Wie seht ihr das, ein Befürworter der Waffenlobby in USA wird angeschossen?

7 Antworten

Von Experte vanOoijen bestätigt

Die Waffenlobbisten argumtieren ja mit : Mehr Waffen, mehr Sicherheit - was natürlich völliger bllsht ist.

In den USA kommen 1,5 Schusswaffen auf 1 Bürger (nur die registrierten) und was dabei rauskommt, kann man in Statistiken lesen -

Zudem ist die USA da ein Sonderfall - in Ländern mit ähnlicher Waffendichte (Kanada, Schweiz) gibt es nicht annähernd so viele Shootings und sonstige Tötungsdelikte.

In einer Redneckgegen hätte es wahrscheinlich ein zünftiges shoot out gegeben, bei dem jeder auf jeden gefeuert hätte (bei Trumps Attentat).

Die lassen sich ihre Waffen aber nicht nehmen, weil: der englische König könnte ja seine Kolonien zurück wollen....

Letztendlich geht es uns nichts an. Ich finde es anmaßend, dass Deutsche oft meinen, anderen Staaten belehren oder verurteilen zu müssen und meinen es besser zu wissen wie diese zu leben haben. In den USA belehren wir sie über das Waffenrecht, in Katar war es so wichtig, die Regenbogenfarben zu zeigen, und China bezeichnen wir als alles Mögliche. Deshalb ist der ständige Anspruch "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen", gepaart mit dem Glauben als Deutscher besser zu wissen und selbst absolut Moralisch Überlegen zu sein, das ist zutiefst fragwürdig.

Wenn die USA ihr Waffenrecht nun mal so hat und sich die Amis gegenseitig über den Haufen schießen, dann geht es in erster Instanz nur die Amis selbst etwas an und wir sollten und absolut garnicht nicht einmischen oder dazu äußern, geschweige denn meinen das Beurteilen zu müssen. Es steht uns nicht zu, darüber zu urteilen.

Das nennt man wohl Ironie der Geschichte.

Aber ich glaube nicht, dass das zu einem Umdenken bei den Waffenfetischisten führt.

Vielleicht sollte es dem Irren und Verbrecher Trumpel ein wenig zu denken geben sofern er noch ein paar funktionierende Gehirnzellen haben.