Wie stirbt man auf einem Scheiterhaufen?

3 Antworten

Das kommt ganz darauf an, wie nass und vor allem welches Holz beim Verbrennen verwendet wird. Rauchgasentwicklung kann einen schon zuvor bewusstlos werden lassen, allerdings meist erst dann, wenn man bereits beginnt, zu verbrennen. Der Tod kann durch einen Volumenmangelschock (Flüssigkeitsverlust), Organversagen, Rauchgasvergiftung oder Hitzschlag und Herzstillstand eintreten - was je nachdem unterschiedlich lange dauert. Der Tod auf dem Scheiterhaufen gilt mit Recht als grausam und barbarisch und ist sicherlich eine der schmerzhaftesten Hinrichtungsarten.

Unterschiedlich:

Faktoren wie Art und Beschaffenheit des Holzes etwa bestimmten mit darüber wie ein Feuer brannte.

Hatten die Opfer "Glück" starben sie an einer Rauchvergiftung, hatten sie Pech trat der Tod durch Ersticken und/oder Verbrennungen ein!

In manchen Fällen gab es wohl "Gnadenakte," der Henker erdrosselte oder erstach zB. heimlich die "Hexe" oder dem Opfer wurde ein kleiner Sack Schiesspulver umgebunden.

Normalerweise bleibt man sehr lange am Bewusstsein und man stirbt sehr qualvoll. Der Prozess des Verbrennens wird miterlebt. Es gab aber die Möglichkeit, dass man zuvor erwürgt wurde. Dies wurde als Gnadenakt angesehen, man kann auch nasses Holz verwenden denn dann erstick man am Rauch bevor man verbrannte. Oder man bekam ein Pulversack um den Hals gebunden der explodierte sobald die Flammen daran kamen.