Wieso ist das Vermögen auf der Welt so unfair aufgeteilt?
Ende 2020 besaß 1,1 Prozent der Weltbevölkerung 45,8 Prozent des weltweiten Vermögen. Rund 55 Prozent der Weltbevölkerung besaßen hingegen lediglich 1,3 Prozent des weltweiten Vermögens.
Die AI meinte, ja das ist halt so dass der fähigere und schlauere eben das Recht hat soviel Geld zu nehmen wie er will.
Was ist eure Meinung dazu?
was ist diese AI?
Eine Künstliche Intelligenz (ChatGPT).
9 Antworten
Dass das Geld ungerecht verteilt ist, liegt am vorherrschenden Wirtschaftssystem. Der Kapitalismus fundiert auf Ausbeutung der Arbeiter bzw der Ärmeren. Dass wir in Deutschland im "Wohlstand" leben, ist nur möglich durch die Ausbeutung der Ärmeren, im globalisierten Kapitalismus eben die Ausbeutung des globalen Südens.
Zurückzuführen ist das ganze bis in die Antike. Selbstverständlich nicht genauso wie wir die Ausbeutung heute kennen, doch schon seit jeher werden Menschen von anderen ausgebeutet. Freier und Sklaven, Patrizier und Plebejer, Barone und Leibeigene, Zunftbürger und Gesellen... Unterdrückender und Unterdrückte, kurz gefasst.
Unsere Ausbeutung basiert auf der Globalisierung, die tatsächlich nach dem Mittelalter begann. Die Entdeckung Amerikas, die Umschiffung Afrikas, der ostindische und chinesische Markt, die Kolonisierung von Amerika, der Austausch mit den Kolonien, die Vermehrung der Tauschmittel und der Waren überhaupt gaben dem Handel, der Schiffahrt, der Industrie einen nie gekannten Aufschwung und damit dem revolutionären Element in der zerfallen den feudalen Gesellschaft eine rasche Entwicklung. (vgl. Manifest der kommunistischen Partei)
Mit diesen Anfängen der Globalisierung wuchs die Wirtschaft, was die industrielle Revolution zur Folge hatte. An die Stelle der feudalen oder zünftigen Betriebsweise trat die Manufaktur, es wurden quasi "Mini-Firmen" gegründet, mit Angestellten, die nicht aus der Familie stammten. Die Zunftmeister wurden verdrängt durch den industriellen Mittelstand, dem die Manufakturen gehörten. Als schließlich auch die Manufaktur nicht mehr ausreichte, revolutionierte der Dampf und die Maschinerie die industrielle Produktion. An die Stelle der Manufaktur trat die moderne große Industrie, an die Stelle des industriellen Mittelstandes traten die industriellen Millionäre, die Chefs ganzer industrieller Armeen.
Die große Industrie hat den Weltmarkt hergestellt, der den Handel, der Schifffahrt und die Landkommunikation revolutioniert hat. Dies hatte wiederrum einen immensen Einfluss auf die Entwicklung der Industrie, und so sind beide Faktoren immer weiter spiralisiert, und die Reichen, die Unterdrückenden wurden mächtiger, reicher und monopolisierten bald schon ihre Firmen.
Wir sehen also, dass es diese Unterdrückung und ungleichen Verhältnisse schon immer gab, nur immer angepasst auf die Epoche, in der wir uns befanden. Erst mit der industriellen Revolution, der Entstehung des Weltmarktes und dem Kolonialismus, den es lange Zeit gab, entwickelten sich die "extremen", modernen Folgen, wie wir sie heute kennen. Soviel zur Geschichte :)
Offensichtlich kann eine Firma nicht bestehen ohne Arbeiter. Arbeiter machen in einer Firma den meisten Prozentsatz aus, wie auch die ärmere Bevölkerung den Hauptanteil der Bevölkerung ausmachen. Arbeiter und arme Menschen haben am Markt nichts zu bieten außer ihre Arbeitskraft. Sie haben kein Kapital und können so eine Firma gründen, oder Wohnungen vermieten, oder ähnliches um ihr Kapital ausreichend zu vermehren. Ihre einzige Möglichkeit in dieser Gesellschaft zu überleben ist ihre Arbeitskraft anzubieten. Arbeitgeber stellen genau solche Leute an, um ihr Kapital weiter zu vermehren, um wieder neue Leute anzustellen usw.
Das System ist ein Teufelskreis. Die Arbeiter dieser Welt haben nichts zu verlieren außer ihre Ketten.
Das liegt an dem Cartillion Effekt und der brutalen Geldmengenausweitung die Menschen und Unternehmen die nähr an der Quelle sitzen extrem bevorteilt. Das Geld fließt dann von oben nach unten und die ärmeren werden gleichzeitig noch mit kaufkraftverlust (steigende Preise) / inflation belohnt.
