Leider nicht… habe irgendwann mal eine Angst vor dem „Nicht- Einschlafen-Können“ entwickelt (anfangs auch mit Panikattacken), mit der ich jetzt seit Jahren kämpfe. Mittlerweile ist es so, dass ich, sobald mich etwas irgendwie stresst, Herzrasen bekomme und teilweise mehrere Stunden nicht einschlafen kann. Es wird aber langsam durch Medikamente und dadurch, dass ich daran gearbeitet habe, besser.
Ich denke nicht, dass das notwendigerweise etwas bringen würde, im Gegenteil. Die Formulierung „sollte man dafür sorgen“ impliziert einen Eingriff in Form eines aktiven darauf Hinarbeitens, was aber nicht zu mehr Akzeptanz führt.
Tatsächlich gab es wohl in der westlichen Welt noch nie so viel Sichtbarkeit in Form von Paraden, „gefärbter“ Werbung, in den Medien etc, und trotzdem steigen Hass und auch Angriffe auf Menschen dieser Community immer mehr.
Das liegt zum Einen wohl daran, dass viele Menschen, die vorher eine nicht allzu ablehnende Haltung hatten, in eine „Trotzreaktion“ verfallen.
Es sollte normalisiert werden, was aber nicht passiert, wenn es ganz besonders hervorgehoben wird.
Eine der Parteien im Bundestag wird es definitiv nicht werden, da ich kein geringstes Übel ausmachen kann. Bei den Kleinparteien wird es auch schwierig, da ich eigentlich (trotz intensiver Suche) keine Partei finde, die meine Interessen wirklich zur Genüge vertritt. Nicht zu wählen wäre aber dennoch eine vertane Chance, weshalb ich mich wahrscheinlich irgendwie zu etwas durchringen muss.
Am liebsten mag ich „die erste Entscheidung“, da mich die Hintergrundgeschichte zu dem Ganzen ganz besonders interessiert hat.
Ich denke, dass das eher Ideen von einzelnen Personen sind, die dadurch ihren Unmut über Zustände (unabhängig davon, wie gerechtfertigt dieser Unmut ist) ausdrücken wollen. In der Regel ist das eher als Provokation gedacht, als dass es wirklich ihre Meinung ist.
Ich denke, dass das nur positiv sein kann. Ich habe vor ein paar Wochen an einem Wettbewerb teilgenommen, bei dem wir auch ausdrücklich aus dem Grund der Voreingenommenheit keinen Namen, sondern unsere Nummer auf die Bögen schreiben mussten.
Noch nicht, das wäre in der momentanen Situation eher hinderlich, zumal die Hürden für ein Verbot zurecht hoch sind.
Mir wäre das wirklich egal, Hauptsache ich finde mal überhaupt jemanden lol
Meiner Erfahrung nach liegt es vor allem an der Politik und an der Kommunikation dieses Problems, dass Menschen es lieber „verdrängen“ und daher leugnen. DASS es eine Veränderung gibt, ist absolut belegt durch Statistiken, die einfache Temperaturmessungen und Schwankungen thematisieren. Woher das kommt lässt sich prinzipiell logisch erklären:
CO2 und Methan wirken als Treibhausgase
Treibhausgase sorgen in der Regel dafür, dass Sonnenstrahlen durchgelassen werden, Wärmestrahlen aber mehr zurückgehalten werden
Die Menschen produzieren mehr CO2 und Methan, als kompensiert werden kann
Je mehr Treibhausgase, die nicht kompensiert werden können, in die Atmosphäre kommen, desto schlechter kann Wärme wieder abgegeben (eher unwissenschaftlich ausgedrückt) werden. So wird es tendenziell wärmer, was die Messungen auch belegen.
Aber vor dem, was den Menschen Angst macht, wodurch sie politische Einschränkungen erleben (deren Nutzen und Effektivität hier beiseite gestellt sei), das lehnen sie oftmals ab.
Die unnötige Emotionalisierung und Moralisierung der Thematik ist in dem Fall wie Wasser auf die Mühlen bestimmter Leute
Bin immer noch ein bisschen unsicher, weshalb ich es meinen Eltern noch nicht gesagt habe.
