Wie steht ihr zu den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk ( Meinungsmache ) ?
Hi @ll
Wie findet ihr eigentlich das deutsche Rundfunk System , findet ihr das es einigermaßen Objektiv berichtet oder findet ihr das man eine klare Politische Meinung verfolgt ? Sollte es eher wie in den usa gemacht werden ( wo jeder das zahlt was er will ) oder ist es hier besser geregelt .
Lg und euch allen noch ein schönes Wochenende
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
10 Antworten
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Wer in der ein oder anderen Materie gut vertraut ist, findet schnell Ungereimtheiten im Programm der öffentlich rechtlichen Medien. Wissenschaftlich überholte oder schlichtweg falsche Informationen werden bewusst verbreitet um sich den Lobbyisten anzupassen. Die öffentlich rechtlichen sind auch nicht wirklich unabhängig, da die hohen Positionen als Intendant aus ehemaligen Politikern besteht. Natürlich hauptsächlich bestehend aus CDU und SPD. Es gibt auch representative Umfragen, dass ein Großteil der Journalisten Links-Grün sind. Wahrscheinlich ein Beruf der von diesem politischen Schlag besonders gerne gewählt wurde und sich nun eingenistet hat. Ich persönlich gucke noch gerne ältere Dokus, da diese noch inhaltlich interessante Ansätze bringen. Man kann nach 5 Minuten einer ÖR-Doku vorausschauen, wohin die Reise im weiteren Verlauf geht. Spricht nicht für die von vielen heraufbeschworene Vielfalt. LG
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Der Öffentlich- Rechtliche Rundfunk ist super. Ich finde das Privatfernsehen, vor allem RTL, sollte abgeschafft werden, oder zumindest neutraler und sachlicher Arbeiten. Unsachlicher wie die gehts wohl nicht. Alleine bei dem Beitrag zu querly (dem Motorrad- stuntfahrer) hat man schon gesehen, dass die nicht recherchieren können. Das einzige was Die machen ist den Ruf von anderen schädigen.
Öffentlich- Rechtliches ist super
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![](https://images.gutefrage.net/media/user/Geraldianer/1718383810702_nmmslarge__72_22_302_302_d40850960badd5516acbb51c62bada4c.jpg?v=1718383811000)
Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk leidet an verkrusteten Strukturen. Ein frischer Wind würde nicht schaden.
Richtig ist, dass der ÖR das demokratische Meinungsspektrum abbildet. Nicht wie in Russland oder Ungarn nur die Regierungsmeinung vertritt. Aber natürlich müssen diese Meinungen qualifiziert begründet sein.
Der Hintertupfinger Betreiber einer Schwurbelambulanz ist eben kein Experte für Viren sondern sollte eben nur bezogen auf Schwurbel gehört werden. Und Trixi von Storch kennt sich nicht mit Fragen der Sexualität oder des Klimawandels aus, sie sollte eher zur Geschichte der NS-Zeit befragt werden.
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Der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk sollte entweder abgeschafft, deutlich reduziert und/oder nur jenen bereitgestellt werden, die auch dessen Medienangebot wahrnehmen möchten. Wenn ich mir den staatlich-finanzierten Medienapparat so anschaue, frag ich mich schon, warum es zig unterschiedliche Sendeplätze braucht. Ich habe eigentlich nichts gegen den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk an sich, sofern sich dieser an den Rundfunkstaatsvertrag hält – und kritisch sowie neutral über aktuelle Themen berichtet. Ich habe jedoch etwas gegen massive Geldverschwendung. Das fängt bei den völlig überzogenen Gehältern an, geht weiter mit zu vielen Sendeplätzen bis hin zu irgendwelchen Schrott-Sendungen.
Ich selber schaue schon seit 10 - 15 Jahren so gut wie überhaupt kein Fernsehen mehr. In meiner Wohnung habe ich mein Fernsehgerät nicht mal mehr angeschlossen. Wenn ich etwas mitschaue, ist es beim Besuch der Familie oder Freunden. Selber und freiwillig mache ich die Glotze sicher nicht an, da lese ich lieber ein weiteres Buch und bilde mich darüber weiter. Weil dem so ist, in meinem ganzen Leben noch nicht einen Cent an Rundfunkgebühr gezahlt habe. Ich erhalte im Jahr maximal einen Brief, in dem um Auskunft gebeten wird. Das Schreiben landet jedoch auf direktem Weg unbeantwortet im Altpapier. So wie der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk arbeitet, von meiner Seite aus keine Unterstützung erwarten kann. Ich behaupte nicht, das alles daran schlecht ist. Es gibt durchaus gute Inhalte, zu denen vor allem die Dokumentationen auf ARTE gehören.
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Ich bin klar für die Aufrechterhaltung der derzeitigen Struktur.
Die Informations-Angebote bieten ein breites Spektrum (nicht nur einseitiger 'Staatsfunk') und die Schrottquote liegt deutlich unter der vieler privater Sender.