Ich glaube, dass die Ursache davon unter anderem darin zu suchen ist, dass wir heutzutage alle so gut miteinander vernetzt sind. Allein hier im Internet findet man unzählige "Horror"-Geschichten von Geburten, da verstehe ich die Sorge von vielen Frauen schon auch. Ironisch ist halt, dass die Schmerzen tatsächlich schlimmer sind, wenn man Angst hat, weil der Körper dann verspannt.

Eine Freundin von mir hatte z. B. auch riesige Angst vor den Schmerzen bei der Geburt, sie ist sehr schmerzempfindlich. Aber zum Glück gibt es auch Methoden, um die Angst vor der Geburt loszuwerden und generell die Geburtsschmerzen in den Griff zu kriegen. Meine Freundin hat durch Hypnobirthing eine tolle Geburt erlebt, weil sie bestimmte Entspannungs- und Atemtechniken gelernt hat. In dem Buch von Sabine Giesinger, das ich mir gekauft habe, wird das genau beschrieben - auch woher die Angst vor der natürlichen Geburt kommt ( https://rebrand.ly/kdq0edq ). :)

...zur Antwort
Die natürliche Geburt

Also, ich habe zwar noch keine Kinder, aber seit ich von einer Freundin, die vor kurzem entbunden hat, von Hypnobirthing gehört habe, würde ich mich jederzeit für eine natürliche Geburt entscheiden. Bei der Methode lernt man Entspannungs- und Atemtechniken, durch die man sein Schmerzempfinden während einer Geburt "steuern" kann. Bei meiner Freundin hat das sehr gut funktioniert - und das obwohl sie extrem schmerzempfindlich ist und große Angst hatte. Dazu findet man eh auch gute Bücher, z. B. dieses hier von Sabine Giesinger: https://rebrand.ly/kdq0edq

...zur Antwort

Ui, so viele schlimme Geburtserfahrungen hier im Thread :( Dafür muss ich als Ausgleich eine positive teilen - nicht meine eigene (ich hab keine Kinder), sondern von einer guten Freundin.

Sie und ihr Freund haben sich schon Ewigkeiten ein Baby gewünscht, aber sie hatte viel zu große Angst vor Komplikationen und vor allem den Schmerzen bei der Geburt, weil sie sehr schmerzempfindlich ist. Sie wollten fast adoptieren, aber dann hat sie irgendwo von Hypnobirthing gehört, sich wochenlang in das Thema eingelesen, ein paar Entspannungs- und Atemtechniken vom Hypnobirthing geübt, hat sich dann getraut, sich ihre ersten Ohrringe stechen zu lassen und schließlich hat sie sich nach langem Überlegen doch für eine Schwangerschaft entschieden.

Als sie dann schwanger war, hat sie einen Hypnobirthing-Kurs besucht, Corona-bedingt hat er online stattgefunden. Man lernt eine Art Selbsthypnose, mit der man sein Schmerzempfinden besser regulieren kann. Die Geburt war dann zum Glück eine regelrechte Traumgeburt: Die Kleine war innerhalb weniger Stunden da und meine Freundin hat erzählt, dass es für sie zwar nicht unbedingt angenehm war, aber dass es trotzdem ein schönes Erlebnis war, weil sie versucht hat, möglichst entspannt zu bleiben. Vor allem als sie dann endlich ihr Baby gesehen und im Arm gehalten hat, hat sie eh alles vergessen, was davor war. :)

Ich selber möchte zwar im Moment keine eigenen Kinder haben, habe mir aber trotzdem aus Interesse ein Buch von Sabine Giesinger über Hypnobirthing ( https://rebrand.ly/hq77ij5 ) gekauft. Mir gefällt es gut und vielleicht ist es ja ganz nützlich, wenn ich es bei der nächsten Schwangerschaft im Bekanntenkreis herborgen kann. ;)

...zur Antwort

Hey, ich habe zwar noch kein Kind zur Welt gebracht, aber eine Freundin von mir hat vor kurzem ihr erstes Baby bekommen :)

Sie hatte extreme Angst vor den Geburtsschmerzen, weil sie generell ziemlich schmerzempfindlich ist, aber hat dann mit einer Methode namens Hypnobirthing die Geburt wirklich gut gemeistert. Also, angenehm dürfte es trotzdem nicht gewesen sein, sie dürfte die Schmerzen dennoch wirklich gut weggesteckt haben, weil man bei der Hypnobirthing-Methode Entspannungs- und Atemtechniken lernt, durch die man offenbar das Schmerzempfinden besser regulieren kann. Ist dann vielleicht nicht nur für Geburten hilfreich, sondern für alle Situationen, die mit Schmerzen im Zusammenhang stehen ;)

Dazu gibt es eh auch einige Bücher - ich glaube, das von Sabine Giesinger ist da relativ empfehlenswert ( https://rebrand.ly/kdq0edq ). Da werden die einzelnen Übungen/Techniken/Meditationen vorgestellt, mit denen man Hypnobirthing lernt. :) Aber am Ende bleibt ja trotzdem das Wichtigste, dass man ein gesundes Baby zur Welt bringt, da sind die Schmerzen dann vermutlich sowieso zweitrangig.

...zur Antwort