Wieso akzeptieren manche Geschäfte ungerne Kartenzahlung bei kleinen Summen?
6 Antworten
Weil die Kartenbetreiber eine Provision verlangen. Das kann auch schon mal eine Mindestzahlung bedeuten. Da bleibt für den Laden nichts übrig.
Weil solche Händler teilweise noch alte Verträge mit ihrer Bank haben, bei denen für jede Kartenzahlung eine bestimmte Mindestgebühr berechnet wird, wodurch Zahlungen von Kleinbeträgen mit einer Karte für den Händler vergleichsweise teuer sind.
Bei aktuellen Verträgen zahlt der Händler dagegen meist nur einen bestimmten (niedrigen) Prozentsatz des Umsatzes für die Kartenzahlungen, so dass auch Zahlungen von Kleinbeträgen kein Problem mehr sein sollten.
Alle Zahlungsmodelle für Gewerbetreibende (egal ob Bank, Kreditkartenunternehmen, PayPal, Klarna, ...) enthalten immer eine Mindestgebühr zwischen 0,08 und 0,35€ plus ein Prozentsatz vom Umsatz. Wenn ich jetzt also 10Cent bezahle, verliert der Händler in der Regel Geld oder ihm bleibt zumindest nichts.
Je nach Vertrag welche das Unternehmen abgeschlossen hat, fallen dafür Gebühren an. Es gibt da viele verschiedene Modelle.
Im ungünstigen Fall zahlen sie pro Transaktion eine Gebühr, das reduziert ihren Gewinn.
Weil bei kleinen Summen die Marge eh nicht hoch ist, für jede Kartenzahlung zahlt das Unternehmen nochmal einige Prozent , also macht noch weniger Gewinn
große Betriebe ja, aber die normalen kleinen Einzelhandelsgeschäfte nicht
auch kleinere tankstellen. weiss ich vom besitzer der tankstelle hier im Ort
es geht ja aber nicht spezifisch vom Tankstellen ;-) die meisten Tankstellen gehören auch zu einer Gruppe,
Das ist viel zu pauschal. Kleinere freie Tankstellen haben sie nicht immer. Flatrate Verträge sind teuer und lohnen sich erst bei einer bestimmten Menge. Vitallem kkeinere Läden haben sie nicht, da Kartenzahlungen selten Vorkommen.
Die meisten haben eh Flatrate Verträge für Kartenzahlung zB Tankstellen, nur wissen das noch nicht alle Mitarbeiter