemeinen Menschenrechten.
Ja, der Koran ist ein Strafgesetzbuch, das in keinem Staat dieser Welt Grundgesetz werden könnte. Und mit den offiziell vereinbarten "Menschenrechten" ist er auch nicht vereinbar.
Das ist eine sachliche Feststellung. Wenn es aber als Kritik am Koran aufgefasst wird, dann hat jemand die Ungereimtheiten in Koran und Islam nicht verstanden.
(Oder doch?)
Wer dann 'Rassist' oder 'Nazi' als Schimpfwort benutzt, hat deren Bedeutung nicht begriffen und hat auch deine Feststellung zu Koran und Islam nicht verstanden.
Warum kannst du nicht einfach sagen, dass du insgesamt etwas gegen Religion hast. Das kann dir niemand verübeln.
Dann muss man das aber nicht in jeder Diskussion herausposaunen.
Buddhismus z.B finde ich durchaus berechtigt und auch mit allen Rechten vereinbar