Wieso hat mein shiba inu angst?
Hallo ich bin seit nun genau einer woche besitzer eines 9woche alten shiba inu welpen. Am anfang war er wie bei den meisten hunden ziemlich ängstlich und fast den ganzen Tag unter dem Bett. Stück für Stück hat er sich jedoch raus getraut und ich habe eine ziemlich gute Bindung zu Ihm herstellen können. Ca nach dem 5. Tag war er fast schon perfekt(so gut wie es halt zu dem Zeitpunkt geht). An der Leine hat er sich benommen auch ohne ist er mir auf schritt und tritt gefolgt und zuhause ging er nur fürs schlafen gehen unters bett was ich als unproblematisch sehe. Jedoch hat er seit diesem Tag nur noch eine abwertskurve hin gelegt er bellt meine schwester die ganze zeit an, an der leine hat er garkeine lust mehr und ist zuhause immer extrem vorsichtig und bei einem ein weenig lauteren geräusch rennt er zurück unter mein bett. Ich weiss nicht wie es so gekommen ist da ich mich seeeehr viel mit hunden und mit dieser Rasse befasst habe und keine auschlaggebenden fehler an meiner erziehung oder zuneigung sehe. Ich liebe den kleinen wirklich und will die fehler beheben bevor es vielleicht komplett zu spät ist.
4 Antworten
Oh Gott - der Hund ist eine Woche da - was erwartest Du denn ?
Da muss nichts erzogen werden und eine Bindung hast Du in einer Woche auch nicht. Dass der Welpe hinter Dir herläuft sagt erstmal gar nichts. Aber dass er sich ständig unter dem Bett versteckt und jetzt schon anfängt sich gegen Euch zu wehren das sagt dafür umso mehr.
Ich weiss jetzt nicht wie alt Du bist - aber so klappt das nicht mit dem Welpen. Was sagen denn Deine Eltern dazu ?
Also wenn Du schon erwachsen bist dann finde ich das umso schlimmer dass Du dich nicht in einen so kleinen Hund hineinversetzen kannst ?
Der Hund ist ja wirklich noch seeeehr jung. Er hat gerade alles verloren was er kannte. Mutter, Geschwister, die gewohnte Umgebung, die Geräusche darin usw.
Du hast ihn innerhalb einer Woche schon komplett überfordert. Der Kleine muss viel viel schlafen, er muss langsam seine neue Umgebung und die Menschen darin kennenlernen. Er braucht Ruhe und Sicherheit und einen geregelten Tagesablauf. Wahrscheinlich bedrängt ihn Deine Schwester zu sehr - er will das nicht und flüchtet unter das Bett. Das sollte Dir zu denken geben. Jetzt bellt er sie schon an - die nächste Stufe ist dann schnappen. Das machen so kleine Hunde natürlich noch nicht - sie haben zuviel Angst. Aber wenn der älter wird und sich nichts ändert könnte das ziemlich übel werden.
Das hat auch nichts mit "Erziehung" zu tun - in einer Woche ist da gar nix mit Erziehung bei einem Welpen.
Informiere Dich bitte darüber was so ein Welpe wirklich braucht und wie man damit umgeht.
Danke für das sachliche feedback da habe ich anscheinend wirklich einen fehler begangen jedoch finde ich genau das komische dass er eigentlich sich schon wohl gefühlt hat aber sich das wirklich schlagartig änderte. Also er kahm bis gestern noch zu mir und kuschelte sich in den schlaf und war auch bei der restlichen familie ziemlich sicher nach einer geswissen zeit und schlaf lasse ich ihm soviel er will also ich habe nie versucht ihn vom bett weg zu bringen oder ähnliches ich habe mich nur mit ihm beschäftigt wenn er von alleine aufwachte und raus kahm. Ich werde in ein paar tagen zum tierarzt gehen und ihn auch noch einmal fragen. Jedoch wäre ich nun dankbar für tipps und ratschläge anstatt weitere kritik da ich meinen fehler nun einsehe.
Ich denke der Hund war halt anfangs verunsichert und hat natürlich Anschluss gesucht. Der ist erschöpft jetzt - die Woche war anstrengend für ihn. Lass ihn einfach unterm Bett und sei freundlich und sprich leise - wenn er rauskommt bestätige ihn aber verlange nichts von ihm. Lade ihn freundlich ein zu Dir zu kommen und das Wichtigste ist wirklich - gib ihm ZEIT.
Das ein junger Welpe, vor allem ein shiba, sich ängstlich versteckt ist überhaupt nicht normal!
