Wieso fahren frauen selten rennrad bzw überhaupt fahrrad?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Also bei uns fahren alle Fahrrad, obwohl es nirgends flach ist, Frauen wie Männer. Fahrräder verlangen aber im Gegensatz zu Autos immer wieder kleine Reparaturen. Wer die nicht ausführen kann oder niemanden weiß, der es macht, fährt so lange, bis es nicht mehr geht. Dann landet das Rad im Keller. Das könnte Frauen öfter betreffen als Männer.

Es geht mit dem Aufpumpen los. Die üblichen Handpumpen sind einfach ungeeignet für Frauen. Die bringen ihnen nur Frust, also wird es meistens erst gar nicht versucht. Wird aber nicht regelmäßig auf ausreichenden Druck geachtet, sind die Schläuche schnell hinüber. Alle Frauen, mit denen ich zu tun habe, hassen Aufpumpen.

Je schmaler ein Reifen ist, desto eher geht der Schlauch darin bei zu wenig Druck kaputt. Man fängt sich die sogenannten Durchschläge ein. Zwar bekomme ich als Mann mit der Handpumpe genügend Druck auf den Rennradreifen, um diese Durchschläge zu vermeiden, für den vorgeschriebenen Druck, den dieser Reifen braucht um auch noch gut zu rollen, brauche aber selbst ich eine Spezialpumpe.

Verallgemeinernd würde ich also sagen: Frauen lieben Fahrradfahren, sie haben aber mehr Schwierigkeiten mit der Wartung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erfahrung mit Fahrrädern.

DJFlashD 
Beitragsersteller
 25.02.2015, 14:01

naja es gäbe ja noch die fahrradventile die man an der tankstelle aufpumpen kann... nur haben die nicht allzuviele fahrräder^^ ich kenne aber kaum noch leute die ihr fahrrad mit einer handpumpe aufpumpen.. mir fallen da nur meine großeltern ein. der rest benutzt eine fuspumpe oder eine stehpumpe wobei eine stehpumpe deutlich besser ist wie ich finde :D

ich würde aber nicht direkt sagen dass es an der wartung liegt, nur indirekt vielleicht, es macht nämlich wirklich kein spass wenn das fahrrad schwer läuft weil zu wenig luft in den reifen ist..

auf jeden fall danke ich für die antwort^^

FelixLingelbach  25.02.2015, 14:40
@DJFlashD

Problem erkannt, Problem gelöst. Es ist eine Frage der Wahrnehmung. Viele erkennen gar nicht, dass sie mit viel zu wenig Druck unterwegs sind, oder wissen nicht, dass es Standpumpen überhaupt gibt. Sie wissen nicht, wie gut ein Rad mit 4 bar rollt und auch nicht, wie sich 4 bar anfühlen. Sicher gilt das auch für viele Männer, aber ich meine eben, dass man das bei Frauen noch häufiger sieht.

Frauen gehen oft auch ganz anders mit Technik und technischen Problemen um. Funktioniert etwas nicht, das Rad lässt sich z. B. nicht ausparken, weil die Züge irgendwo im Nachbarrad hängen, wird Gewalt angewendet. Ruck, rumms, Lichtleitung hinüber und Bremse ausgehängt. Gibt es beim Fahren Probleme, werden die solange ignoriert, bis das Rad sich partout nicht mehr fahren lässt, wieder wird das Problem durch Kraft und Idealismus bekämpft als nach der Ursache zu forschen. Meiner Erfahrung nach, und ich repariere ständig Frauenräder, rammeln Frauen alles kaputt. Dafür verschleißen sie kaum etwas, das bleibt den Männern vorbehalten.

Liebe Damen, leider ist das bei vielen von euch so. Klar, dass ihr eure Schrotten dann lieber stehen lasst als euch damit abzuquälen.

DJFlashD 
Beitragsersteller
 03.03.2015, 22:43
@FelixLingelbach

das nenne ich mal eine gute antwort :D klingt soweit wirklich plausibel...

FelixLingelbach  03.03.2015, 23:05
@DJFlashD

Danke.

Mein Frauen habe ich erzogen. Die melden sich sofort bei Kleinigkeiten, lassen regelmäßig nachpumpen, die Kette wird gleich mitbehandelt, Bremsen gecheckt...Also haben sie immer ein gutes Rad und sind auch ständig damit unterwegs. Viel Arbeit ist das nicht.

Wenn dann aber mal ne Freundin zu mir geschickt wird, die sagt, die Bremse ginge nicht mehr, heißt das, beiden Bremsen sind hinüber, der hintere Schaltzug fehlt, vorn lassen sich nur zwei von drei Kettenblätter schalten, der Scheinwerfer ist mit Tesafilm angeklebt, leuchtet aber nicht, mindestens zwei Schutzblechbefestigungen fehlen, der Sattel ist falsch eingestellt, die Kette trocken und rostig, die Kurbel schleift am Kettenschutz und natürlich ist kein Druck auf den Reifen.

Bringe ich das alles in Ordnung, heißt es: Danke, bremst wieder ;-) 

FelixLingelbach  10.03.2015, 22:51
@DJFlashD

Danke fürs Sternchen.

Zwei Tage später ist es genau so gekommen. Bremse kaputt - 16 Defekte habe ich repariert. Diesmal habe ich alles aufgeschrieben. Wird trotzdem über kurz oder lang ein Totalschaden: Die hintere Felge ist durchgebremst (natürlich;-), die Kurbelgarnitur nun auch abgenudelt. Das wird der Dame zu teuer werden. Ist doch nur ein Fahrrad.   

