wieso denke ich beim lesen ständig an etwas anderes und begreife nicht was ich da eigentlich lese?
wieso denke ich beim lesen ständig an etwas anderes und begreife nicht was ich da eigentlich lese?
9 Antworten
Konzentriere Dich auf den Lesestoff und nicht auf andere Dinge, die Du in Deiner Freizeit machst (vielleicht sind es Computerspiele, Smartphone etc.).
Beste Wünsche!
Manchmal ist man nicht bereit für ein Buch. Manchmal ist das Buch auch schlecht.
Es kommt darauf an was man will. Will man unterhalten werden und das Buch ist schlecht...weg damit.
MUSS man etwas lesen, weil man aus dem Buch etwas lernen will, muss man sich wohl oder übel konzentrieren. Erst weiter lesen, wenn man immer alles begriffen hat. Einen Satz lesen, überlegen, was stand da jetzt, hab ich das begriffen...wenn nicht, nochmal lesen.
Man kann sich auch einen kleinen Zettel machen und wichtige Dinge notieren, dann
kann man sich durch die Stichpunkte Sachen besser merken.
Ich hatte das selbe Problem, bei mir war es viel Stress im Alltag was mich von dem Lesen abgelenkt hat. Geholfen hat mir das bildliche Vorstellen von dem Gelesenen. Dafür musst du am Anfang eher langsam damit du das auch hinbekommst und später ohne Probleme deine Konzentration behältst.
Sind das deine einzigen Konzentrationsprobleme? Oder verfügst du im allgemeinen über ein schlechtes Kurzzeitgedaechtnis? Wie alt bist du? Gibt es sonstige Auffälligkeiten (vergesslich/agrresiv/Einzelgänger/verträumt/unruhig)? Gelenkschmerzen? Essstorungen/Depressionen?
Das wären alles fragen die man sich stellen könnte wenn man daher medizinische ursachen vermutet. Ansonsten wird es so sein wer der gros hier sagt desinteresse für den text.
Weil das, woran Du denkst und was Dich vom Lesen ablenkt, in dem Moment wichtiger ist oder weil der Lesestoff nicht interessant genug ist, um konzentriert zu bleiben.
Vermutlich hast Du es auch schon erlebt, dass Du beim Lesen oder anderen Tätigkeiten die Welt um Dich herum vergessen hast; ein sicheres Zeichen dafür, dass es in diesen Momenten nichts interessanteres gab.
Gruß Matti