Deshalb wurde 2008 Bitcoin geschaffen. Durch seine absolute Knappheit is es gezwunden sich üner die Jahrzente immerweiter zu verteilen da die Menge nicht ausgeweitet werden kann.
Bitcoin ist eine digitale freie dezentrale Währung. Sie Grenzenlos und Peer to Peer nutzbar ohne das ich eine zentrale Instanz um Erlaubnis fragen muss. Sie ist absolut begrenzt auf 21Milionen, Zensurresistent und kann von niemanden Manipuliert werden. Alles was es braucht um sie zu nutzen ist eine Internetverbindung oder Handynetz (sms).
Durch die Weltweite Geldmengenausweitung geht es vielen Währungen sehr schlecht über Nacht verlieren viele ihren Wert massiv oder Regierungen sind Korrupt und manipulieren diese. Durch die dadurch entstandene Inflation wird den Menschen die Kaufkraft geraubt wo durch sie heimlich enteignet werden und der Staat günstig seine Schulden los wird. Wir stehen vor einem großen Wandel die FIAT Währungen kommen ins wanken, Schulden werden zu einem Problem, Digitale Zentralbanken Währungen warten am Horizont um uns noch weiter die Freiheit zu nehmen.
Alle 4 Jahre wird die Menge die Ausgegeben wird Halbiert so das wir auf insgesamt auf rund 21Mio kommen bis 2140. Außerdem lässt sich ein Bitcoin in 100.000.000 Satoshi (sats) teilen.
Durch diese Halvings alle 4 Jahre kommt es zu Zyklen. So genannte Hypezyklen die die Adaption immer weiter steigern bis Bitcoin zu Groß geworden ist um es zu ignorieren.
Das nächste Halving ist ca. 2024
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Wenn wieviel Prozent der Menschen auch immer wieviel auch immer im Vergleich zu anderen besitzen so ist das per se erst einmal nicht ungerecht!Wenn einer viel hat hat deswegen nicht unbedingt ein anderer weniger (Wäre das so wäre die Wirtschaft ein Nullsummenspiel was aber nicht der Fall ist!!).Daher ist es (Ausser für Neider!) nicht relevant wieviel mehr Person X als Person Z besitzt.Was hingegen relevant ist sind die absoluten Zahlen d. h. wie es dem Einzelnen pro Kopf geht.
Man muss die Zahlen auch mal in Relation sehen.
1,1% der Weltbevölkerung sind fast 100 Mio Menschen. Dass die nur 45% vom weltweiten Vermögen besitzen erstaunt mich sogar.
Der Großteil der Welt ist arm. Und zwar nicht im Sinne von Hartz-4-arm, sondern richtig arm. So arm, dass eben nicht sicher gewohnt, gegessen und geheizt werden kann, wenn man 5 verschiedene Paar Schuhe hätte.
Auf der anderen Seite gibt es haufenweise Millionäre in den Industrienationen. Fast jeder Eigenheimbesitzer im Münchner Umland oder Stuttgart zählt da schon dazu. Diese 1,1% sind also eigentlich nur die wirklich Reichen. Da wo deutlich mehr als das Häuschen im Speckgürtel zu Buche schlägt. Bei dieser Gruppe hätte ich global gesehen noch viel mehr Vermögen erwartet.
Du hast deine künstliche Intelligenz nicht verstanden bzw. nicht richtig befragt.
Dialog aus deiner Sicht:
Du: Ist es gerecht, dass das Geld der Welt so ungleich verteilt ist
KI: Ja klar.
Dialog aus Sicht der KI:
Du: Ist es unzutreffend, dass das Geld ungleich verteilt ist?
Ki: Nein, es ist nicht unzutreffend, dass das Geld ungleich verteilt ist.
Warum ist das Vermögen so ungleich verteilt? Ein Grund ist, dass es für jedes Unternehmen Besitzer gibt. Einem Jeff Bezos gehört Amazon, der ist stinkereich. Der besitzt auf dem Papier etwa 1 Millionen mal das Vermögen eines durchschnittlichen Schweizers. Aber das bedeutet nicht, dass er auch eine millionen Mal mehr Geld ausgibt als ein Schweizer, weil so viele Luxusuhren kann Jeff Bezos nicht am Arm tragen, und so viele Bugattis passen nicht in seine Garage ;o). Sein Vermögen ist eine Unternehmung mit vielen Lagerhäusern, Verwaltungsgebäuden und Arbeitsplätzen, welche dafür sorgt, dass die einen Leute ihre Dinge verkauft kriegen und andere ihre benötigten Güter bekommen.
Wäre es gerechter, wenn wir sein Vermögen auf alle Erdbewohner verteilen? Dann bekommt jeder 25 Dollar. Und dann gehst du an den Rechner, willst was für 25 Dollar bestellen, aber es gibt kein Amazon mehr ;o)
Und die Pharaonen?