Warum glaubst du an einen Gott, wie bist du zu deinem Glauben gekommen?

15 Antworten

Kurzfassung:

Mit ca. 14 Jahren wendete ich mich vom Christentum ab. Dann war es ein ständiges hin und her zwischen Esoterik und Atheismus. Mein Atheismus ging sogar so weit das ich mir das Fluchen abgewöhnt habe, weil man ja nicht auf etwas schimpfen kann wo es nicht gibt.

Im Bereich Esoterik habe ich auch verschiedene Erfahrungen gemacht, wo man nach dem heutigen Stand der Wissenschaft nicht erklären kann.

Mein Leben ging aber ständig abwärts. Dann kam ein Punkt in meinem Leben wo mir (wenn ich es umgesetzt hätte) mein Leben zerstört hätte. Vielleicht hätte ich mir auch danach das Leben genommen?

Genau in dieser Zeit lernte ich eine Christin kennen, wo mir "nochmal" das Evangelium erklärt hat, wie viele andere auch vor ihr. Ich sagte sie solle es aufgeben, weil mich bis heute niemand von Evangelium überzugehen konnte.

Sie sagte nur: "Gott liebt dich eben und versucht dich immer wieder auf den richtigen Weg zu bringen." An diesem einfachen Satz bin ich "zerbrochen" und habe mein Leben in Hände von Jesus gelegt.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich für alles rund um die Bibel.

Ich habe mich sehr viel mit Nahtoderfahrungen beschäftigt, selbst Atheisten die das erlebt haben bezweifeln die Existenz von etwas Höherem nach so etwas nicht mehr. Und wer vorher ein mögliches Weiterleben strikt leugnete und das für irgendwelche Scherze des Gehirns hielt, sieht das hinterher radikal anders, aber ganz radikal. Irgendetwas ist da, daran glaube ich fest.

Ich denke das was man "Gott" nennt ist nur ein extrem unzureichender Versuch etwas in ein Wort zu kleiden, das für unser Menschenhirn viel zu gewaltig und unmöglich zu erfassen ist.

Früher war ich Atheist und Agnostiker. Heute glaube ich an Gott. Welche Indizien gibt es? Ich denke, dass das Leben und vieles mehr weiterhin ein Rätsel ist und Leben entsteht zudem bloß aus Leben. Das Universum, die Erde.. Die Erde wurde so konzipiert, dass auf ihr Leben möglich ist. Es muss einen Schöpfer geben. Ich selbst habe persönliche Erfahrungen gemacht und glaube auch deswegen an Gott.

Ich bin Jude, sowohl von meiner Abstammung und Identität, als auch von meinem Glauben. Ich hab schon immer gewusst und gespürt, dass es einen Schöpfer gibt. Sowas weiss man einfach tief im Herzen ganz intuitiv.

Trad. Judentum basiert nicht auf Glauben, sondern auf Wissen.

Die Existenz und Unsterblichkeit unseres Volkes seit rund 3400 Jahren beweist Seine Existenz. Mehr brauchen wir nicht, als uns nur mit unserer Vergangenheit zu befassen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Orthodoxer Jude, belesen in TaNaCH und Chumasch.