Wieso Fahrerschutz bei einer KFZ Versicherung?
Verstehe ich nicht so ganz, wenn der Fahrer selbst schuld am Unfall ist und dadurch ins Krankenhaus muss bekommt er nix. Aber dafür hat doch jeder Mensch eine Krankenversicherung? Und Verdienstausfall wird davon doch logisch auch übernommen als wäre man einfach krank? Verstehe nicht warum das so sinnvoll sein soll und jeder abschließen sollte. Genau wie der Schutzbrief, zahlt man jahrelang so viel Geld für und wenn man dann mal einen Unfall haben sollte ist abschleppen genau so teuer wie das Geld was man bisher da eingezahlt hat oder man hat schon viel mehr eingezahlt
2 Antworten
Die Fahrer-Schutz-Versicherung deckt Personenschäden, die Sie oder der berechtigte Fahrer bei einem Unfall im Zusammenhang mit dem Lenken des versicherten PKW erleiden. Diese Deckung ist in jedem Fall sinnvoll, denn der Fahrer-Schutz übernimmt z.B. Ausgleich des Verdienstausfalls, Ausgleich einer Verdienstminderung bei Wiedereintritt ins Berufsleben und einer daraus resultierenden Rentenminderung, Schmerzensgeld, Übernahme von Folgekosten (z.B. behindertengerechte Umbaumaßnahmen, Haushaltshilfe), Unterhaltszahlungen an Hinterbliebene (z.B. Witwen-/Waisenrente).
Die eigene Krankenversicherung zahlt keinen Schadenersatz/Schmerzensgeld etc.
Schutzbrief ist wie jede Schadenversicherung. Bei manchen lohnt es sich, bei manchen nicht.
Tatsächlich ist das so - ja. Das Schmerzensgeld ist allerdings nicht die wichtigste Leistung. Verdienstausfall, dauernde Beeinträchtigung der Erwerbsfähigkeit etc. sind vermutlich wichtiger, insbesondere, wenn keine anderen privaten Vorsorgeverträge (BU-Vers, Unfallvers.) bestehen.
Was soll denn überhaupt Schmerzensgeld an mich selbst sein? Kommt dann ein Gutachter sieht mein Arm ist gebrochen und sagt aha dafür bekommen sie nun 500€ Schmerzensgeld geschenkt?