Wie oft würdet Ihr Eurem Partner eine Lüge verzeihen?
Das ist doch eine Überlegung wert.
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15 Antworten
Soll ich eine Strichliste führen und nach fünf- oder zehnmal sagen "jetzt ist Schluß"?
Wenn wir mal ehrlich sind, haben wir unsere Partner auch schon das eine oder anderemal angelogen, genau so wie wir angelogen wurden.
Kleine "Schwindeleien" gehören dazu auch wenn wir es nicht hören wollen.
Bei manchen Lügen habe ich meinen Mann schon mal darauf hingewiesen, dass das nicht sein kann, bei anderen "überhöre" ich das einfach.
Es kommt doch darauf an, um welche Lügen es sich handelt. Wenn es Ausreden sind und/oder es sich um Kleinigkeiten dreht, lohnt es sich nicht, das zu zählen.
Es gibt also "Lügen", die verzeihe ich ohne Limit und es gibt Lügen, die würde ich max. einmal verzeihen.
Es geht nicht um kleine Schwindeleien, sondern um LÜGEN. Und die geschehen mit Vorsatz und um sich eigene Vorteile zu verschaffen bzw. sich aus der Verantwortung zu stehlen.
Kommt immer drauf an was ... Es gibt Dinge die sind unvergesslichen und unverzeilich! Generell soll man nicht lügen! Notlüge kann man mal machen, wenn z.b. was besonderes wie Geburtstag ansteht und man was nicht verraten will zur Überraschung. Lügen aus Angst ist verständlich, aber offen drüber Reden hilft und fördert das Vertrauen. Lügen aus Angst vor den Konsequenzen... Da würde ich mich fragen ob das mit einer Partnerschaft dann noch Sinn hat. Partnerschaft ist ein für und miteinander. Man sollte sich vertrauen und aufeinander verlassen können und wissen das der Partner nichts machen würde, was dem andern schadet oder missfällt.
Es kommt meiner Meinung nach nicht darauf an wie oft, sondern welche und welche nicht. Wenn er mir z. B. Sagt, dass er länger arbeitet, dann aber mit seinen Kumpels noch ein Feierabendbier trinken geht und nicht wusste, wie er es mir sagen soll, weil er es ggf vergessen hatte vorher schon zu erwähnen und wir etwas vor hatten: keine große Sache. Tauscht man die Kumpels aber mit einer Frau aus, mit der er mehr als nur ein Bier trinken mag (und nein, ich rede nicht von der Anzahl des Getränks), dann wäre es eher unverzeihlich.
Denn mal ganz ehrlich: Lügen wir alle nicht irgendwann mal? Es kommt eben nicht auf das wie oft an, sondern auf den Grund.
Hallo Amorette,
würde meine Partnerin ihren Weg alleine gehen wollen - und sich das mit Unwahrheiten irgendwie ankündigen - es wäre für mich bitter. Ich mag die Unwahrheit verzeihen können, aber mich dann stehen zu lassen, ist dann schon schwerer.
Es sind Situationen denkbar, wo ich nicht mit dabei sein kann - und meine Partnerin etwas vor mir zurückhält, worin ich dann doofe Gefühle hätte. Sicherlich wär ich sauer, wenn das sich dann offenbaren würde - und könnte verzeihen.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Kann ich nicht sagen, kommt auf die Lüge an.
Handelt es sich um eine handfeste Lüge, die mich die Beziehung in Frage stellen lässt, gar nicht.
Kleine Notlügen? Darüber mache ich mir keine Gedanken..........wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein.
so sagt es schon die Bibel.