Wie steht ihr zu Lgbtq?
Das Ergebnis basiert auf 57 Abstimmungen
7 Antworten
besser gesagt ich ertrage es.
Mir ist die sexuelle Orientierung anderer Menschen absolut egal, solange ich kein sexuelles Interesse an diesem Menschen habe.
Aber ich gehöre auch wohl noch einer Generation an, die der Ansicht ist, dass Sexualität etwas privates ist, dass nicht in die Öffentlichkeit gehört. Ich bin zwar nicht verklemmt oder prüde aber ich hasse es, wenn mich völlig fremde Menschen zwingen wollen, mich mit ihrer Sexualität zu befassen, sie mir quasi um die Ohren hauen und unter die Nase reiben. Das macht mich ärgerlich und daher habe ich auch mit vielen LGBTQ-Vertretern echte Probleme.
Die können doch machen was sie wollen. Aber sie sollen es im Privaten machen und nicht ständig versuchen andere Menschen damit zu belästigen. Das akzeptiere ich nicht und daher wäre ertragen für mich die stimmigere Antwort.
Der Punkt ist, du als heterosexuelle Person, ich unterstelle dir das jetzt einfach mal, hast dadurch keinerlei Nachteile. Wenn du händchenhaltend mit deiner Partnerin durch die Straßen läufst, passiert dir wenig.
Für Personen, die LGBTQ angehören, ist das nicht selbstverständlich, auch in Deutschland nicht überall.
Dafür die Aufmerksamkeit.
Frauen sind jahrelang für ihre Rechte auf die Straße gegangen und haben sich diese hart erkämpft. War das auch Belästigung?
Ich bin selbst Teil davon und supporte, akzeptiere und respektiere die LGBTQ+ community.
Man kann sich nicht aussuchen, welche sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität man hat, daher weiß ich nicht, wieso man dagegen sein sollte.
Jeder kann vögeln was er will, juckt mich nicht. Transexuelle können von mir aus auch existieren.
Womit ich allerdings ein großes Problem habe sind 2 Dinge.
1. Dieser irrationale Schwachsinn ohne jegliche sachliche Grundlage wie 3900 Gender, alternative Pronomen, etc., solchen Leuten hat einfach jemand richtig hart ins Hirn ********** .
2. Diese penetrante Art, immer und überall Aufmerksamkeit erzeugen zu wollen. Oder so ein Schwachsinn wie der Pride Month. Man erzeugt garantiert keine Aufmerksamkeit in dem man allen auf die Eier geht. Zudem: wer normal behandelt werden will, sollte keinen auf besonders machen.
Geschlechtsidentitäten und co. werden einem an jeder Ecke ins Gesicht geworfen, selbst wenn es mich nichts angeht, kann man diesem Schwachsinn nicht ausweichen. Dazu kommt noch, das es immer penetranter wird, teilweise sogar in Schulen beigebracht (ein Ort der Bildung, nicht der Ideologie). Zudem wird erwartet, das man entsprechend umnachtete Personen entsprechend anspricht, sonst ist man sonstwasphob. Dein Argument ist nichtexistent.
Man braucht keine Sichtbarkeit und Aufklärung. Jeder weiß worum es geht und die die dagegen sind, sind es aus Überzeugung (z.B. religiös). Und den unterdrückten Homosexuellen in Russland etc. hilfst du garantiert nicht, wenn du in Deutschland mit ner Regenbogenflagge durch die Gegend eierst.
Du bist das perfekte Beispiel für meine Kritik. Aufmerksamkeitsgeilheit und komplett von der Realität losgelöst.
"Geschlechtsidentitäten und co. werden einem an jeder Ecke ins Gesicht geworfen, selbst wenn es mich nichts angeht"
Zum Beispiel ein Ehepaar mit Kindern. Werbung für Hochzeiten. Ein knutschendes Hetenpärchen im Park. Der Kollege, der ein Foto von seiner Frau auf dem Bürotisch stehen hat. Die Kollegin, die montags vom Wochenendausflug mit ihrem Lebensgefährten erzählt.
