Wieso verschwindet das Minus vor dem K?

4 Antworten

Du rechnest + K * √c und - L, anschließend dividierst Du durch K. Da gibt es kein -K.

Es wird quadriert. Beim quadrieren ist es das Vorzeichen (ob positiv oder negativ) von dem, was quadriert wird, egal...



Beispiel mit konkreten Zahlen... Es ist egal, ob man (-3)² = 9 oder 3² = 9 rechnet. In beiden Fällen erhält man 9. Es ist (-9)² = 9².

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Ansonsten: Bist du dir mit der Reihenfolge sicher, ob es L₀ - L oder L - L₀ ist? Denn wenn man das nach c auflöst (ohne zu Beachten, dass das Vorzeichen beim Quadrieren egal ist), würde man eher ((L - L₀)/(-K))² erhalten, statt wie von dir angegeben „((L0 − L) / -K)^2“ bzw. ((L₀ - L)/(-K))².











Und den Bruch kann man dann mit -1 erweitern...



Bzw. könnte man auch gleich beim Auflösen nach c darauf achten, dass man kein Minus vor dem K stehen hat, indem man K ⋅ √(c) per Addition auf die andere Seite schiebt.















Am Ende ist es aber auch irgendwie egal, ob man noch eine (-1) ausklammert, da (-1)² = 1² =1

L = L0 − K · √c
Wenn ich das tue kommt bei mir das raus:
c = ((L0 − L) / -K)^2

L = L0 − K · √c | + K · √c -L

K · √c = L0 - L | /K | ()²

c = ((L0 - L) / K)²