Wie schmerzhaft ist eine Geburt?
Wie schmerzhaft ist eine Geburt?
und wie ist eine Geburt mit PDA?
vielleicht hat jemand Erfahrungen und kann was erzählen
Vielen Dank
7 Antworten
Wie lange hast du denn noch bis zur Geburt?
Dann kannst du doch vorher noch vom Arzt genau erklären lassen, ob du einen Kaiserschnitt möchtest oder eine normale Geburt.
Klar sind das Schmerzen, die eine Frau durchstehen muss. Das knnen wir Männer uns nicht vorstellen, aber wir können durchaus mitleiden, wenn dir dabeisein können.
Wenn man sich mit der Anatomie vom Frauenkörper auskennt, dann kann man sich das schon vorher denken, dass ein Baby Zeit braucht, durch den Geburskanal zu kommen und dann noch durch die Vagina,die sich durchaus so weiten kann, dass ein Babykopf mit 37 cm durchkommt. Das bildet sich dann aber auch wieder zurück.
Aber bei jeder Frau ist anders, bei manchen geht es schnell und andere können auch noch tagelang liegen.
Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und dass alles gut verläuft.
Erfahrungswerte werden dirleider nicht viel bringen, weil bei dir kann es durchaus auch einfacher ablaufen.
Wenn ältere Menschen sich zum Kaffee treffen, versuchen sie sich mit Horrorgeschichten über ihre Krankheiten zu übertrumpfen.
Wenn Mütter sich zum Kaffee treffen, versuchen sie sich mit Horrorgeschichten über ihre Geburtserlebnisse zu übertrumpfen.
Aber ja, Kinderkriegen ist zumindest anstrengend bis sehr schmerzhaft - wenn es einfach wäre, könnten es ja auch die Männer.
Unter Wehen schüttet der Körper automatisch Endorphine (morphiumähnliche körpereigene Stoffe, die schmerzlindernd bis schmerzhemmend wirken).
Außerdem steht eine Reihe an Schmerzmitteln zur Verfügung. Das heißt aber nicht, dass es für alle Frauen ein Spaziergang wäre...
Vor der Durchführung einer PDA informiert sich der Anästhesist anhand deiner Anamnese und den aktuellen Laborbefunden, ob es relative oder absolute Gegenanzeigen (z.B. Neurologische Erkrankungen oder Störungen der Blutgerinnung) bei dir für eine PDA gibt.
Es gibt unterschiedliche Verfahren einer PDA:
Zur Schmerzerleichterung unter der Geburt wird in der Regel immer ein Katheter gelegt, über den entweder kontinuierlich (mittels Spritzenpumpe) oder bei Bedarf wiederholt die Medikamentenabgabe erfolgt.
Die kombinierte Spinal-Epiduralanästhesie ("Walking Epidural") ermöglicht eine vollständig erhaltene Motorik.
Welche Methode in deiner Klinik angwandt wird, kannst du z.B. bei einer Kreißsaalführung oder einem Anmeldegespräch erfragen. Auch ist es möglich, dann den Aufklärungsbogen der Klinik mit nach Hause zu nehmen und dort in Ruhe auf dem Sofa zu studieren.
Schau doch z.B. mal hier:
https://www.onmeda.de/behandlung/periduralanaesthesie.html
Alles Gute für dich und eine komplikationslose Geburt!
Hey, ich habe zwar noch kein Kind zur Welt gebracht, aber eine Freundin von mir hat vor kurzem ihr erstes Baby bekommen :)
Sie hatte extreme Angst vor den Geburtsschmerzen, weil sie generell ziemlich schmerzempfindlich ist, aber hat dann mit einer Methode namens Hypnobirthing die Geburt wirklich gut gemeistert. Also, angenehm dürfte es trotzdem nicht gewesen sein, sie dürfte die Schmerzen dennoch wirklich gut weggesteckt haben, weil man bei der Hypnobirthing-Methode Entspannungs- und Atemtechniken lernt, durch die man offenbar das Schmerzempfinden besser regulieren kann. Ist dann vielleicht nicht nur für Geburten hilfreich, sondern für alle Situationen, die mit Schmerzen im Zusammenhang stehen ;)
Dazu gibt es eh auch einige Bücher - ich glaube, das von Sabine Giesinger ist da relativ empfehlenswert ( https://rebrand.ly/kdq0edq ). Da werden die einzelnen Übungen/Techniken/Meditationen vorgestellt, mit denen man Hypnobirthing lernt. :) Aber am Ende bleibt ja trotzdem das Wichtigste, dass man ein gesundes Baby zur Welt bringt, da sind die Schmerzen dann vermutlich sowieso zweitrangig.
Ob es schmerzhaft war oder nicht spielt garkeine Rolle glaub mir das :) ... wenn du deine kleine (oder kleinen) zum ersten mal in den Händen hälst vergehen die Schmerzen ganz schnell! glaub mir ;)
Das ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Jede Frau empfindet das anders, jede Geburt ist anders. So genau kann man das nicht sagen. Aber laut einer Studie sind die Schmerzen einer Geburt die stärksten überhaupt. Klingt krass aber wenn man es selber miterlebt empfindet man es oft nicht so. Denn die Freude auf das Kind und die Freude nach der Geburt ist viel größer als der Schmerz. Viele Frauen berichten, dass als sie ihr Kind im Arm hatten, alle Schmerzen schon wieder vergessen haben.