Wie wurdet ihr Christen?

14 Antworten

Im Gegensatz zu "Antimythos" hatte ich Eltern, die Hitler verehrten und aus der Kirche ausgetreten waren - allerdings waren sie auch schon geschieden, als ich 6 Monate alt war. Unter z.T. lebensbedrohlichen Umständen habe ich bis zum 18. Lebensjahr 9 Mal die Erzieher gewechselt. Als ich mir dann mit 18 das Leben nehmen wollte, sprach mich ein Lehrer an und sagte mir: JESUS lebt, er liebt dich, lies die Bibel. Das tat ich und war überwältigt vom Liebeswerben Gottes, so dass ich JESUS als meinen Herrn annahm. Das war vor 60 Jahren - und ER ist mein größter Schatz, meine Liebe, mein Leben.

„... und von Jesus Christus, dem treuen Zeugen, dem Erstgeborenen aus den Toten und dem Fürsten über die Könige der Erde. Ihm, der uns geliebt hat und uns von unseren Sünden gewaschen hat durch sein Blut,“

‭‭Offenbarung‬ ‭1:5‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/rev.1.5.SCH2000

Zuerst einmal durch die Geburt in eine christliche Familie. Damit war ich "Papier"-Christ. Nach der Konfirmation war ich einige Jahre in der Esoterik.

Durch intensive Auseinandersetzung mit Glaubensfragen und anderen Religionen habe ich mich Schritt für Schritt wieder dem christlichen Glauben genähert.

Wirklich Christ wurde ich dann durch die Bekehrung.

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

· …denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

·  20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall habe ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20


Rudigems  29.05.2022, 19:45

Na, dann wollen wir hoffen, das du alles richtig gemacht hast. Mein Gott hat mir so ein Leben verboten.

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Rudigems  29.05.2022, 19:57
@Bodesurry

Mein Gott hat mir Religionen, Glauben und Beten verboten. Und, daran halte ich mich zu 100%. Es geht Gott um die Nächstenliebe, Stu...d.

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Rudigems  29.05.2022, 22:11
@2desmond

Satan, der Gott der Nächstenliebe? Nun ja, warum nicht?

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2desmond  29.05.2022, 23:42
@Rudigems
Mein Gott hat mir Religionen, Glauben und Beten verboten

===> S A T A N ....

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Rudigems  30.05.2022, 02:55
@2desmond

Na gut, wenn das der Satan ist, dann habe ich keinerlei Angst mehr vor dem Satan. Mein Satan garantiert mir ein Leben in Saus und Braus, und bietet mir zu 100% Schutz. Ich bin mit meinem Satan zu 100% zufrieden.

Dein Gott, wo ich Beten und Glauben muss, und wo ich bei einer Religion mitmachen muss, wäre nichts für mich. Ich würde meines Lebens nicht mehr froh.

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Also zuerst wurde ich irgend Katholisch getauft und musste diesen Religiösen Unterricht besuchen und die Messen wie sie dort hiessen.

Nun ich fand dann oft den Weg alleine in die Kirche nicht ;-).

Später dann wurde ich durch eine Bekannte in eine Jugendgruppe eingeladen und dort erkannte ich mich nicht wieder.

Da ich nicht wusste wie mir geschah, besuchte ich diese Gruppe wiederholt um dem Geheimnis meiner Verwandlung auf die Spur zu kommen.

Mit der Zeit erfuhr ich dann, dass die Leute dort die Bibel lesen und das begann ich dann auch nur mit dem Erfolg, dass ich mit diesem Buch nichts anfangen konnte.

Aber ich erfuhr, dass es einen Gott gibt der Spricht.

Nun nachdem ich dann auch noch Kontakt zu einer angeblich pfingstlichen Freikirche bekam und nachdem ich von zu Hause ausgezogen bin noch zu Zeugen Jehovas und Mormonen die mich besuchten die natürlich alle die Bibel lasen, fand ich, dass dieser Gott selbst zu mir sprechen soll und mir sagen ob ich zu ihn gehöre oder nicht er mich aufnimmt oder nicht.

Nun da mir das sehr ernst war mit der Frage hat er mir geantwortet.

Von diesem Tage an, musste ich keinen mehr um Erklärungen bitten wenn es um die Bibel ging.

Ich erklärte den Menschen die Bibel und somit auch mir selbst.

Die Menschen liefen mir nach, da ich ihnen die Fragen zur Bibel so erklären konnte wie kein anderer.

Ja, seither spricht er auch zu mir, und ich weiss, dass ich nicht an Religion glaube sondern an einen Realen wirklichen Existierenden Gott.

Ich weiss im Gegensatz zu vielen Religiösen Christen dass dieser Gott lebt.

Das macht den Unterschied zu allen Religionen.

Wer Christus kennt, braucht nicht blind zu glauben und zu vertrauen.

Der Kennt seinen Gott.

So wurde ich zu einem Christen nach Gottes Vorstellungen eines Echten Christen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Seitdem ich Bücher unterschiedlicher Religionen gelesen habe, mir die Lebensgeschichten der Religionsgründer angeschaut und mich danach für das Christentum entschieden habe. Außerdem fand ich Jesus besser als Moses und vor allem Mohammed. Wobei ich Buddha auch gut finde.

Ich bin als Missionarskind in den Tropen aufgewachsen(vom 1. bis zum 7 Lebensjahr)

Meine Eltern haben mir von Klein auf das Evangelium erklärt, mich aber nie gedrängt. Mit 3-4 Jahren habe ich mich bewusst für ein Leben mit Jesus entschieden, Ihn um die Vergebung meiner Sünden gebeten und Ihn als meinen Herrn und Erretter angenommen. Meine Eltern wussten erstmal nichts davon.

Ich habe geglaubt und auch gebetet, war aber noch nicht bereit Ihm die gesamte Kontrolle über mein Leben zu übergeben. Außerdem waren meine Gebete eher Ich-bezogen. Mit 10 hab ich angefangen täglich die Bibel zu lesen. Ab da wurden auch die Gebetserhörungen häufiger und meine Beziehung zum Herrn wurde enger. Gott hat mich immer mehr zum Guten verändert.

Ich wollte damals die Bibel von Anfang bis Ende durchlesen. Ich kam aber nur bis Josua. Ab da hatte ich erstmal die Lust am Bibel lesen verloren, aber die Beziehung zum Herrn wollte ich weiterhin halten. Ich habe gemerkt, dass das AT nicht so leicht zu lesen ist-vor allem nicht, wenn man zum ersten mal wirklich Bibel liest. Heute würde ich empfehlen mit dem NT anzufangen.

Seit ich 12 war lese ich wieder regelmäßig die Bibel. Ich hab dann die Bibel irgendwo aufgeschlagen, das entsprechende Buch gelesen und wieder irgendwo aufgeschlagen... So habe ich AT und NT abwechselnd gelesen.

Mein Glaube ist dadurch gewachsen und fest geworden. Zusätzlich habe ich von klein auf viel von meinen Eltern gelernt.

Inzwischen bin ich soweit, dass ich für den Herrn leben möchte.

Das ist meine Bekehrungsgeschichte.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