Wieso wird es trotz Klimawandel gefühlt nicht wärmer?
Die Erde soll sich doch erwärmen..Wir haben Juli und es war noch nicht mal richtig heiß.Statdessen regnet es viel.Als es im Sommer sehr heiß war haben viele Leute Panik bekommen und dachten es wird wegen dem Klimawandel immer wärmer .Aber jetzt sind die Sommer nicht mehr so warm ,die Treibhausgase sollten die Erde doch erwärmen also sollte es doch jedes Jahr wärmer werden ,was nicht der Fall ist .
Gibt bestimmt einen Experten der sich auskennt 😅
6 Antworten
Öhm jo... das wird jetzt lustig...
der Klimawandel sorgt für eine weltweite aktuell durchschnittliche Erwärmung von 1,5°C. das bezieht sich aber auf die Jahrestemperaturen. Und begünstigt extremwetterlagen und zwar alle von extremer kälte über Unwetter bis hin zu extremer Hitze.
Am besten sieht man sowas über lange Zeiträume. Als ich damals nach deutschland eingewandert war lag im Winter monatelang Schnee in der Region wo ich lebte. Als ich vor ein paar jahren wieder auswanderte gabs nicht mal 1 Monat insgesamt Schnee im Winter.
Auch die Anzahl der heißen Tage also tage mit über 30°C hat über die jahre zugenommen und auch die Anzahl der Hitzerekorde sowie deren Höhen
Gegenfrage: Wieso ist es gefühlt seit Wochen ständig um die 30 Grad und fast jeden Tag Gewitter?
Weil wir mit ebenfalls vom Klimawandel betroffenen Jahren wie 2019 oder 2022 vergleichen. Im Vergleich zum Jahr 1955 ist es dagegen wärmer.
Seit einigen Monaten wird es weltweit kälter. Aber die Klimaforscher haben auf andere Messmethoden umgestellt, so dass es den Anschein hat, es würde weiterhin wärmer. Gemäß der neuen Messmethoden war 2023 in Deutschland und GB besonders warm. Aber Frankreich hatte (noch?) nicht umgestellt. Dort hat der Wetterdienst von einem eher kalten Jahr gesprochen. Auch die Gletscher und Schneemassen in Grönland wachsen seit einigen Monaten wieder an.
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/04/groenland-rekord-zuwachs-von-sommerschnee-und-eis/
Jüngste Daten des Dänischen Meteorologischen Instituts (DMI) zeigen einen rekordverdächtigen Schnee- und Eis-Zuwachs auf Grönland. Entgegen den Vorhersagen des Mainstreams verzeichnet der Eisschild erhebliche Zuwächse und setzt damit den Mitte Mai begonnenen Anstieg fort.
Die neuesten SMB-Diagramme zeigen einen Zuwachs von mehreren Gigatonnen am 29. und 30. Juni, was im krassen Gegensatz zur typischen Sommerschmelze steht. Diese Zuwächse liegen nicht nur weit über dem Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010, sondern gehören auch zu den höchsten Sommerwerten, die in 43 Jahren Datenerfassung jemals gemessen worden sind.
Siehe auch z.B.
Unsere Beweisführung für die Manipulation des DWD bei den mittleren Jahres(vergleichs)temperaturen für Deutschland, beruht auf der Diplomarbeit beim DWD „ Vergleich und Auswertung von täglichen Extremtemperaturmessungen mit Quecksilber-/Alkohol- und Pt100-Thermometern beim Fliegerhorst Lechfeld“.
