Wie würdet ihr euch verhalten, wenn ihr auf dem Meer ausgesetzt würdet?

10 Antworten

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Offensichtlich würde ich dennoch versuchen einzureisen. Egal wie. Oder vielleicht eine andere Küste finden, falls möglich.

Was sollte man auch sonst machen?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Parteimitglied und langjähriger Politikinteressierter

Ich würde gar nicht erst in diese Situation kommen, denke ich. Denn entweder man hat in einer Gegend gewohnt, die vom Atomangriff betroffen war. Dann wäre man anschließend entweder tot oder so verstrahlt, dass es mit dem Tod nicht mehr lange dauern würde, sinnlos also irgendwohin zu flüchten.

Oder man hat nicht in der betroffenen Gegend gewohnt, dann muss man auch nicht flüchten.

Bei einer ernsten und akuten Gefahr würde ich den kürzesten Weg in die Sicherheit wählen. Hier wäre das mit großer Wahrscheinlichkeit eins der Nachbarländer.

Ich wüßte keinen Grund warum ich übers Mittelmeer sollte. Es sei denn Europa und Skandinavien saufen komplett ab, aber dann nutzt mir die Flucht auch nichts mehr.


Kleidchen2 
Beitragsersteller
 22.09.2023, 23:52

Irgendwie drückst du dich um eine Antwort.

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TamraElara  22.09.2023, 23:57
@Kleidchen2

Sehe ich nicht so, aber um dich glücklich zu machen. Die Leute dürfen meine Leiche auch wieder ans Meer zurückgeben. Denn wie gesagt, entweder bin ich tot oder so verstrahlt, dass ich so eine ewig lange Flucht nicht überlebe.

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Nach einem Atomangriff ist es durchaus verständlich das jeder für sich selbst kämpft.

Ich würde mich fragen warum ich so dumm bin und ausgerechnet nach Nordafrika fliehen will. Und ich frag mich warum die nicht gleich auf mein Boot schießen Europa als Moralapostel ist ja anscheinend weg.

Das ist offensichtlich.

Der Minirock muss runter.

Nachtrag: War ein kleiner Scherz, aber du hast ja angefangen.

Wir haben schon die Flüchtlingsidylle, die ihr Grünen nach eurem Programm angestrebt habt.
Dein Beispiel, auschließlich auf die Perspektive der Flüchtlinge ausgerichtet, hinkt, denn die Flüchtlinge haben sich ihre Schlepper ausgesucht, viel Geld für die Überfahrt gezahlt.

Die Sicht der Versorger hast du ganz vergessen.
Selbst Ramelow sagt, die Gemeinden wären am Limit.
Das nächste, was nach deiner Idee folgt, sind Heerscharen an Flüchtlingen, die nicht mehr völlig versorgt werden können, und Beschaffungsmaßnahmen unternehmen müssen.

Eindeutig, ein Einlassstop für Flüchtlinge muss her.
Die AfD möchte sich bei euch noch artig bedanken.

Vielleicht nach einem Atomangriff wollt ihr über das Mittelmeer fliehen und kommt bis kurz vor die rettende libysche Küste.

Absurdes Szenario.

Dazu reicht ein Atomangriff sicher nicht aus. Dafür ist schon ab hier durchsichtig es soll darum gehen dass man sich schämt und sich in die armen Flüchtlinge reinversetzt.

Und werdet von der dortigen Küstenwache mit langen Paddeln wieder ins freie Wasser geschoben.

Das passiert aber umgekehrt niemals. Und fordert auch niemand. Gefordert wird die Abschiebung.

In Wahrheit müsstest du in dem Modell kaum aufs Meer hinaus gekommen schon in Seenot geraten und dann nach Libyen geschleppt werden wo du ohne jeden Grund für immer bleiben können wirst und zwar in deinem Zielland, weil man dich nicht abschieben kann.

Grund: ihr futtert den Anderen alles weg und eure Freundinnen tragen Minirock.
Was wäre die Reaktion?

Erstens haben die die Freundinnen nicht dabei, zweitens tragen die Kopftuch aufgrund von extremistischer Religionsausübung, der Islam geht nahtlos in den Islamismus über und ist von der Ideologie her totalitär und expansiv. Diese Menschen halten sich für überlegen weil sie bei ihren Frauen auf das Kopftuch bestehen, was sie eigentlich nach hiesigen Werten nicht dürfen.