wieso lässt der liebe Gott die Menschen in Afrika Verhungern ich denke mal weil es ihn nicht gibt was denkt ihr?

20 Antworten

Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid, Hunger usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ober nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...

Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: http://www.jesus.ch/lebenshilfe/krankheitsbilder/103989-warum_laesst_gott_das_leid_zu.html


verreisterNutzer  28.04.2020, 14:54

Nach der alten Bibel sind das Heiden , die mit Gott nichts am Hut haben... Das mit Gott kam erst als weiße Menschen Afrikaner missionierten um sie auszubeuten

0
chrisbyrd  28.04.2020, 17:04
@verreisterNutzer

Gott gab es schon immer, Er hat die Menschen erschaffen (vgl. 1. Mose 1,1-2 und Johannes 1,1-4).

Zwangsbekehrungen (z. B. zur Zeit der Kolonisation), Inquisition, Hexenverbrennung, Kreuzzüge usw. waren zutiefst antibiblisch und antichristlich.

0
verreisterNutzer  29.04.2020, 17:26
@chrisbyrd

Genau und Christen glauben an Gott den Vater von Jesus und nannten die Afrikaner die ein Naturvolk sind Heiden weil sie nicht an Gott glauben an den Sie glauben und würden vom weißen und der Kirche dazu gezwungen an Jesus zu glauben obwohl in Afrika ra ein Gott war zb.. Wieso wohl wurde Jesus gekreuzigt..

0
chrisbyrd  29.04.2020, 18:19
@verreisterNutzer

Jesus wurde von den religiösen Führern der Juden angeklagt, vom römischen Stadthalter Pontius Pilatus auf ihren Druck hin verurteilt und von römischen Soldaten gekreuzigt.

Natürlich hätten sich die jüdischen Führer auf die Seite von Jesus stellen und ihn als den von den Propheten des Alten Testaments verheißenen Messias annehmen können. Stattdessen ließen sie ihn verhaften und lieferten ihn den Römern aus.

Natürlich hätten die Römer darauf verzichten können, einen völlig unschuldigen zu kreuzigen. Der römische Stadthalter Pontius Pilatus fragte, was Wahrheit und wusch seine Hände, um Unschuld zu demonstrieren.

Aber eigentlich sind wir alle am Tod von Jesus schuld. Der Grund dafür ist, dass Jesus in die Welt kam, um am Kreuz zur Vergebung unserer Sünden zu sterben. 

Alle Menschen sind Sünder und werden vor Gott in Worten, Taten und Gedanken schuldig. Da Gott rein, heilig und gerecht ist, kann er Sünde nicht tolerieren. Deshalb müssten eigentlich alle Menschen in die Hölle kommen, da niemand ein völlig sündloses Leben geführt hat.

Doch Gott hat uns einen Rettungsanker ausgeworfen. Er ist selbst in Jesus Mensch geworden, hat Versuchungen erlebt und hat als einziger jemals ein völlig sündloses Leben geführt. Deshalb konnte er am Kreuz als reines und makelloses Opfer zur Vergebung unserer Sünden sterben. Wenn wir dieses Opfer für uns in Anspruch nehmen, bekommen wir die Vergebung unserer Sünden und können reingewaschen und geheiligt vor Gott stehen. Nach der Bibel gibt es nur diesen einen Weg.

Jesus hat den Tod besiegt. Deshalb schrieb Paulus: "Der Tod ist verschlungen in Sieg! Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?" (1. Korinther 15,54-55).

Durch den Sündenfall von Adam kam der Tod in die Welt - durch Jesus die Auferstehung der Toten: "Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen" (1. Korinther 15,21).

Jesus sagte: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).

"Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).

In Jesus Christus wurde Gott selbst Mensch, um am Kreuz stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. "Jesus kam in die Welt, um Sünder zu erretten" (1. Timotheus 1,1,5).

"Jesus ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,2).

"Darin besteht die Liebe - nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden" (1. Johannes 4,10).

"Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Der Grund dafür war, dass Gott uns liebt: "So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

0

Ich denke,  nicht der liebe Gott,  sondern der böse Mensch lässt die anderen Menschen verhungern. 

Der liebe Gott sorgt dafür,  dass genug für alle da ist. Nur der Mensch ist Habgierig und will lieber essen wegwerfen,  als es zu teilen,  um die Preise künstlich  oben zu halten. 

Jesus hat gesagt,  wir können den Himmel auf Erden haben,  wenn wir es nur wollen.  Aber viele von uns wollen nicht  und lassen andere am langen Arm verhungern.  Da ist nicht daß was Gott will. 

