Wieso bin ich nicht zu 100% überzeugt vom christentum?

18 Antworten

Vom "Christentum" bin ich auch nicht vollends überzeugt, aber von "Christus" und von seinem Wort, der Bibel!

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Schau dir auch mal dieses Video an:

https://www.youtube.com/watch?v=3v_3V4vg_3E


Nefesch  24.02.2024, 18:17

Schön gesagt - das mit der Überzeugung!

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Ja, wer ihn erlebt hat, weiß, dass es Gott gibt. Nur wählt sich Gott seine Schäfchen selber aus, denn er kennt die Herzen. Ich bin nicht in christlichem Milieu aufgewachsen, sondern im Krieg geboren, Eltern geschieden und dann an vielen verschiedenen Plätzen aufgewachsen. Als ich mir dann mit 18 das Leben nehmen wollte, weil ich keine Kraft mehr zum Leben hatte, sprach mich ein Lehrer an und sagte mir: Jesus lebt, er liebt dich und kann dir helfen. Lies die Bibel. Das tat ich - und war so ergriffen von der Liebe, mit der Gott um die Menschen wirbt, dass ich IHM mein Leben übergab. Das war vor 60 Jahren - und ich bin glücklich in seiner Hand.

“Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.„

‭‭Johannes‬ ‭3‬:‭16‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.3.16.SCH2000

“Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.„

‭‭Johannes‬ ‭17‬:‭3‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.17.3.SCH2000

“Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!„

‭‭Johannes‬ ‭14‬:‭6‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/jhn.14.6.SCH2000

Wer in der Schule gelernt hat, logisch zu denken, kommt mit dem Christentum nicht mehr zurecht.

Und wer darüber hinaus in kirchenkritischen Büchern gelesen hat, rennt mit Abscheu davon.


irgendwer24  24.02.2024, 09:05

"Mathematik stimmt! ..Dr. Jones.."

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Lenaelena  23.02.2024, 22:39

Denk ich mir auch wer der normal in der heutigen Zeit im Alltag lebt glaubt ernsthaft noch an die scheise so hä

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e sist normal, das man ab einem gewissen Alter anfängt, Dinge zu hinterfragen. Zuerst die Allwissenheit der Eltern, dann so langsam immer mehr - die Religion ist da keine Ausnahme.

Ich bin katholisch erzogen aber hab halt schon früh angefangen, Fragen zu stellen wie "warum muss ich das Gebet auswendiglernen" oder "warum hat meine neue Pflegeschwester HIV wo es doch heißt, das bekommen nur Schwule, Fixer und andere Sünder?" (ja, das wurde noch gern so kommuniziert, 1990). Antworten bekam ich nie, wurde nur aufgefordert still zu sein und mich bei der Beichte für solche Gedanken zu entschuldigen.
Die Fragen hörten nicht auf und Antworten gabs auch als ich im Firmunterricht war nicht, nur das ich halt um mehr Glauben beten soll und aufhören über sowas nachzudenken. Da war ich eigentlich schon nichtmehr gläubig, musste aber die Firmung mitmachen wegen Ausbildung.

Seit vielen Jahren bezeichne ich mich als Agnostikerin. Ich weiß nunmal nicht ob es irgendeine Art von Gott gibt, ebenso wenig weiß ich, was die Wissenschaft noch entdecken wird um die Anfänge von Allem zu finden. Am Ende hat keine Seite die ultimative Antwort, da steht immer ein "ja, das war halt Gott" oder es läuft auf ein "es gab nichts und das explodierte" Problem hinaus. (ja, ich weiß, das es noch ein "Davor" gab aber woher kam das erste Subquantenteilchen und warum bewegte es sich?)

An den Gott der Bibel glaube ich ebenso wenig wie an den Gott/ die Götter anderer Schriften, wenn es so einfach und fassbar wäre müsste doch niemand glauben, man wüsste ja. Dann hätte auch keiner mehr einen Grund, wegen Religion Schädel einzuschlagen...
Religion als Institution finde ich ein überkommenes und nicht wirklich sinnvolles Konzept, soll doch jeder glauben was und wie er es passend findet.


irgendwer24  24.02.2024, 09:16

Meine neue Pflegeschwester bekam HIV wo es doch heißt, das bekommen nur Schwule, Fixer und andere Sünder.."

? Jeder Ehebrecher der keine Zucht kennt...Und gerade die Töchter von Ungläubigen sind alle Huren..

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Achwasweissich  24.02.2024, 11:20
@irgendwer24

Halt bitte deinen widerlichen Sermon für dich, du radikales Etwas ohne Anstand und Vernunft. Glauben wie du ihn auslegst ist eine Perversion.

Du hast keine Ahnung von was du redest, lagst damals wohl nichtmal als Quark im Schaufenster.
Infektionen wurden durch Bluttransfusionen, bei OPs, durch Medikamente für Bluter und Stillen an Babies und Kleinkinder weitergegeben.
Die Mutter meiner Pflegeschwester kam aus einer sehr katholischen Familie aber was bringts wenn der Vater das Virus einschleppt, das er nach einem Motorradunfall bekam? Er hat sich dann verpisst als sie sich testen ließ und positiv war.

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Du musst zwischen einer Religion und GOTT unterscheiden. Es gibt nicht umsonst diesen “Witz“: Sitzt ein Bettler vor einer Kirche und heult. Da kommt Jesus vorbei und fragt, was los sei? Darauf zeigt der der Bettler hinter sich und sagt, die lassen mich da nicht rein. Jesus antwortet, mach Dir nichts draus, mich auch nicht.

GOTT ist nicht irgendwo da draußen, sondern er ist in Dir. Und nur da wirst Du seiner gewahr.

Gruß Matti