Pauli010  06.04.2018, 18:44

Sag mal - welch einen Mist schreibst du?

Gibt's Handpumpen für Frauen und solche für Männer?

Da geht einem der Hut hoch bei einem derart blöden Geschreibsel.

Der Sattel ist unbequem, und wenn frau sich so tief runterbeugt, haut sie sich ständig die Knie an den Busen... Wenn sie den Lenker höher stellt oder was transportieren möchte, sind die ursprünglichen Vorteile des Rennrads sowieso Geschichte...

Außerdem sind Rennräder weder in der Innenstadt (Kopfsteinpflaster) noch "außerhalb" (Feldwege) geeignet, teuer (werden deshalb auch gerne geklaut) und wirklich "ausfahren" kann man (oder frau) sie genauso selten wie einen Sportwagen... Viele Frauen fahren Rad - nur nicht die Räder, nach denen du dich umdrehst....

Ich habe ein 80´er Jahre 5-Gang-(Herren!!!-)Trekkingrad, das alles erfüllt, was ich von einem Fahrrad verlange: es ist ein Fortbewegungs- und Transportmittel, pflegeleicht, stabil, eignet sich für fast jedes Wetter und fast jede Straße und ist durch seine einzigartige Hässlichkeit (lila-türkis mit albernen Aufklebern vom Vorbesitzer, die man nicht mehr abkriegt) weitestgehend vor Diebstählen geschützt. Es ist satteltaschen-, fahrradkorb- und kindersitztauglich, mit kompletter Straßenzulassung (Licht, Schutzbleche, Klingel und all den anderen uncoolen Dinge) und einfach zu reparieren. Und außerdem riesengroß, damit ICH was sehe und auch GESEHEN WERDE.

Radfahren ist für mich kein Sport, sondern eine Notwendigkeit - deshalb würde ich ein geschenktes Rennrad ohne Bedauern verkaufen und mein "altes Schlachtross" vom Gewinn grundsanieren...


2katta0  25.02.2015, 17:52

Mit'm mtb gegen Rennrad hahahahahahahaha

DJFlashD 
Beitragsersteller
 03.03.2015, 22:41
@2katta0

das ging :D ich denke mal die sind bestimmt schon 100km weit gefahren und ich zu dem zeitpunkt 30 oder so, sonst kann dass doch nicht sein^^

DJFlashD 
Beitragsersteller
 24.02.2015, 22:55

danke für die antwort :D Das beantwortet meine Frage schon^^ ich habe zwar kein rennrad aber ein einigermaßen gutes mountainbike mit dem ich mir rennen mit rennradlern liefern kann :D für mich muss ein rad eben nicht nur als transportmittel herhalten, sondern auch als mein einziges sportgerät :D

nochmal danke für die antwort lg

Hallo hier Doc,

warum es jetzt weniger Frauen auf Rennrädern gibt weis ich nicht. Ist das denn wirklich so, oder kennst du nicht genug? Ich denke auch das es so ist. Aber der Grund dafür Rennrad zu fahren oder nicht, liegt einzig und alleine darin, daß man es gut findet.

Eine Person die es nicht mag, fährt natürlich auch kein Rennrad, aber zu behaupten, daß es doof ist das zu tun, ist für mich blödsinn. Der, der lieber Treckingrad fahren möchte sollte es tun. Das Argument, man kommt mit den Knien an die Busen, lässt vermuten, daß hier jemand auf was geantwortet hat was er in keinster Weise kennt. "Da gilt der Spruch "Einfach mal die den Mund halten ", wenn man nicht die geringste Ahnung hat". Wer sein Bike so kauft, bzw. so einstellt, daß man beim treten der Pedale mit den Knien an die Busen kommt, der sollte sich mal überlegen ob er was falsch gemacht hat.

Vielleicht sind ja 30 Kg Körpergewicht zu viel drauf.

Und für Schlaffis und Jammerer ist Rennradfahren so wie so nichts.

Doc


DJFlashD 
Beitragsersteller
 25.02.2015, 14:07

ich habe noch nie eine frau auf einem rennrad fahren sehen obwohl hier doch einige rennradfahrer unterwegs sind.. deshalb würde ich sagen dass es zumindest eindeutig mehr männliche fahrradfahrer gibt^^ das mit dem busen finde ich allerdings garnichtmal so unrealistisch, vielleicht nicht weil man mit den knien da hin kommt, sondern weil wenn man sich als frau nach vorne lehnt, zieht es einen dort ja nach unten.. denke ich mal.. ich kanns als mann natürlich nciht so gut beurteilen aber ich schätze mal dass das auch ein grund sein könnte^^

Mit dem rennrad ist mir das auch schon aufgefallen aber so im alltag fahren viel mehr frauen mit dem rad.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Stimmt doch gar nicht, zumindest nicht da, wo ich herkomme.


DJFlashD 
Beitragsersteller
 24.02.2015, 22:33

ich sehe bei mir wirklich ausschließlich männliche rennradfahrer und nur vlt ein viertel aller fahrradfahrer sind weiblich... o.O oder liegt das einfach nur an der bergigen gegend in der ich wohne? :'D also dass es den frauen einfach zu anstrengend ist? (ist ´jz nicht böse gemeint)