Wie wird man zum Minimalisten?
6 Antworten
Ein Jahr darauf achten, welche Dinge man täglich benutzt und vor einem Kauf reflektieren ob der Kauf sinnvoll ist. Ich gebe seit Jahren kein Geld für X Schuhe oder Essen unterwegs aus. Man darf halt kein Konsumopfer sein und alles aus der Werbung kaufen und wo man meint „das könnte ich eventuell vielleicht mal benötigen“
X Bei einem Wagenplatz vorstellig werden und sich um einen Stellplatz bewerben, oder selbst ein Grundstück suchen. (Einfach auf einem Grundstück zu wohnen ist nicht immer erlaubt, aber es gibt Wege)
X Bauwagen besorgen, der wohntauglich ausgebaut ist (oder selbst ausbauen)
X verschiedene Dinge anschaffen/selbst bauen, wie Fotovoltaik-Anlage, Kompostklo o.Ä., Dusche (Regenwasser? Brunnen?), man braucht Gebrauchswasser (z.B.:Regentonnen), Trinkwasser (dafür gibt's versch. Möglichkeiten) ...ja und einiges mehr.
X sobald man nur noch Bauwagen, oder Gartenhütte als Zuhause hast, hast man viel weniger Stauraum und wird zwangsläufig ausmisten müssen.
Wenn man in eine sehr kleine Wohnung zieht, in der nur wenig Platz ist. Und dann wird jedesmal, wenn man sich etwas Neues kauft, etwas Altes entsorgt. So mache ich es seit Jahren.
So mache ich es ungefähr auch.
Ich verkaufe viel Krempel auf ebay z.b.
Schritt für Schritt, sich verstärkt Gedanken darüber machen und Entscheidungen treffen, "brauche ich das wirklich?" .
mach dir eine Liste mit den Dingen die du wirklich brauchst.
Dann schau dir deinen Besitz und deinen Zeitplan an und vergleiche mit deiner Liste. Gemäß dem Ergebnis entsorgen.
Mit virtuellen Objekten kannst du fortfahren.
Dabei kam mir auch ein bisschen der Stoizismus helfen!
Mäßigung ist immerhin eine seiner kardinaltugenden.