Wie sehe ich, ob ein Arbeitsspeicher mit meiner CPU kombatibel ist?
Ich habe ja von so faktoren wie Latenz gehört die von wichtigkeit auch sind, weil wenn der Arbeitspeicher nicht genau mit der CPU passt, versucht der PC zu starten und geht dabei ständig An/Aus/An/Aus/An/Aus/An/Aus/....
Worauf muss ich beim kauf achten, das dass nicht passiert und der Ram mit der CPU auch kombatibel ist?
Z.b.
Möchte ich wissen, ob Arbeitsspeicher mit. "Latency CL: 40":
kombatibel ist mit mit einer: "Intel Core i7-12700KF" ?:
https://www.notebooksbilliger.de/intel+core+i7+12700kf+731453
Wie kann ich das sehen anhand der Shopseiten weil ich beides noch nicht habe aber bereits kaufen möchte und die beidne Komponenten dann auch passen sollen, wenn sie da sind?
Verbesserte Formulierung:
Wie kann ich herausfinden, ob der Takt (GHz) ausreichend genug ist von meinem Arbeitsspeicher, für mein Mainboard und CPU ?
Arbeitsspeicher:
CPU:
https://www.notebooksbilliger.de/intel+core+i7+12700kf+731453
Mainboard:
https://www.notebooksbilliger.de/asus+prime+z690+a+mainboard+739054
3 Antworten
Zu jedem Board gibt's ein Handbuch, ggf. online direkt beim hersteller zu suchen, ich habe noch immer jedes Handbuch so gefunden.
Da drin steht einerseits, welche CPUs verwendet werden können, andererseits auch, welche RAMs passen. Das Board ist so gesehen der "Vermittler" zw. CPU und RAM. Wenn das Board DDR5 kann, ist das auch mit allen erlaubten CPUs kompatibel.
RAMs haben einen kleinen Chip, in dem die Daten des RAMs abgelegt sind, wonach sich das BIOS/UEFI richtet. Dies kann man auch manuell ändern, was aber einerseits so wahnsinnig effektvoll nicht ist, andererseits auch ein Risiko darstellen kann.
Also das ECC ein wichtiges Sicherheitsfeature ist, das jedoch bei 4800MHz für das Mainboard deaktiviert sein muss / ist.
Wäre es absolut Fahrlässig sich "non-ECC" Ramm in das Mainboard zu bauen oder ist "non-ECC" ein feature das keine große wichtigkeit hat?
128GB bezieht sich nach meiner bisherigen Kenntnis immer auf den gesamten Speicher. "OC" steht für OverClocking, man kann die also Übertakten, wie weit, müsste man sich jeweils mal informieren, kann ich jetzt nicht aus dem Stegreif sagen.
"ECC" sind RAMs mit Fehlerkorrektur, die sind eigentlich nur für Server sinnvoll, das Board muss da auch "mitspielen" können. OC und ECC haben nichts miteinander zu tun.
ECC-RAM in einem nicht-ECC-fähigem Board ist völlig sinnlos, geht auch gar nicht.
Soweit ich es gelesen habe ist das Mainboard nur auf 4800MHz ECC fähig, oder?
ist das den nicht etwas Sicheres und gutes das es Fehler korrieiren kann? ich meine wenn ein einzelnes Bit sich verklemmen sollte oder durch ein Partikel aus dem all einen Halbleiter von 0 auf 1 wechseln sollte, würde dann z.b. eine Videodatei nicht beschädigt werden? oder auch Programme und unterprogramme wie .exe und .dll Dateien?
(Warum ist das für Server sinnvoll aber für PC's nicht?)
Wenn das Board "nur" 4800 kann, wird das BIOS/UEFI auch nur das einstellen, funktionieren tun schnellere RAMs dennoch. Ich weiß gar nicht, ob's DDR5 4800 gibt.
Klar wäre ECC sinnvoll, ist ja wie gesagt auf Serverboards auch üblich. Nur kommt das so selten vor, dass man es bei Consumer-Boards halt nicht macht.
