Wieso machen manche Tierärzte und Praxen unnötige Untersuchungrn oder Behandlungen?
Hey hey,
Mir ist aufgefsllen, das manche Tierärzte oder Praxen unnötige Dinge tun. Z.B. bei Ohrreinigen, wenn die eigentlich genau das machen, was man selber eh machen soll, die aber verlangen dass man trotzden zweimal die Woche kommt um dass der Arzt das dann auch selber macht, oder wenn z.B. die sagen das Tier ist gesund, aber dann doch zur >Sicherheit< Röntgen und sowas machen wollen, wo das Tier dann auchnoch in Nakose muss, was dann voll viel kostet, dafür dass die einem dann sagen, ja das Tier ist wirklich gesund, so wie die das ja davor schon gesagt haben. Das ist auch bei Allergietest so, wenn das Tier eine Allergie hat, und man weiß jetzt dass das immer bei Rind ist und der Tierarzt muss aber mindestens einen Test auf 10 Dinge machen, und man zahlt pro Ding. Das ist doch voll unnötig. Oder auch immer dieses wenn man anruft, dass dann immer direkt gesagt wird, muss man schauen und am Ende zahlt man dann nur Geld, das der Arzt dann sagt, nee ist nichts oder ach nee das behandeln wir hier nicht, muss man zum anderen Arzt gehen. Oder wenn der Tierarzt extra falsch behandelt oder sagt man soll warten und dann dem Tier immer schlechter geht und man lange zum Arzt muss oder besser noch Notfall
Auch schlimm, wenn der Arzt einen dann so behandelt, als hätte man das Tier wxtra krank gemacht und nur ganz böse ist mit einen oder böse mit dem Tier umgeht und dem wehtut weil die so grob sind.
Ich verstehe das bei den Ärzten einfach nich, ist das nur um Geld zu machen, auf Kosten der Tierhalter, die ja besorgt sind um die Tiere und dann hingehen und viel viel Geld zahlen, obwohl dass voll unnötig ist, da das Tier ja doch gesund ist
Warum machen die Ärzte das!? Ist selten das man ein guten Tierarzt findet, der nicht nur geldgeil ist, sondern wirklich das Tier dann gut behandelt und freundlich ist
12 Antworten
Pauschalieren ist vor allem ein ganz großer Punkt, der wirklich sehr frech ist.
Und nein, ich kenne auch keine unnötigen Behandlungen. Auch nach 14 Jahren Pferde Haltung und sämtliche Jahre in der Familie mit Hunden und Kleintieren nicht.
Manche Untersuchungen müssen angerechnet und damit auch durchgeführt werden, damit man ggf Medikamente geben darf.
Zu behaupten, dass alle Tierärzte absichtlich falsch behandeln, nur damit das Geld springt, ist eine ziemlich krasse Unterstellung. Es wird niemand so ein Studium durchziehen, wenn derjenige nicht Tiere liebt.
Es gibt immer 2 Seiten der Medaille. Bitte höre auf, eine ganze Berufsgruppe in eine Schublade zu stecken, wenn du schlichtweg die Hintergründe zu manchen Abrechnungen und Behandlungen nicht verstehst.
Das hört sich nicht gut an, was du erlebt hast. Aber kann ich so glücklicherweise nicht bestätigen. Weder meine Pferde-TA noch Kleintier-TA für Hund, Katzen, Kaninchen, Hühner,... agieren auf diese Art und Weise. Im Gegenteil, gerade die Praxis für Kleintiere besteht aus einem total engagierten Team, die auch mit dem Tierschutz zsm arbeiten, zB regelmäßig in der Ukraine vor Ort sind für Behandlungen, Kastrationen,... Auch sind die Preise trotz neuer GoT sehr fair geblieben und unnötige Behandlungen und Untersuchungen habe ich in ü20J. da noch nicht erlebt. Obwohl inzwischen auch die Praxis vom Vater auf den Sohn überging und der erstmal modernisiert hat, ect.
Natürlich muss ein TA Geld verdienen und schwarze Schafe gibt es immer und überall. Aber der Großteil würde ich behaupten ist um das Tier und auch den Mensch dazu bemüht und es ist auch nicht zu vergessen, wie viele Gaga-Tierhalter es gibt. Da kann es der TA dann oft auch nur falsch machen...Das ein TA extra falsch behandelt ist schon 'ne grobe Unterstellung.
wie viele Gaga-Tierhalter es gibt. Da kann es der TA dann oft auch nur falsch machen...Das ein TA extra falsch behandelt ist schon 'ne grobe Unterstellung.
Absolut!
