Wie umgehen mit Geschenken in Spendenaufrufen?

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Du bist ja richtig gut manipulierbar. Erstaunlich, wenn man bedenkt, wie intelligent du bist.

Die Kosten eines Spendenmailings machen mehr als die Hälfte des damit erzielbaren Spendenumsatzes aus. Und das ist noch ein "erfolgreiches" Mailing. Und bei konventioneller Methodik ohne irgendein "Geschenk". Ein Mailing gilt noch als erfolgreich, wenn es "nur" 75 Prozent des Umsatzes an Kosten macht.

Ich spende grundsätzlich nicht an Organisationen, die solche Methoden anwenden. Da geht ja die Mehrheit in die Kosten so eines Ablassunsinns. Als junger Mensch bin ich aus einem Verein ausgetreten, als er damit anfing. Wenn ich von meinem kleinen Einkommen spende, dann an rein ehrenamtliche Vereine vor Ort oder Einzelpersonen.

Das sind auch die, die vom grossen Kuchen sowieso fast nix abbekommen, weil ihnen diese Profimethoden, teure Spendensiegel uä. nicht zur Verfügung stehen. Sollen denen die Schafe ihre Ablässe abkaufen.


Machtnix53 
Beitragsersteller
 28.06.2024, 21:24

Ich habe nur Möglichkeiten aufgezählt, darauf zu reagieren. Meine persönliche Praxis war immer Punkt 4.

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Von Experte DianaValesko bestätigt

Institutionen, die solche Geschenke machen scheinen es nötig zu haben. Ich spende nur, wenn ich jemanden kenne und weiß, die Gelder kommen wirklich an.

Solche kleinen Minigeschenke werden einfach behalten ohne, dass ich weiter reagiere, denn wenn reagiert wird, dann kommt immer mehr davon und das möchte ich nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ohne Reaktion das Geschenk behalten

Genau das. Die machen das ja nicht ohne Grund, dahinter steckt nichts anderes wie eine, ich sag mal, milde Form der emotionalen Erpressung.

Man schenkt etwsa damit der andere sich verpflichtet fühlt etwas zurück zu geben bzw. sich Gedanken zu machen wie du. Ein ordinärer Manipulationsversuch.

Nene, wer so agiert bekommt sicher nichts.

Ja, selbst will man gar nicht die einhergehende Umweltverschmutzung und alles, was damit noch so verbunden ist, unterstützen und sieht sich fast ein bisschen genötigt dazu.

Selbst finde ich es gut, schon ein Zeichen zu setzen, auch wenn es mit Aufwand verbunden ist, aber ich sende dann auch gerne mal unfrei zurück:

Brief zurück an Absender senden: So geht's gratis

Wollen Sie einen Brief an den Absender kostenlos senden, müssen Sie dies auf dem Briefumschlag kenntlich machen.

  • Handelt es sich um eine umgezogene Person, schreiben Sie "Verzogen" auf den Umschlag. Fügen Sie, wenn möglich, die neue Adresse hinzu oder schreiben Sie "Unbekannt Verzogen".
  • Wollen Sie keine Post mehr von dem Absender erhalten, streichen Sie Ihre Adresse durch. Damit kommunizieren Sie, dass Sie keine Post mehr von dem Absender erhalten wollen.
  • Sie können auch "Unfrei zurück an Absender! Unverlangte Sendung" darauf schreiben.
  • Werfen Sie den Brief dann in einen Briefkasten.

https://praxistipps.chip.de/brief-zurueck-an-absender-so-schicken-sie-post-gratis-zurueck_129725


Machtnix53 
Beitragsersteller
 29.06.2024, 22:40

Das ist natürlich auch eine Möglichkeit.

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Hm...

Das wirkt psychologisch angewand)

meistens (Apg.20,35).

Es gibt da große Vorbilder (Offb.12,9).

Woher ich das weiß:Recherche