Erstprüfer: Leitender MA des DWD (jetzt in Rente), Herr RDir a. D. Klaus Hager
„An den 3144 Tagen ergab sich eine mittlere Differenz von + 0,93 Grad – Pt 100 höher als Quecksilber. Die maximal erfasste Tagesdifferenz betrug gar 6,4 Grad! An 41% der Tage war die Differenz 0 bis 1 Grad, an 26% der Tage 1 bis 3 Grad und an 18% der Tage größer als 2 Grad, an 15% der Tage waren die Quecksilberwerte höher als die mit Pt 100 gewonnenen Höchstwerte.“
„Ursachen hierfür können der Grad der Wolkenbedeckung und die Sonnenscheindauer, aber auch Windgeschwindigkeit und Luftmassenwechsel sowie die Bodenbedeckung mit einer Schneedecke sein. Somit kann man nicht mit generellen Korrekturwerten arbeiten, sondern muss lapidar feststellen, dass die früher gewonnenen Messwerte nicht mit den heutig erfassten für eine lange Temperaturreihe verwendet werden dürfen, ohne dass Brüche in den langen Reihen entstehen, die nicht real sind.“
Hier die anderen Links, warum die Globaltemperaturen nur um ca. 30-40% der offiziell kolportierten Werte gestiegen sind und seit ca. 20 Monaten stagnieren oder sinken.
Auch das Great Barrier Reef erholt sich, weil die Meerestemperaturen objektiv betrachtet wieder sinken, nur eben durch neue Messmethoden künstlich nach oben getrieben werden.
Nach einer Billion Tonnen CO₂ erreicht das Great Barrier Reef im dritten Jahr in Folge einen Rekord bzgl. Korallenbewuchs
Das Problem sind stets Meeresströmungen, die sich ändern können, zumeist als Folge wechselnder Aktivität unterseeischer Vulkane. Es könnte sein dass wir einen Kipppunkt überschritten haben und es ab jetzt wieder kälter wird, sicher ist das aber keineswegs.
Aber die Klimaforscher haben auf andere Messmethoden umgestellt
Auf Fahrenheit oder was?
Auch die Gletscher und Schneemassen in Grönland wachsen seit einigen Monaten wieder an.
Nicht wirklich.
https://eike-klima-energie.eu/2024/05/22/die-falschmesser-vom-deutschen-wetterdienst-oder-wie-der-dwd-die-deutschlandtemperatur-um-14c-zu-hoch-angibt-teil-1/
Falsch!
Auch das Great Barrier Reef erholt sich
Falsch!
Neue Massenbleiche am Great Barrier Reef wegen hoher Wassertemperaturen
Es gibt einen Unterschied zwischen Klima und Wetter....
Und er Klimawandel wurde speziell für uns in Deutschland eher bedeuten das sehr sehr sehr kalt wird ;) irgendwann.
Die Klimaveränderung hat Einflüsse auf die Meeresströmungen unter anderem auf die Strömung die das Wetter bei uns erwärmt. Heißt wenn der Golfstrom keine Wärme mehr zu uns bringt wird es schnell kälter irgendwann.
Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär ...
Gut dass es GF gibt. Um den Klimawandel ist es momentan erstaunlich ruhig geworden, keiner schüttet mehr Suppen über Gemälde, keiner klebt sich fest, so schade.
Das wir den Klimawandel beschleunigen daran besteht eigentlich kein Zweifel. Gibt wenig Themen bei denen Sich die Wissenschaftler so einig sind wie bei dem Thema und da wird eigentlich immer über alles gestritten.
Wenn ist nicht zu verstehen als "Wenn es passiert" sondern Es wird passieren und wenn es passiert ist ergibt sich daraus folgendes.....
Kurz um, Klimawandel ist normal de gab es schon immer auf unserem Planeten, wir Menschen beschleunigen den und treiben Ihn auch ins extreme.
Und abgesehen von Irgendwelchen Himmelskörpern die auf uns runter Stürtzen können ist das eines der Events die tatsächlich dazu führen können das wir als Spezies aussterben oder nahezu austerben.
Ich habe mit Prognosen überhaupt kein Problem. Etwa Ende der siebziger Jahre wurde mir schon mal von Experten eine kommende Eiszeit prophezeit. Auch hat der saure Regen alle Wälder vernichtet und das Ozonloch die Menschheit.
okay darauf beziehst du dich - da wären aber eher die lufttrömungen wichtig
Die Luft die bei uns das Land erwärmt / anheizt wird zum Großteil vom Golfstrom erhitzt...
öhm nein wie kommst du darauf? aktuell wird es immer wärmer