Alleine wenn man mal darauf achtet welch Billig-Futter-Müll sie in ihre Tiere schaufeln als gäbe es kein Morgen mehr und sich dann am Ende wundern, wenn Billig-Futter-Müll zu schweren Erkrankungen führen die eine teure Diagnostik und Behandlung bedürfen.
Es ist wie beim Thema Politik u.A.: die meisten Menschen die lamentieren haben vom Thema selbst absolut keine Ahnung und genau einzig aus diesem Umstand lamentieren sie.
besten Gruß,
DaLi
Ich finde das ist ein schmaler Grad. Eine gute Diagnostik muss auch im Interesse des Halters liegen und kostet dann was.
Auf der anderen Seite erlebe ich das auch, dass man gerade nachdem die Kosten so drastisch angehoben wurden, man das Gefühl bekommt, dass bei jedem Besuch alle möglichen und unmöglichen Untersuchungen gemacht und berechnet werden ... oft auch wenn man 2 Tage später noch was anderes will, die gleichen Untersuchungen wie zwei Tage davor 💩
Und wenn man Medikamente vom Tierarzt bekommt und mal die Preise recherchiert, erlebt man, dass man teilweise das X-fache bezahlen muss .. und immer verbunden mit den Kosten für eine "Untersuchung" on Top.
Ja, ich verstehe, dass eine Praxis Geld kostet, dass man sich gut kümmern will aber ich verstehe hier die Kostenexplosion für den Tierhalter nicht. Das ist politisch gemacht bei gleichzeitiger Behinderung von Alternativen Behandlern durch neue Gesetze ... die natürlich nur aus der Brille der Ärzte gemacht sind. Was für ein Zufall 🤷♂️
Ist selten das man ein guten Tierarzt findet, der nicht nur geldgeil ist, sondern wirklich das Tier dann gut behandelt und freundlich ist
Kann ich nicht bestätigen!
Fast alle Tierärzte die ich kenne und mit denen ich mal mehr oder minder zusammenarbeiten durfte musste, haben einen mehr oder minder guten Job gemacht.
Schlechte Tierärzte sind mir noch nie untergekommen. Manche muss man halt etwas mehr motivieren andere weniger.
Ja gute Tiermedizin kostet gutes Geld. Warum auch nicht! Die Krankenschwester verdient ja auch keinen Mindestlohn, warum sollte da eine Tierarzthelferin nicht mindestens das gleiche verdienen. Ebenso der Tierarzt, warum sollte der nicht mindestens genauso viel wie ein Humanmediziner verdienen?
Es gibt Gründe warum manche Landkreise keinen Notdienst mehr auf die Kette bekommen, weil es keiner machen will. Warum auch schon einige Bundesländer keine echte Tierklinik mehr vorhalten können, das will niemand für den Hungerlohn arbeiten.
Durch die immer besseren Techniken und Verfahren gleicht sich die Human und Tiermedizin immer weiter an, natürlich auch bei den Kosten. Schau Dir doch die Kostenexplosion bei den Gesundheitskosten an.
Am Ende muss der Tierarzt gutes Geld verdienen damit er am Puls der Zeit, die Technik einsetzen kann die aktuell ist, das Personal vorhalten kann damit er gut und komfortabel arbeiten kann. Es nützt niemand etwas, wenn im Notfall die Gerätschaften nicht funktionieren, nicht doppelt vorhanden, nicht ausreichend Personal vorhanden.
Der Tierarzt wird halt nicht von der gesetzlichen Krankenversicherung und dem Staat in weiten Teilen gesponsort. Der muss am Ende des Tages allein schauen wie er alle Kosten abgebildet bekommt und seine Praxis nachhaltig entwickelt.
Vielleicht solltest du dir einen anderen Tierarzt suchen, wenn du so schlechte Erfahrungen gemacht hast, oder mehr mit deinem TA reden, warum dieser jetzt genau diese Diagnostik fahren will.
Und du kannst jederzeit Maßnahmen ablehnen, die du nicht willst. Mein Grey brauchte kein großes Blutbild, um die Gründe für seinen Haarausfall herauszufinden. BTS ist bei denen völlig normal und hat absolut keine Auswirkungen auf die sonstige Gesundheit. Ich habe das meiner Tierärztin erklärt und gut. Gleiches mit dem Röntgen. Ja, der Hund läuft scheiße, aber da er gerade von einem Haus ohne Treppen in den 2. Stock gezogen war, ist Muskelkater wahrscheinlicher, als irgendwelche Knochengeschichten.
Manchmal hilft es, mit den Leuten zu reden. Und nur sehr wenige Tierärzte ignorieren die Patientenbesitzer.