Er hat uns einen freien Willen gegeben und Verstand. Wir müssen ihn  nur einsetzen. Und nicht Lebensmittelberge  tonnenweise wegwerfen,  weil er nicht verkauft werden kann dadurch,  dass wir Drittländer mit Billiglöhnen  so ausbeuten,  damit sie für einen Euro am Tag Waren für uns produzieren.  Wer zu Primarkt und co geht,  sich dann über den bösen Gott aufregt,  hat es nicht  verstanden.  

Gott ist Nächstenliebe.  Immer wenn du gut zu deinen Mitmenschen bist,  dann zeigst du,  dass es den lieben Gott gibt.


Ryuuk  25.07.2016, 23:27

Behaupte nicht, dass es Gott gibt. Wenn du an ihn glaubst, deine Sache. Aber zwingend niemanden deine Überzeugung  auf. Das ist sehr dumm.

1
AntwortMarkus  25.07.2016, 23:29
@Ryuuk

An welcher Stelle behaupte ich es? Ich habe ihn erfahren,  also glaube ich an Gott. Gott ist die Liebe. 

0
Ryuuk  25.07.2016, 23:39
@AntwortMarkus

Der liebe Gott sorgt dafür,  dass genug für alle da ist.

Du sagst das Gott das tut. Damit behauptest du gleichsam, dass es ihn gibt. Denn um etwas zu tun, muss man ja erstmal exisiteren.

Jesus hat gesagt,  wir können den Himmel auf Erden haben,  wenn wir es nur wollen.

Damit behauptest du, das es Jesus gegeben hat. Jemand den es nicht gibt, kann ja nichts sagen.

Da ist nicht daß was Gott will.

Man muss existieren um etwas zu wollen. Und zu sagen das Gott es will, wäre bedeutungslos, wenn es ihn nicht gibt

Er hat uns einen freien Willen gegeben und Verstand.
Was er auch nicht getan haben könnte, wenn es ihn nicht gibt. Und
wenn es ihn nicht gibt, wäre es bedeutungslos dies trotzdem zu sagen.

Gott ist Nächstenliebe.
Es gibt Nächstenliebe. Gott ist Nächstenliebe. Es gibt Gott.

Gott ist die Liebe. 

Siehe vorrangegangenen Punkt.

1
AntwortMarkus  28.07.2016, 13:06
@Ryuuk

Jesus ist nachweislich auf der Erde gewandelt. Ich glaube an den dreifaltigen Gott. And den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Wenn es dir nicht gegeben ist zu glauben, so ist es eben Deine Sache. Niemand muss glauben.

0

Genau das denke ich auch. Wenn es ihn wirklich geben würde, würde er nicht soviel Elend und Schmerzen zulassen. Also kann es ihn gar nicht geben. Die Menschen haben ihn nur erfunden um jemandem die Schuld zu zuschieben.

Wenn etwas Schlimmes passiert, heißt es: Gott kann ja nicht überall hinsehen. Und wenn etwas Gutes passiert heißt es: Das hat Gott so gewollt. Gerade so, wie man es braucht. 

Und jetzt braucht hier keiner einen Kommentar zu geben und einen bekehren zu wollen. Das ist meine Meinung


Kaesebohrer  25.07.2016, 23:22

Falsch :-). Gott ist der Liebe. Der Böse, der will, das alle leiden, nennt sich Luzifer.

1
rubicon66  26.07.2016, 07:10
@Kaesebohrer

das sind sicher gedanken, die dir beim zu intensiven kaesebohren gekommen sind!!

0

Es gibt auf der Welt genug Essen, damit alle Menschen satt werden. Ich kann mir vorstellen, dass es auf der Welt genug Geld gibt, damit alle sich etwas zu essen kaufen können. Aber das Geld ist ungerecht verteilt.

Wir können etwas dagegen tun. Wir können Geld spenden. Ich möchte auch fair gehandelte Lebensmittel kaufen, das hilft den Menschen auch. Wir sollten nicht Gott die Schuld geben. Denn einige Menschen geben viel Geld für sich aus, aber geben wenig/nichts an andere Menschen ab. Dann sollte man sich nicht wundern, wenn es anderen Menschen schlecht geht.

Ich bin Christ und glaube, dass es Gott gibt. Wenn Du einige Gründe haben möchtest, um an Gott zu glauben, dann kannst Du mich z. B.  fragen oder auf mein Profil gehen, dort findet man Gründe.

Nicht Gott lässt die Leute in der "dritten Welt" verhungern sondern Politiker, superreiche und internationale Konzerne.

Die Leuten in den armen Ländern tragen aber durch ihr Verhalten auch eine Mitschuld, allem voran durch eine verantwortunglos hohe Geburtenrate.

Gott macht seine Menschen eben nicht zu seinen Marionetten sondern nach seinem Ebenbild zu eigenständigen Lebewesen.