Wieso stinkt die Suppe nach dem längeren Gebrauch von Pürierstäben?

Spielwiesen  06.06.2024, 09:44

Wie viele Pürierstäbe hattest du denn am Start?¿?

Kleosa 
Beitragsersteller
 06.06.2024, 09:46

Nur 1

2 Antworten

Wahrscheinlich ist das Gerät dafür nicht ausgelegt. Der Moter wird heiß und läuft am Limit. Dann können solche Gerüche entstehen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 13 Jahre Training, Trainerlizenzen, Ernährungsberater

Kleosa 
Beitragsersteller
 06.06.2024, 10:46

Kunststoff angeschmorrt oder auch Schmierfette ?

Kleosa 
Beitragsersteller
 06.06.2024, 11:13
@Daniel551980

Lager, Antriebsstab, Getriebe des Püriers ?

Daniel551980  06.06.2024, 11:18
@Kleosa

ja das gibt es ggf. aber für solche kleinen Geräte die in Massen günstig produziert werden ist das nicht nötig. Das ist ja kein Bohrer auf eine Ölbohrplattform.

Wieso stinkt die Suppe nach dem längeren Gebrauch von Pürierstäben?

Es ist nicht ohne Grund, dass in traditionellen Rezepturen (Ayurveda, TCM) auf das wichtige Zerkleinern per Hand hingewiesen wird, da nur so die Speise ihre positiven Eigenschaften behält. Man nimmt dort Mörser aus Holz, Porzellan oder Stein zum Zerkleinern. (Bei meiner Indienreise mahlte die Wirtin das Mehl für die Frühstücks-Chapatis zwischen zwei Steinen! Das Mahl-Schleifgeräusch weckte mich früh um halb sechs).

Sobald maschinelle Hilfsmittel eingesetzt werden, zerstöre dies radikal die gesundheitliche Wirkung der Früchte (Gemüse, Obst).

Einleuchtend, wenn man frisches Gemüse genauer betrachtet, ist es frisch, umso mehr seine Protonen noch 'leuchten'. Das lässt mit abnehmendem Frischegrad nach.

Im Atomkern stellen Protonen die positive Ladung dar - dem stehen Elektronen mit der negativen Ladung gegenüber.

Mit zunehmender Lagerzeit überwiegt die negative Ladung, wodurch das Essen keine Lebenskraft mehr enthält..

Bei der Suppe wurde durch die Kombination von mechanischen Umdrehungen des Pürierstabes und dem Einfluss des Elektromotors (Wechselstrom) das empfindliche Gleichgewicht innerhalb des Atomkerns zerschlagen, kaputtgehauen.

Übrig bleibt diese traurige, undefinierbare Biomasse, die nun die Magie guter Wirkstoffe verloren hat: Duft, Konsistenz, Flavonoide, eigene Aromen...

Irgendwo auf dem Weg dahin, weg von der Natur, muss dieser Gestank entstanden sein. Vielleicht - wie man im Märchen sagt - war es ja der Teufel?