Das war sicher keine Züchterin, sondern eine Vermehrerin - und ja, denen ist es ganz wichtig, Geld zu verdienen. Nur darum vermehrern sie Hunde.
Und wenn der arme arme Hund jetzt schon durch so viele Hände gegangen ist, dann kann er einem nur wirklich leid tun. Es reicht einfach nicht, irgendwen, der einen Hund loswerden möchte, zu fragen, ob er sich mit Katzen versteht.
Entweder weiß man selbst, wie man Hunde und Katzen aneinander gewöhnt - oder man lässt solche Experimente ganz klar sein. Denn das kann nur schiefgehen - so wie bei euch jetzt.
Ja, wenn sich das nicht friedlich lösen lässt, dann müsst ihr eben einen Anwalt beauftragen - anders geht es nicht. Bis dahin ist der Hund verkauft - aber das kann euch ja nur recht sein, ihr wolltet ihn ja auch loswerden.
Je nachdem, wie lange der Hund nun in der "Pflegestelle" ist - kostet das täglich ca. 30 Euro - das ist der reguläre Satz für eine Ganztagsbetreuung. Und je nachdem, wie lange es bis zum Verkauf dauert, bleibt vom Verkaufspreis gar nichts mehr übrig - wenn man dieses Pflegegeld dagegen rechnet. Große Frage also, ob der Anwalt da überhaupt etwas rausholen kann. Aber Kosten wird er trotzdem verursachen.
Also gut überlegen, ob ihr dem einen Geld noch mehr Geld hinterherschmeißen wollt - der Ausgang ist höchst fraglich.
Verbucht es als Lehrgeld, denn den Fehler habt ihr gemacht.