Wieso kaufen wir nicht gezielt EU Produkte um unseren Wohlstand zu erhöhen?
Wir könnten im EU Markt doch nachhaltiger einkaufen um unsere Kaufkraft und unseren Wohlstand zu steigern.
Wenn wir gezielt Made in Europe Produkte kaufen, kann die EU Wirtschaft davon profitieren. Es werden mehr Steuer in EU bleiben. Durch gegenseitige Stützung der Wirtscahft steigt der ganze europäische Wohlstand.
2 Antworten
Ganz genau. Regional, saisonal und fair gehandelt (z.B. Kaffee, den es in Europa nunmal nicht gibt) sollte es sein. Jeder Konsument entscheidet darüber mit seinem Verhalten.
Manchmal ist das nicht ganz einfach, weil z.B. Endprodukte, die hier entstehen, aus Bauteilen zusammengesetzt werden, die aus Fernost kommen (z.B. Fahrzeuge).
Wohlstand wird nicht daran gemessen, wie viele Hosen, T-Shirts, in den Läden rumhängen, wie viel T-Shirts man in die Tonne wirft, weil ich sie nicht waschen will.
Wohlstand eines Volkes wird daran gemessen, ob genügend angemessener Wohnraum zur Verfügung steht, ob sich jeder Bildung leisten kann, ob die Versorgung mit grundlegenden Dingen des täglichen Lebens gewährleistet ist, ob die Menschen auch genügend Freizeit haben.
Zum Wohlstand gehört sicher auch, ob auch z.B. Lebensmittel zur Verfügung stehen, die niemals im eigenen Lande produziert werden können.
Wenn das nicht geht, dann muss man Handel mit anderen Ländern betreiben.
Zum Wohlstand gehört dann auch Verstand. Wer beim Handel andere übers Ohr hauen will, weil er meint, sein Volk ist etwas Besseres, der hat einfach nicht verstanden, dass vor Gott (ich glaube so etwas nicht) alle Menschen gleich sind.
Abschottung wie "kauft nicht beim Chinesen" oder .... ist dem Wohlstand, den ich oben beschrieben habe, nicht förderlich.
Hier können weitere Dinge aufgezählt werden.
Die EU-Kommission wirft dem chinesischen Staat wettbewerbsverzerrende Subventionen für E-Autos vor.
das dürfen sie ! Die EU braucht doch nur die Gesellschaftsordnung wie in China einführen.
Wie du immer wieder betonst ist China eine Diktatur, da haben private Besitzer nicht das Sagen. Das ist zwar meilenweit von dem entfernt, was Marx unter vergesellschafte Produktionsmittel verstanden hat, über wettbewerbsverzerrende Subventionen redet man in China offensichtlich nicht. Da ist Wettbewerb anderes organisiert.
Abschottung wie "kauft nicht beim Chinesen" oder .... ist dem Wohlstand, den ich oben beschrieben habe, nicht förderlich.
Meistens sind aber die Verbraucher gestraft, welche diesen China-Schrott auch kaufen, denn es hapert meistens an der Qualität. Wer sich etwas damit beschäftigt, wird bald feststellen, dass es keinen Sinn macht "Billigware" zu kaufen, weil man dann meistens zwei Mal kaufen muss...
Ein großer Hersteller von Automobilzubehör hat aus Kostengründen auch in China produzieren lassen und musste das nach kurzer Zeit wieder Einstellen, weil ein Großteil der günstige Ware nicht brauchbar war...
Für den Wohlstand ist es dann schon förderlich, wenn man etwas vernünftiger beim Einkauf ist...
Dieses Bashing gegen China, ist ja die derzeitige Sau, welche durchs Dorf getrieben wird. Wer dahinter steht mit seinem Handelskrieg, darauf braucht nicht näher eingegangen zu werden. Auch DDR Vita hier benannt.
Ich kaufe keine Waren die z.T. in Kinderarbeit in Diktaturen wie Russland, China oder Nordkorea produziert wurden.
Abschottung gegen hoch subventionierte E-Pkw aus China ist unumgänglich mit Strafzöllen.
EU untersucht Subventionen für Chinas E-AutosStand: 04.10.2023 16:02 Uhr
Die EU-Kommission wirft dem chinesischen Staat wettbewerbsverzerrende Subventionen für E-Autos vor.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/china-e-autos-eu-kommission-100.html