Wie merkt man das man ein burnout hat?

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ein Burnout ist eine psycho- physische Erschöpfung, bei der man immer den Gedanken hat: Ich kann nicht mehr.

Oft bricht der Körper auch zusammen, in einer Art eines Kreislaufkollaps mit Nervenzusammenbruch, Weinen.

Der Bournout kommt schleichend, und gräbt sich langsam nach und nach in den Menschen unbemerkt ein.

Man ist schwach, übermüdet, kann trotz Müdigkeit nicht schlafen, Schlaf bringt keine Erholung.

Alles ist einem zuviel, wie ein Riesenberg, den man erklimmen muss.

Selbst Kleinigkeiten bekommt man nicht mehr geregelt, man ist überfordert mit allem.

Wenn man solche Signale spürt ist es höchste Eisenbahn, die Notbremse zu ziehen und den Hausarzt, oder Psychiater aufzusuchen.

Man sollte sich Ruhe gönnen, krank geschrieben werden, manchmal sind auc Medikamente erforderlich.

Es kann einige Wochen dauern, bis man wieder zu Kräften kommt.

Alles Gute für dich.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Augenarzt, Gyn. Psychiatrie, Kardiologie, Allgemeinmedizin.

DianaValesko  31.07.2024, 10:03

Danke für den ⭐, ich freue mich sehr, alles Gute für Dich.

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Dazu gibt es im Internet viele gute Quellen. Lies lieber da und bilde dir eine gute Meinung und falls du es bei dir vermutest, geh zu deinem Hausarzt/Ärztin und lass dich an einen Facharzt/Ärztin überweisen. Therapieplätze sind oft schwer zu bekommen. Je früher du er versuchst, umso eher bekommst du Hilfe.


2good4u123 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 09:21

Ok danke fürs antworten:)

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Ein Burnout ist ein Zustand emotionaler, physischer und mentaler Erschöpfung, der durch anhaltenden und übermäßigen Stress, oft berufsbedingt, verursacht wird. Die Anzeichen und Symptome können sich allmählich entwickeln und variieren von Person zu Person, doch es gibt einige häufige Indikatoren, auf die man achten sollte. Hier sind die wichtigsten Symptome eines Burnouts:

Emotionale Anzeichen
  1. Gefühl der Überforderung: Ein konstantes Gefühl, dass man die Anforderungen nicht bewältigen kann.
  2. Gefühlsabstumpfung: Ein Mangel an Emotionen, Gleichgültigkeit oder Zynismus gegenüber der Arbeit und den Kollegen.
  3. Verminderte Motivation: Ein starker Rückgang der Motivation, Arbeit oder andere Aufgaben zu erledigen.
  4. Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit: Das Gefühl, dass sich nichts ändern kann und dass die Situation aussichtslos ist.
Physische Anzeichen
  1. Chronische Müdigkeit: Ein anhaltendes Gefühl der Erschöpfung, das auch nach ausreichendem Schlaf nicht verschwindet.
  2. Schlafprobleme: Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen, häufiges Aufwachen in der Nacht.
  3. Veränderte Essgewohnheiten: Gewichtsverlust oder -zunahme, vermehrter Appetit oder Appetitlosigkeit.
  4. Kopfschmerzen und Muskelschmerzen: Häufige Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder andere körperliche Beschwerden.
Kognitive Anzeichen
  1. Konzentrationsprobleme: Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder Aufgaben zu erledigen.
  2. Vergesslichkeit: Gedächtnisprobleme oder häufiges Vergessen von Terminen und Aufgaben.
  3. Verminderte Leistungsfähigkeit: Ein Rückgang der Produktivität und Effizienz bei der Arbeit.
Verhaltensbezogene Anzeichen
  1. Sozialer Rückzug: Sich von Kollegen, Freunden und Familie distanzieren.
  2. Verminderte Leistungsfähigkeit bei der Arbeit: Schwierigkeiten, Aufgaben zu erledigen, und häufige Fehler.
  3. Veränderter Umgang mit Stress: Erhöhte Reizbarkeit, Ungeduld oder schnelle Frustration.
  4. Vermehrter Gebrauch von Substanzen: Erhöhter Konsum von Alkohol, Drogen oder Medikamenten als Bewältigungsmechanismus.
Diagnose und Hilfe

Wenn du mehrere dieser Symptome über einen längeren Zeitraum hinweg bei dir bemerkst, kann es hilfreich sein, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ein Arzt oder Psychotherapeut kann eine genaue Diagnose stellen und geeignete Behandlungsmaßnahmen vorschlagen. Diese können Gesprächstherapien, Stressbewältigungstechniken, Änderungen im Lebensstil und in schweren Fällen auch medikamentöse Behandlungen umfassen.

Vorbeugung

Um einem Burnout vorzubeugen, ist es wichtig, auf eine ausgewogene Work-Life-Balance zu achten, regelmäßig Pausen einzulegen, ausreichend Schlaf zu bekommen, sich gesund zu ernähren, körperlich aktiv zu sein und soziale Kontakte zu pflegen. Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen können ebenfalls helfen, den Stress zu reduzieren und die Resilienz zu stärken.


Traveller5712  30.07.2024, 09:33

Seit langem nicht mehr so eine gute, detailliert und nichts-auslassende Antwort gesehen - ausser meinen eigenen natürlich ;-) Danke Danke Danke

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2good4u123 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 09:20

Ok vielen vielen Dank für deine tolle und lange Antwort:)

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Der Fakt das es in "Teenagerfragen" ist sagt leider so viel über unsere Generation. Bei einem Burn-Out kommst du Energielos nach Hause und hast Schwierigkeiten am morgen aufzustehen. Dabei mein ich mehr als die normale Müdigkeit. Kaum etwas gibt dir mehr Energie und dein Energiedefiziet ist nicht mal mehr mit Koffein zu retten.


2good4u123 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 09:21

Jaa sry wusste nicht wo ich es tun soll aber trotzdem danke fürs antworten

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TheKamek  30.07.2024, 09:22
@2good4u123

Ist Faktisch eif traurig das unsere Generation das mehr und mehr hat im Vergleich zu den Vorherigen. Kein DIng deine Frage ist am richtigen Ort.

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2good4u123 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 09:31
@TheKamek

Ja das is halt echt sehr traurig aber so is halt das Leben

Ok aber danke für deine Antwort:)

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Antriebslos, schnell gereizt und überfordert


Escobal  30.07.2024, 09:22

Gern geschehen. Bloß in Kürze. Das Thema ist sehr komplex.

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2good4u123 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 09:22

Ok danke für deine Antwort

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