Meine Freunde wissen es eigentlich, weil ich es ab und an, wenn es Thema war, mal erwähnt habe.
Kann mir aber einfach nicht wirklich ein Leben mit dem anderen Geschlecht vorstellen. Bei dem Gedanken fühle ich mich einfach irgendwie unwohl. Auch der Gedanke, dass Leute vom anderen Geschlecht auf mich stehen würden bekommt mir ganz und garnicht, genauso wie ich mich sehr unwohl und gestresst fühle, wenn meine Eltern Witze über mich einen meiner Freunde vom anderen Geschlecht machen. Daher nehme ich an, da das bei meinem eigenen Geschlecht nicht so für mich ist, ganz im Gegenteil, dass ich eventuell homosexuell bin.
Bin absolut für die Ehe für alle und finde, dass ihre Einführung die einzig logische Entscheidung im Bezug auf das Grundgesetz war. Auch das Adoptieren und eventuell bekommen von Kindern durch künstliche Befruchtung halte ich für völlig legitim.
Ich finde ihre Strategie dezidiert dämlich.
Einerseits, weil die Maßnahmen sehr drastisch sind im Vergleich zu ihren Forderungen, die geradezu lachhaft erscheinen.
Andererseits, weil sie das Thema für wichtig genug erscheinen, von Weltuntergang und Apokalypse zu sprechen und dafür ins Gefängnis zu gehen, aber nicht wichtig genug, um eine Strategie zu wählen, die tatsächlich Klimaschutz voranbringen würde, sowohl privat als auch politisch und systemisch.
Vielleicht: „si umbra pessima mea esset, o parve, ut mortuum esse scirem“, „me dolet“ aber absolut keine Garantie darauf.
Wäre ja wahrscheinlich Irrealis der Gegenwart der normalerweise mit Konjunktiv Imperfekt steht, aber die genaue Konstruktion wüsste ich da nicht ganz.
Edit: habe nochmal nachgedacht: man könnte es auch einfach mit einem AcI ausdrücken, ohne unbedingt den Konjunktiv nutzen zu müssen.
Es sollte gesetzlich etwas verändert werden wie ich finde. Aus welchem Grund sollte Sterbehilfe Menschen, die sie beziehen wollen und denen, die Menschen dies anbieten wollen, verboten sein? Mit welchem Recht meint man, über den Tod, bzw. „nicht-Tod“ eines anderen Menschen entscheiden zu dürfen? Ist es nicht den Menschen als vernunftbegabten Tieren beschieden, bewusst ihr eigenes Ende wählen zu können?
Es kommt drauf an. Wenn es ein Protestwähler ist, die Person sich immer noch selbst hinterfragen kann und man mit ihr diskutieren kann, dann ist es für mich eher in Ordnung. Allerdings würde ich wahrscheinlich bei Leuten, die dem Flügel sehr nahe stehen, abgeschreckt sein.
Ich stimme dem nicht zu, da suggeriert wird, dass es an der Ethnie („das deutsche Volk“) liegt, was natürlich unsinnig ist. Die Ethnie hat, da wir Menschen unabhängig von Ethnie fast 100% unserer DNA teilen, keinen wirklichen Einfluss auf unsere Fähigkeiten und Eigenschaften. Wenn, dann ist es eher die Sozialisierung, wodurch Unterschiede entstehen. Das hat dann aber nichts mit dem Volk im Bezug auf die Ethnie zu tun.
Wenn die Bürger des Landes Deutschland im Sinne von „Volk“ gemeint sind, dann gilt hier ebenfalls: definiere „Überlegenheit“, bzw. woran wird sie bemessen?
Ja, alles Andere lässt sich doch kaum rational begründen.
In meinem Lidl läuft keine Musik und alles ist schön sauber
Ja, alles Andere kommt mir irgendwie falsch und unangenehm vor. Hab es aber noch nie erlebt, da ich auch nie in einer Beziehung war. Bin zwar sehr zurückhaltend und eher schüchtern, wenn ich Leute nicht so gut kenne, bin aber mittlerweile offen, Erfahrungen zu machen.
Quo obscuritas est, lux est
Kannst aber auch „tenebrae“ oder „ubi“ verwenden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, so etwas zu formulieren