Wieso sind Zugtoiletten immer häufiger defekt und abgeschlossen?

5 Antworten

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Da passen die Leerungsintervalle nicht mehr zur gestiegenen Zahl der Fahrgäste, aber leider auch nicht unbedingt zum Verhalten mancher Fahrgäste auf dem stillen Örtchen.

Meist sind sie nicht defekt, sondern ekelhaft versifft und dreckig.

Sch*iße im Waschbecken. Teile davon an die Wand geschmiert. Überall hin uriniert außer da wo es hin gehört. Seinen Privaten Müll da auspacken und verteilen.

Lustig wirds immer, wenn die Idioten meinen das Wasser im ganzen Klo zu verteilen. Auf ihre Sch*iße usw.


lueluelue8 
Beitragsersteller
 16.06.2023, 15:59

Welche Kultur macht denn sowas?

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ES1956  16.06.2023, 16:02
@lueluelue8

Welcher Kultur muss man sein um das zu fragen? Was soll Kultur damit zu tun haben?

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lueluelue8 
Beitragsersteller
 16.06.2023, 16:03
@ES1956

Was nicht sein kann das ist wohl nicht

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ES1956  16.06.2023, 16:07
@lueluelue8

Nein das sind gaaaaanz gaaaaanz sicher keine deutschen Jugendlichen.

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Die Privatisierung schlägt immer härter zu. Hier sind Profitgeier, die für Bahnstrecken das billigste Angebot abgeben, weil sie gar nicht in der Lage sind, die Strecke anschließend auch bedienen zu können. "Go Ahead" hat seit Dezember 22 bei uns in Bayern einige Strecken übernommen, doch bis heute muss die Deutsche Bahn dafür immer noch jede Menge Züge als "Ersatzverkehr" anbieten, da Go Ahead weder genügend Züge noch genügend Personal hat. Solchen Firmen gehört nicht nur sofort die Konzession entzogen, die sollten gleich enteignet und die Besitzer strafrechtlich verfolgt werden.


lueluelue8 
Beitragsersteller
 16.06.2023, 16:01

Aber Fachleute sagen Privatisierung führt nur dann zur Verbesserung von allem wenn richtiger Wettbewerb herrscht,so wie in fast allen Branchen sonst. Nur bei der Bahn ist die Privatisierung mangels ernsthaften großen Wettbewerbern so wie wenn es noch ein Staatsbetrieb wäre. Daher die Mängel. Gehe mit deiner legitimen aber grünen Sicht der Dinge nicht konform sondern habe den Stand der Wissenschaft wiedergegeben

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uhyrius  16.06.2023, 16:08
@lueluelue8

Es gab in früheren Zeiten überhaupt keine Mängel bei der Deutschen BUNDESbahn, wie sie mal hieß. Pünktlichkeit 100%, Toiletten funktionierten, keine Zugausfälle und nur selten Verspätungen, überall auf den Bahnhöfen Servicepersonal, das man bei Problemen fragen konnte, korrekte Anzeigetafeln und Durchsagen (heute stimmt da vieles nicht). Und die Bahnbediensteten hatten ein gutes Einkommen und beste Sozialleistungen (meine Tante war Köchin bei der Bahn und bekam eine billige Bahnwohnung, die sich heute in München kaum noch jemand leisten könnte). Das war mal ein angesehender Arbeitsplatz bei der Bahn, heute gilt das ja als gar nichts mehr.

Lenin hatte unter Hinweis auf das perfekte funktionieren der damaligen Deutschen Reichsbahn und der Reichspost, zwei sehr großer staatlicher Betriebe, argumentiert dass diese Effizienz auch in noch größerem Rahmen funktionieren könne, dass das also der Beweis für das Funktionieren einer kompletten Staatswirtschaft sei.

Wer würde bei der heutigen Post und Bahn von Vorbildfunktion sprechen? Da müsste man ja irre sein!

Hier trifft die Redewendung "früher war alles besser" mal vollkommen zu!

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lueluelue8 
Beitragsersteller
 16.06.2023, 16:12
@uhyrius

Wie gesagt ist meine Darstellung nur ein Zitat führender Spitzen des IFO-Instituts.

Zusmengefasst: Privatisierung führt nur dann zu einem erheblichen Mehrwert gegenüber dem Staatsbetrieb wenn auch wirklicher Wettbewerb unter mehreren ähnlich großen Wettbewerbern vorliegt.

Früher war nicht alles besser: die Kosten waren im Staatsbetrieb erheblich höher. Ein Mehrfaches. Das spürte der Steuerzahler.

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Weil viele Menschen sich nicht zu benehmen wissen und die Toiletten beschmutzen oder zerstören.


Die früheren Toiletten mit dem Fallrohr auf das Gleis waren technisch völlig anspruchslos und haben immer funktioniert. Aber wer schon möchte wieder das "Plumpsklo" zurück?


HugoHustensaft  17.06.2023, 11:46

Das geht auch gar nicht - auf Schnellfahrstrecken bestünde die akute Gefahr, dass das Zeug nicht nach unten fallen sondern nach oben spritzen würde, auf konventionellen Strecken ist das unterdessen in der Regel verboten, da hat ein Anwohner einer Bahnbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal erfolgreich geklagt.

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