Video-Dateien sind noch vergleichsweise unempfindlich für Bitfehler, bei Programmdateien kann das weit schlimmer enden.
Wenn Du unbedingt ECC haben willst, musst Du Dir ein Workstation-Board besorgen, die haben auch oft ECC, sind aber weit teurer.
Total unfehlbar sind ECC-RAMs übrigens auch nicht, die haben einfach nur ein Bit mehr, ein Kontrollbit, in dem das Ergebnis einer Quersummenberechnung des zugehörigen Bytes abgelegt ist. Hat das RAM nur ein falsches Bit, kann das erkannt, korrigiert werden, aber schon bei zwei falschen Bits klappt das nicht mehr. Der Fall kommt aber noch seltener vor.
Ich weiß gar nicht, ob's DDR5 4800 gibt.
Also die Shopseiten gibt es schon dafür, zumindest für 4800 und 5200 auf Notebooksbillider... Jedoch kann man die bis jetzt nur vorbestellen. Weißt du wann man die endlich kaufen kann sowie auch die neuen Z690 Mainboards?
Wenn Du unbedingt ECC haben willst, musst Du Dir ein Workstation-Board besorgen, die haben auch oft ECC, sind aber weit teurer.
Ich nutze jetzt schon eine Workstation und ich werde nicht nochmal den Fehler machen, mir wieder eine zu kaufen...
<< werde nicht nochmal den Fehler machen, mir wieder eine zu kaufen >> ;--)))
Also wann was wo zu kaufen ist - da muss ich passen, müsste ich auch erst suchen.
Weißt du ob man Wasserkühlungen jährlich ausstauschen muss, wenn die Wasserkühlung bereits build-in in der GPU ist wie hier?
https://www.ebay.de/itm/203681218217?hash=item2f6c58bea9:g:wz8AAOSw2jphf8AU
Es gibt spezielle Kühlflüssigkeiten, die Korrosion und Ablagerungen verhindern sollen. Insbesondere wenn verschiedene Metalle im Spiel sind (Kupfer, Aluminium) soll das ratsam sein. Destilliertes Wasser ist "rein", kann also keine Kalkablagerungen bilden. Ein jährliches Auswechseln wird aber oft trotzdem empfohlen.
Selber habe ich keine Wasserkühlung, und auch keine eigene Erfahrung. Würde sagen, bevor ich was Falsches sage, dazu eine eigene neue Frage stellen oder suchen.
Ich finde es halt immer blöd, das man die volle Leistung seiner GPU nie "Genießen" kann, weil wenn man sie nur auf halber last fährt kann man das potenzial nicht genießen und wenn man sie in voller last fährt, kann man das spiel nicht genießen, weil man das gefühl hat neben einem Strahltriebwerk zu sitzen. Deswegen wollte ich nur mal für die GPU das mit einer Wasserkühlung machen und mir dafür speziell aus dem Rewe so einen Kanister mit destiliertem Wasser kaufen für ein paar Euro...
Kannst du mir ein paar Flüssigkeiten empfehlen, die ich auch locker 10 Jahre lang nicht austauschen müsste? Weil bei den wasserblock GPU's sehe ich jetzt keinen Tank den man ganz einfach ablassen könnte, sondern denke ich das man die Wasserrückstände da irgendwie rausblasen müsste mit einem Kompressor und einer Druckluft-Pistole...
Das Zusammenstellen und Testen eines in Deinem Sinne stimmigen Rechners ist nicht einfach, deswegen muss ich gelegentlich grinsen, wenn hier irgendwelche "Setups" nachgefragt werden.
Viele Firmen bauen Komplett-PCs für allerlei Zwecke, die verkaufen die aber - wenn sie seriös sind - erst nach allerlei Tests und Optimierungen.
Der Heise-Verlag bringt z. B. jährlich getestete PC-Bauvorschläge verschiedener Kategorien.
