Wie sind Monarchien entstanden?

15 Antworten

Das ist eine harte Nuss... Eigentlich müsstest du in Geschichtsbüchern rumstöber. Das hier ist nur wie ich Glaube das es entstand.Kann also Falsch sein. Versuch nur zu helfen. Menschen brauchen generel jmd der sie führt, das war schon bei den "Höhlen Menschen" so. Der stärkste/beste Jäger oder auch der Älteste führte seinen Clan/Stamm an. Dieses System kann/konnte man auch bei den Indianer oder bei den Aboriginis sehen. Als die Menschen dann seßhaft wurden, hatte wahrscheinlich der mit dem meißten Land das Sagen und bekam wahrscheinlich durch Erbschaften und Heiraten noch mehr Land/Macht. Sie wurden sozusagen zu Großgrundbesitzern und es ist ja bekannt das diese in der jeweiligen Region die Könige sind. Weil einige Menschen nicht genügend Land hatten arbeiteten sie für die Großgrundbesitzer und bekamen dafür einen Anteil von der Arbeit. Weil die G.G.B. soviele Waren für die, die im Dorf/in der Stadt leben, bereitstellen, sind sie wahrscheinlich hoch angesehen und werden als anfangs Fürst und später auch als König angesehen. Das hier gilt innerhalb von Europa eher für die Zeit nach dem Zerfall des Römischen Reichs.

Wie schon gesagt das ist nur wie ich mir das vorstelle. Wenn jmd es genauer oder exact weiß soll er/sie es sagen. Ich hoffe ich konnte dir irgendwie helfen.


Astarov 
Beitragsersteller
 09.04.2012, 23:21

klingt auf jeden fall einleuchtend. danke sehr!

Es ist doch immer wieder hübsch festzustellen welche größtmöglicher Unsinn hier so als Wissen dargestellt wird.

Historiker gehen heute davon aus, dass wir Menschen zunächst in Verbänden durch die Welt zogen bzw. in solchen sesshaft waren welche von Frauen angeführt wurden. Es wird vermutet, dass zunächst die Menschen reichlich gleich waren jeweils gemäß ihrer Fähigkeiten. Erst später blieben die Männer bei ihren Weibchen, noch später zeigten sie sich bereit sich an den Anfordernissen der Gemeinschaft zu beteiligen. Folgen wir der vergleichenden Verhaltensforschung, so beginnt die Hierarchie welche stark bemerkbar ist ab dem Zeitpunkt wo Männchen die Gemeinschaft mit prägen. Ab dem Zeitpunkt ist davon auszugehen, dass der Mensch ein normales Herdentier ist bei dem allerdings das schwache Geschlecht - das männliche - die Herrschaft übernimmt. Dies mag daran liegen, dass das schwache Geschlecht sich auf die nicht unbedingt benötigte Jagd außerhalb des direkten Umkreises spezialisierte während die Weibchen im direkten Umfeld der Behausungen für den Nachwuchs nach Nahrung suchten.

Was wir heute unter Demokratie verstehen verdanken wir Indianerstämmen. Die griechische "Demokratie" beruht auf Sklaventum. Jene der Sioux auf Gleichberechtigung gemäß der persönlichen Fähigkeiten.

Es ist pure Dummheit Hierarchie von sogenannter Schulbildung abhängig machen zu wollen und geschichtliche Ignoranz. Es sind bisher immer die sogenannten "Gebildetsten" gewesen welche scheiterten. Und oft sehr tief fielen.

Zu Monarchien kam es wohl da Leben der einzelnen Stämme / Gemeinschaften .... komplizierter wurde je mehr Menschen lebten. Spezialisierung wurde immer sinnvoller, Austausch mit anderen Gruppen. Wir wissen heute, dass bereits vor Jahrzehntausenden Handel über zehntausende von Kilometern üblich war. Das machte bestimmte Fähigkeiten notwendig welche auch über Generationen erhalten bleiben mussten. Wir dürfen allerdings davon ausgehen, dass die ersten Monarchien handwerklich geprägt waren. Du findest im Netz gewiss so manchen interessanten Beitrag dazu mittlerweile auch aus deutscher Sicht da wir ja mal ausnahmsweise etwas länger keinen aktiven Krieg direkt hier führen und unsere Forscher nur von Politik jedweder Art gestört werden. Was durchaus oft genug mehr ist als wir im Ausland oft genug als zulässig erachten. Immerhin findest Du trotz aller Widerstände phantastische Erkenntnisse einheimischer Historiker vom Bodensee bis zu Nord- und Ostsee, vom Rhein bis zur Elbe. Du wirst dann von alleine dahinter kommen, dass die Politik - Treibenden in der Regel auf ihr Umfeld und dessen Wohlwollen angewiesen waren. Je mehr Menschen es aber pro Quadratkilometer gab je schlechter war die direkte Kontrolle der Gesamtbevölkerung. Anführer entfernten sich immer mehr von ihrer Herde.

In "meso tois potamois" =Zweistromland /Mesopotamien wurde fuchtbares Land erobert, besetzt und verteidigt und es kam unter den Seshaften und Nomaden zu Vereinbarungen und Strukturen, auch zu Angriffen., zumindst zu Begehrlichkeiten. Kluge Köpfe wurden gebraucht - und so kam es zum "Sagen", zum Zuhören und Befolgen, zum Anerkennen der Autorität. Hier befindet sich die Geburtsstunde der Oligarchen, Regenten, Monarchen. Später kamen dann weitere Momente hinzu, die Regenten wurden verehrt, gesalbt, gekrönt, übermenschlich angehaucht und "erhoben". Die Untertanen haben das über Jahrtausende so gewollt. Sie verliehen dem Regenten eine hehre Eigenstärke, eine in hohem Maße geeignete Führungs- und Handlungsverantwortung .---- Richtig ist die Einschätzung, dass die hohen Häupter auch schon mal "Betonköpfe" waren und auf dem Gnadenthron mit Enttäuschung oder Forderungen ausharrten.Und vorschnell den Krieg ausriefen! ---Dies in aller kaum zulässigen Kürze!

klar die haben den Leuten damals einfach gesagt sie wären von Gott bestimmt und mit Religion kann man Leute zu vielem bringen

Da müsste man schon sehr weit in die Geschichte zurück gehen. Sobald die Menschen sich in der Steinzeit zu Gruppen zusammengefunden hatten, gab es jemanden, der sich durch Intelligenz und Stärke zur Führung der Gruppe berufen fühlte. Je mehr Menschen die Erde besiedelten, desto grösser wurden die Gruppen. Im Laufe der Menschheitsgeschichte wurden dann aus den normadischen Gruppen Völker, die sich fest ansiedelten und ihr Territorium absteckten. Auch da wurde wieder ein Herrscher gesucht, der den Staat zusammenhielt.