Wieso bin ich nicht eingeladen? Was macht man gegen solche einsamen Nächte?
In der Schule bin ich umgeben von Freunden. Man lacht, man freut sich und man hat Spaß. Dabei merke ich nicht selten, wie ich zu viel investiere und nichts zurückbekomme. Halt ausgenutzt werden. Es fällt mir schwer nein zu sagen, da ich Angst habe ausgeschlossen zu werden.
wie es sich herausstellt, werde ich auch mit “zu viel ja” sagen und investieren ausgeschlossen. Ich weiß nicht was ich falsch mache aber sobald die Schule vorbei ist bin ich jedem egal. Ich werde nie auf Partys eingeladen, treffen sind immer Eigeninitiative von mir, wenn ich was machen will.
Ich sitze abends im Bett wenn Partys sind und weine. Ich weiß nicht warum mir das passiert. Ich bin sozial eigentlich sehr extrovertiert und suche den Kontakt. Und werde (wenn auch indirekt) abgewiesen.
und diese einsamen Nächte, während andere tolle Zeit haben, sind wirklich nicht schön. Sie gehen stark aufs Gemüt.
Und nebenbei ist auf diesen Partys immer ein bestimmtes Mädchen dass ich kennenlernen will. Sie ist da und ich nicht. Das ist natürlich immer gut.
6 Antworten
Vergiss das mit dem nett sein. Wer zu allen nett ist wird von niemandem ernst genommen. Es ist ein großer Fehler zu denken,wenn man nett ist und alles macht wird man beliebt. Das Gegenteil ist der Fall. Öfters mal nein sagen. Das formt den Charakter. Mach dich rar. Bau dir ausserhalb der Schule einen Kreis auf. Aber renn bloß nicht hinterher. Beobachte die Gruppe, die "Anführer" machen keine Gefallen,oder? Und die Anderen suchen immer deren Kontakt und nicht umgekehrt. Such du ihn nicht. Immer nur zufällig,wenn es sich ergibt. Aber stell dich nicht dazu, ignoriere sie eine Zeit lang.Nicht unfreundlich oder gar beleidigt. Einfach dezent zurückziehen.
besser alleinr als mit fake Menschen, SelbsthilfeGruppe kontaktieren
Daß du vielleicht eine Zeit alleine bist,ist möglich. Du musst dich entscheiden zwischen alleine sein und alleine in der Gruppe sein. Zwar ist meine Schulzeit schon eine Weile rum,aber die Mechanik ändert sich nicht.
Es sind halt Mitschüler, aber nicht unbedingt Freunde. Da darf man erst gar nicht soviel investieren. Überzeugen kann man auf Dauer nur wenn man auch authentisch bleibt. Der Rest ist eine Frage der inneren Einstellung.
Du musst dir immer sagen: Wo ich bin ist vorne und oben. Und wenn ich mal hinten und unten bin, dann ist eben dort vorne und oben.
Versuche mal, dass Du der "Anführer" Deiner Freundestruppe wirst.
Verschaffe Dir respekt, sei loyal und weiterhin hilfsbereit, suche dazu neue Freunde, mit denen Du dann die Verabredungen machst und etwas unternimmst.
Alles Gute für Dich.
Das erste Problem ist, dass du zu nett bist und zu oft ja sagst als nein. Das sind auch keine richtigen bzw. gar keine Freunde und solltest dir andere Menschen aussuchen. Am besten ist, dass du dich fern von solchen Menschen hältst. Ich weiß, es ist schwer und tut auch weh so etwas erleben zu müssen, aber mit der Zeit merkt man, dass die Einsamkeit bzw. wenige aber richtige Menschen im Umfeld das beste ist. Nach der Schule ist auch nie jemand da. Das ist schon immer so gewesen. Jeder ist auf sich alleine gestellt.
Du wirst so oder so ausgeschlossen, also kannst dich direkt von denen distanzieren. Hast eh nichts zu verlieren. Die richtigen und guten Menschen kannst du auch woanders treffen und kennenlernen.
Mit dem Alter wirst du aus deinen Erfahrungen lernen und es wird dich stärker und weiser machen.
Solche Menschen brauchst du nicht. Es werden noch ganz viele wundervolle Menschen deinen Weg kreuzen.
Dann bin ich ja komplett alleine. Hab es mal so ausprobiert. Ging nach hinten los… leider