Selber bin ich kein "Grenzwert-Power-Spieler und komme daher problemlos mit reinen Luftkühlern aus, weshalb ich aber auch keine erfahrung mit Wasserkühlern habe.
Ob sich eine Wasserkühlung lohnt, zeigt sich doch anhand der angezeigten Temperaturen von GPU und CPU, 80 bis 90° sind viel, dabei wird aber eigentlich noch nichts gebremst, denke ich.
Ein PC ist nicht alleine per "guter" CPU und Graka "gut", sondern das Gesamtkonzept muss stimmen, das ist nicht so einfach wie Viele denken.
In dem Sinne, keine Empfehlung aber ein Gedankengang meinerseits: Kaufe einen Wasserkühler, der nur ein Metall (Alu) verwendet, nicht Alu und Kupfer, und benutze destilliertes Wasser, das könnte lange halten. Aber wie gesagt, ein Tipp kann das nicht sein mangels eigener Erfahrung, ich würd's nur so probieren.
In erster Linie muss der Speicher mit dem Board kompatibel sein und das kannst du einfach googlen (dann kommst du zur Hersteller HP und da dann einfach bei Spezifikationen oder technische Daten nachschauen). Es gibt viele CPUs, die mit mehr als nur einer Speichergeneration kompatibel sind, die Boards aber i.d.R. nicht. DDR Speicher ist von Generation zu Generation mechanisch unterschiedlich, bei DDR5 sogar massiv, weil jetzt die Spannungsversorgung auf den DIMMs selber liegt.
Latenz und Takt haben nichts mit Kompatibilität zu tun, die bestimmen nur wie hoch die maximale Bandbreite und die Zugriffgeschwindigkeit auf die Register sind. Latenz ohne Takt besitzt zudem keine Aussagekraft, weil Latenzen nicht in absoluten Zeiträumen angegeben werden, sondern in Zyklusintervallen, und je höher der Takt, desto mehr Zyklen pro Sekunde. Zudem funktioniert die Speicheranbindung bei DDR5 etwas anders als bei DDR4 und kann so, gerade bei kleineren Blöcken auch bei nominell höherer Latenz gleich schnell oder sogar schneller sein.
Das Mainboard wäre bei mir jetzt ein "ASUS PRIME Z690-A":
https://www.notebooksbilliger.de/asus+prime+z690+a+mainboard+739054
Ja, das nutzt DDR5. Unverschämt teuer dafür, dass die Spannungsversorgung eigentlich sogar simpler ist.
DDR5 is noch sehr neu und mit fast mix kompatibel, nimm lieber ddr4 der ist immer kompatibel
Aber wie kann ich das jetzt sehen ob CL40 nicht geeignet ist für eine Intel Core i7 12700KF? Woran erkennt man das??
Latenz hat nicht das geringste mit Kompatibilität zu tun.
Dein Board nutzt DDR5 Speicher? Welches Board nutzt du denn bitte?
https://www.notebooksbilliger.de/asus+prime+z690+a+mainboard+739054
(Wie kann ich sehen, was für eub Takt der Ram haben muss? weil ich habe ja gehört, das dass komplett unabhängig von dem Takt der CPU ist und der Ram oft Niedriger ist als der von der CPU...)
Mein Mainboard hat aber DDR5 Steckplätze, möchte ja nicht in ein paar Jahren das Mainboard auswechseln nur für DDR5 also warum nicht gleich einbeziehen beim kauf?
Also das folgende habe ich anscheinend in einem Online Handbuch gefunden über mein Mainboard:
https://www.asus.com/Motherboards-Components/Motherboards/PRIME/PRIME-Z690-A/techspec/
Da habe ich allerdings mehrere fragen jetzt dazu:
Und wie schlecht ist das, das ich dann Non-ECC Ram benutze? ich habe gehört das Dateien beschädit werden können, weil es nicht die Sicherheitsfunktion ECC verbaut hätte und es sein könnte das Bits fehlerhaft verarbeitet werden was die Dateien beschädigen könnte...