Das sind ebenfalls Geschlechtsidentitäten, die man permanent vor Augen geführt bekommt. Wird Zeit, dass das mit der Sichtbarkeit von Heteros aufhört.
Merkste?
Geschlechtsidentitäten und co. werden einem an jeder Ecke ins Gesicht geworfen
Komisch das die leute die davon gar nicht betroffen sind das ständig viel mehr wahrnehmen. Ich versteh nicht wo einem das ins Gesicht geworfen werden soll wenn man nicht danach sucht oder irgendein Algorithmus weiß das du draufklickst.
teilweise sogar in Schulen beigebracht (ein Ort der Bildung, nicht der Ideologie)
Man kann es zwar für mehr oder weniger bescheuert halten aber es gibt sie nunmal. Und das ist keine Ideologie.
Jeder weiß worum es geht
Halte ich ebenfalls für falsch. Ständig höre ich von Menschen die z. B. denken das man sich seine Sexualität aussucht. Sexualkunde gibt es inehin schon aber meines Wissens und in meiner bisherigen und immernoch andauernden Schullaufbahn wurde nie darüber aufgeklärt.
Ich akzeptiere es, wenn man das selbe Geschlecht liebt.
Was ich allerdings nicht akzeptiere, ist LGBTQIA+. Und hier trenne ich bewusst.
Mir ist es völlig egal, wer mit wem, auf welcher Weise pimpert, solange man es mir nicht unter die Nase reibt. Leider geht das bei diesem Clübchen nicht.
Diese ganze Sache hat mittlerweile sektenartige Züge angenommen.
Und deren Omnipräsenz zur Zeit geht mir auf den Keks.
Aber auch wenn ich nicht Teil dessen wäre, würde ich die Leute in ihren Rechten unterstützen.
Sie haben alle Rechte die sie brauchen. Außer du meinst Extrawürste, was äußert undemokratisch wäre.
Nein, das stimmt nicht, zumindest nicht überall auf der Welt. So lange das der Fall ist, müssen wir dafür kämpfen.
Größtenteils ja, aber wenn es z.B um die Problematik des Kinderkriegens durch IVF und der damit oft schwierigen Anerkennung der Mutterschaft (bei lesbischen Frauen z.B) geht, gibt es noch einiges an Klärungsbedarf.
Kleinigkeiten, wer in Mitteleuropa rumheult, hat einfach den Bezug zur Realität verloren.
wieso sollte man an solchen Kleinigkeiten in Mitteleuropa nicht arbeiten dürfen? Besser geht immer.
Du übertreibst maßlos.
Wieso fühlst du dich so angeriffen von etwas, was dich überhaupt nichts angeht? Welche Geschlechtsidentität jemand hat oder welche Pronomen jemand nutzt, kann dir völlig egal sein. Es beeinflusst dich in keinster Weise.
Außerdem hast du dich wohl nicht darüber informiert, was der Pride Month überhaupt ist, sonst würdest du nicht so einen Unsinn schreiben.
Das Problem ist, dass queere Menschen eben zu großen Teilen nicht normal behandelt werden. Wer das denkt, hat den Schuss nicht gehört.
https://www.studysmarter.de/magazine/pride-month/#:~:text=%E2%80%9EGay%20Pride%E2%80%9C.-,Warum%20ist%20der%20Pride%20Month%20im%20Juni%3F,an%20der%20Christopher%20Street%20r%C3%A4umen.
Es geht darum, für Sichtbarkeit und Aufklärung zu sorgen und an die Stonewall- Aufstände zu erinnern. Das ist kein "Schwachsinn", aber war ja klar, das sowas wieder kommt.
Du würdest nicht so reden, wenn man dir wegen deiner sexuellen Orientierung deine Rechte wegnehmen würde oder dich deswegen verfolgen, diskriminieren oder töten würde.