Wie würdet ihr als Nachhilfelehrer reagieren?

9 Antworten

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Ich gebe auch Nachhilfe mit demselben Engagement- solche Schüler müssen/dürfen nicht mehr kommen.

Oder zunächst das Gespräch mit den Eltern suchen.

Na, du erbringst die Arbeit dann soll er dich auch richtig bezahlen. Würde sagen er ist selbst Schuld wenn er nicht lernt du kannst ja nicht die Klausuren für ihn schreiben

Hallo,

ist dein Nachhilfeschüler volljährig, dass du den Nachhilfeunterricht mit ihm abrechnest? Wenn nicht, nimm die Eltern in die Pflicht.

Als Nachhilfelehrer musst du dich auf die Hinterbeine und die abgemachten €20 pro Nachhilfestunde auch einfordern. Wenn du die Zusatzleistungen (10 Minuten länger, Hausaufgabenkontrolle usw.) unentgeltlich geben willst, dann ist das ganz allein deine Entscheidung.

So noch nicht geschehen, halte die Abmachungen für den Nachhilfeunterricht schriftlich fest und lasse sie vom Nachhilfeschüler bzw. den Eltern unterschreiben, und mache das bei zukünftigen Nachhilfeschülern noch vor Aufnahme des Nachhilfeunterrichts.

Wenn sich nach einem klärenden Gespräch auf Seiten des Nachhilfeschülers keine Einsicht einstellt, dann solltest du die Nachhilfe einstellen.

AstridDerPu

kommt drauf an wie gefragt du bist und demnach wie nötig du diesen Schüler brauchst. Wenn der Schüler noch minderjährig ist sind auf jeden Fall die Eltern die Ansprechpartner bei der Bezahlung! Ich hatte mal einen 16-jährigen Nachhilfeschüler der den Unterricht verkürzen und mir entsprechend Geld abziehen wollte. Nach Rücksprache mit den Eltern war das Problem geregelt. Er hatte ziemlich offensichtlich vor einen Teil des für die Nachhilfe von den Eltern erhaltene Geld selber einzustecken! Nach Rücksprache mit seinen Eltern schlug der Plan natürlich fehl!

Ansonsten: falls du als Mathelehrer gefragt bist hast du es kaum nötig dich mit Kunden wie oben beschrieben rumzuplagen. Anderenfalls musst du sie halt mitschleppen wenn du das Geld unbedingt brauchst.

Unter solchen Bedingungen würde ich nicht eine Minute kostenlos meine Zeit opfern.