Das lässt drauf schließen das der Welpe von einem vermehrer mit mieser Aufzucht kommt.
Ich besitze drei shibas.
Alle Seit Welpen an.
Zwei vom Seriösen Züchter und einer aus dem Tierheim, kam aber vorher vom vermehrer.
Und drei mal darfst du raten welcher Hund übermäßig ängstlich war / bzw immer noch ist im erwachsenen Alter und sich wochenlang versteckt hat.
Ein Welpe aus einer seriösen Zucht und erstrecht ein Shiba ist aufgeschlossen und neugierig aber nicht ängstlich. Vor allem zeigt ein Shiba Welpe schon von Anfang an ziemlich deutlich was er ist und geht mit dementsprechenden Mut und Selbstständigkeit bereits durchs Leben.
Auch hast du ganz sicher keine gute Bindung zu dem Hund, auch nicht für diese Verhältnisse bereits.
Das du aber halt vom vermehrer gekauft hast wird diesen Hund vermutlich sein ganzes Leben lang prägen und wird bei vielen Sachen dafür sorgen das du mit ihm eben nicht umgehen kannst wie mit einem normalen Hund denn mit Pech bekommt man aus so einem Hund die Angst nur schwer wieder raus.
das wird nun kein normales Welpen aufziehen sondern etwas was noch mal viel anstrengender und aufwendiger ist.
Aber zum Schluss hat jeder die Wahl wo er seinem Welpen kauft und Entscheidet sich damit selber für die harte oder due leichte Tour. Du hast die harte gewählt.
Schade, dass ihr den armen kleinen Hund so viel zu früh von Mutter und Geschwister getrennt habt. Mit 8 Wochen hätte der Kleine noch gut 4 wochen in seiner Familie bleiben sollen - dann hätte er noch viel gelernt. Und er hätte auch nicht so eine Angst gehabt.
Es ist überhaupt und ganz und gar nicht normal, dass ein Welpe sich irgendwo versteckt!! Welpen sind total aufgeschlossen und neugierig und aktiv, wenn sie aus einer seriösen Zucht kommen und lange genug innerhalb des Familienverbandes bleiben dürfen.
Außerdem müsst ihr dem jungen Hund ganz ganz viel Ruhe gönnen - der kann nach einer Woche weder eine Bindung aufgebaut haben, noch Vertrauen gefassst haben, noch stubenrein sein, noch an der Leine gehen .....
Der braucht einfach nur Ruhe, um seine ganzen schlimmen Verluste zu verarbeiten und sich an die völlig neue Welt und die völlig fremden Menschen zu gewöhnen. Raus wird er in dem Alter nur schnell an eine immer gleiche langweilige Stelle gebracht, wo man bleibt, bis er sich löst. Denke dran, er ist noch gar nicht ausreichend geimpft - und kann sich ziemlich schnell mit tödlichen Erkrankungen wie Parvo etc. anstecken. Und diese Erkrankungen sind schon lange wieder auf dem Vormarsch.
also Zeit und Geduld - das braucht ihr in hohem Maße. Ja, auch wenn ihr euch am liebsten ständig mit dem Zwerg beschäftigen wollt - lasst ihm seine Ruhe.
9 Wochen alt? Ihr habt das arme Tier mit 8 Wochen bekommen? Sorry das geht gar nicht. Das Tier steht Todesängste aus. Du hast dich seeeehr mit Hunden und der Rasse befasst? So gar nicht wenn du nicht mal so eine Basic-Information weißt.
Und Leinentraining mit 9 Wochen? Wie soll denn das funktionieren?
mir kommen immer fast die Tränen, wenn ich solche Fragen lesen .... die armen armen Welpen!
10 Wochen sind schon immer so furchtbar grenzwertig, aber 8 Wochen ist so daneben, dass mir echt die Worte fehlen
10 Wochen sind auch viel zu früh - die Kleinen lernen noch so viel im Familienverband, machen auch von der Persönlichkeitsentwicklung so einen großen Sprung, werden so viel selbstständiger ..... und immer wieder werden Welpen aus Geldgier und Arbeitsvermeidung und weil das TierschutzG es ja "erlaubt" so viel zu früh verkauft.
Ich bin 23 und er ist zu allen ziemlich liebevoll nur die schwester hat er komischerweise angebellt. Ich habe mich mit den 8 wochen auf den Tierschutzverlassen und dachte dass dies ein angemessenes Alter sei da ich von so ziemlich allen züchtern dieser Rasse gesehen habe dass Sie die kleinen ab der 8. Woche abgeben.