Wieso wächst der Islam?

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Es ist die Fertilität:

https://www.pewresearch.org/short-reads/2017/04/06/why-muslims-are-the-worlds-fastest-growing-religious-group/

Zudem haben viele Angst den Islam zu verlassen, weil laut überwiegender Auffassung der Rechtsschulen hierfür die Todesstrafe steht!:

Auch der Abfall vom Islam verlangt nach überwiegender Auffassung aller vier Rechtsschulen die Todesstrafe, obwohl der Koran demjenigen, der dem Islam den Rücken kehrt, konkret nur eine Strafe im Jenseits androht. Für das Diesseits fordert ausschließlich die Überlieferung eindeutig die Todesstrafe. Liberalere Positionen, wie sie aktuell etwa von Abdullahi Ahmed an-Na'im, Professor für Internationales Recht an der Emory University in den USA, vertreten werden, der von dem 1985 hingerichteten sudanesischen Theologen Mahmud Muhammad Taha beeinflusst wurde, verneinen allerdings die heutige Berechtigung der Todesstrafe. Wenn aber ein Konvertit zum christlichen Glauben von der Familie oder Mitgliedern der Gesellschaft umgebracht wird, obwohl er von einem Gericht freigesprochen wurde, zeigt das, wie tief das Rechtsempfinden von Scharianormen geprägt ist.

Quelle: Die Scharia von Prof. Dr. Christine Schirrmacher, S. 52-53


Kinderreichtum.

Die Kinder übernehmen die Religion des Vaters. Keine Initiationsriten wie in den Kirchen oder so. Kind ist da, Kind ist Muslim und gehört sofort zum Islam. Austreten später führt zu Problemen daher ist die Aussteigerrate fast nicht existent. In Deutschland sind nur ca 19 Millionen Menschen in den unterschiedlichen Kirchen(Stand 21). Und pro Jahr treten um die 100.000 aus. Es leben 5 Millionen Muslime in Deutschland und die Familien haben etwa 4-8 Kinder im Durchschnitt pro Familie. Hinzu kommen noch ein paar tausend Konvertiten pro Jahr. Das summiert sich auf die Jahre.

Wie man das Wachstum verhindern kann?

Ganz einfach. Die Deutschen müssten mehr Kinder bekommen und wieder mehr in die Kirche gehen. Was schwer sein dürfte. Protz und Prunk und sowie Kindesmissbrauch sind starke Argumente nicht in die Kirche zu gehen. Die meisten Menschen lieben auch ihre Freiheit, besonders ihre sexuelle Freiheit. Und Kinder sind in Deutschland nicht gern gesehen. Sie sind ein Armutsfaktor und ein Bremsklotz um es mal unfreundlich, aber auf den Punkt gebracht auszudrücken. Die deutsche Gesellschaft ist nicht mehr aufs Kinderkriegen bedacht. Nicht weil sie Kinder nicht lieben. Die Gründe liegen an der Lebensart. Die Muslimas gehen seltener arbeiten. Sie sind eher Hausfrauen als Arbeiterinnen. Die Kinderbetreuung ist bis zu Schule gesichert und der Mann kann arbeiten gehen. Die Frau kann also mehrere Jahre am Stück Kinder auf die Welt bringen. Die deutschen Frauen hingegen gehen arbeiten, haben Probleme Kitaplätze zu bekommen und haben Ideale und Freiheiten die sie ausleben wollen.

So wie es derzeit der Fall ist kann man da erstmal nichts dran machen.

Ich gehe davon aus, dass es gerade in islamischen Stammländern einen hohen Anteil (vielleicht 20 Prozent) heimlicher Atheisten gibt, die sich (manchmal aus nachvollziehbaren Gründen) nicht trauen, sich zu ihrem "Nichtglauben" zu bekennen, weil Atheismus verboten ist und bestraft wird.

In anderen Ländern, wie etwa in Indonesien ist Atheismus praktisch ein Tabu und man wird automatisch als Muslim geführt, wenn man keiner der anderen zugelassenen Religion angehört.

Ich würde also solche Zahlen immer mit Vorsicht betrachten.

https://www.zeit.de/2010/18/Arabische-Atheisten

Das liegt an der Geburtenrate und daran das die Wrlt so blöd ist deren Kinder mit durchzufüttern würde man den Geldhahn zu drehen würde das schnell anders aussehen. Ruhen sich seit Jahrzehnten auf westliches Geld aus


Ana1970  08.07.2024, 23:28

Genau das ist es.

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Der christliche Glaube wächst immer da, wo es Leid gibt immens an. Dies liegt daran, dass in den fetten Jahren niemand bemerkt wie opferbereit Christen im Alltag sind. Wenn sie aber vor "Gerichte" gestellt werden oder wie in China lange zeit Konzentrationslager nur für Christen existierten, sehen andere Gläubige: A Christen haben ab einem bestimmten Punkt keine Angst mehr vor dem Tod oder dem Sterben; B sie reden WIRKLICH mit dem echten Gott, C es geschehen Wunder um sie herum, D Freude im Leid (Lehre von Jesus gibt es), E Christen helfen wirklich einander in schweren Zeiten, G Christen machen kein großes Gewese um sich in solchen Situationen sondern lernen von Gott Demut. Russland wurde zum Beispiel ein christliches Land, weil Stalin Gulag spielen musste und zig Volksgruppen auslöschte. Diese Unsicherheit: "Sind wir die nächsten" ließ das damals muslimisch geprägte Land christlich werden.