Wie lösen wir das demographische Problem?

16 Antworten

Im Endeffekt wird es eine Kombination geben müssen.

Wir haben viele junge Menschen in entwicklungsländern/globalem süden die auf der Suche sind nach Möglichkeiten in entwickelten Ländern. Diese sind auch eher weniger das 'Problem' als Flüchtlinge die oftmals lange garnicht arbeiten dürfen in ankunftsländern. Gleicherseits werden viele Fachkräfte daheim gebraucht, subsahara-Afrika wird wie keine andere Region von vermeidbaren Seuchen geplagt, weswegen der bedarf nach medizinischem Personal enorm ist. Aus purer selbstsucht sollte man aus dem interesse eine neue pandemie verhindern zu wollen die gesundheitszustände dort nicht verschlimmern...

Allerdings gibt es ja auch viele gut ausgebildete die ihr potenzial nicht entfalten können in ihren heimatländern, selbst wenn sie wöllten. Diese sollten wir uns 'schnappen'.

Robotik muss nicht unbedingt Arbeiter ganz ersetzen aber kann (siehe 'Exo-skelett') sie deutlich produktiver machen oder länger gesund arbeiten lassen. Heutzutage sind die Zustände in der Pflege so schlimm, dass der körper von vielen nach 20-30 Jahren nichtmehr mitmacht und sie in teilzeit oder erwerbsminderungsrente müssen.

Ich wäre für ein System in dem die, deren Arbeit Körper und Geist weniger unter Stress setzt, länger arbeiten müssten für vollen rentenbezug als solche bei denen das nicht der fall ist.

ich denke wir haben den Zeitpunkt längst verpasst! Früher war bei Mann wie Frau der Wunsch nach Familie und Kinder sehr groß!

Heute ist es mehr so ein Old school Ding! Ein schickes vintage Kleidungsstück dass aber so gar nicht in den Lifestyle passt den man gerade pflegt.

Geschlechterkrise: Das Leiden der jungen Männer | Corrigenda

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Frauen befürchten die Einschränkung, die körperliche Belastung und Deformationen die der ewige Jugend schaden könnten. Denn die Hypergamie erlaubt keine Auszeit auf der Suche nach dem Mann der vielleicht noch besser passt.

Warum Männer verweichlichen und Frauen verhärten - LoveCreation® Seminare

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Die Männer von heute sind bereits so Östrogen geschwächt dass eine Familie unerreichbar scheint!

Die Kulturen die zuwandern leben noch meist das traditionelle Familienbild mit vielen Kindern. Deshalb werden woke linke Menschen immer mehr aussterben nachdem sie sich in LGBTQ und Feminismus ausgetobt haben und die Kultur wird von den zugewanderten Kulturen bestimmt werden aber das haben wir dann nicht mehr in der Hand. Es werden immer mehr zuwandern solange die Sozialleistungen so ausgeschüttet werden.

Es ging früher immer um die Vereinbarung von Kindern mit Karriere aber ganz ehrlich geht es mittlerweile auch noch mehr um reisen und Lifestyle und arbeiten kann man in Teilzeit aber kann man Familie nicht wirklich nebenher machen.

 - (Frauen, Männer, Politik)  - (Frauen, Männer, Politik)

In meiner Familie gibt es dieses "Problem" nicht. Meine Eltern hatten 9 Kinder und 30 Enkel. Ich habe 8 Enkel.


diderot2019 
Beitragsersteller
 15.12.2024, 18:06

Deinem Namen nach denke ich, du bist religiös. In solchen Familien ist das Problem tatsächlich kleiner.

diderot2019 
Beitragsersteller
 15.12.2024, 18:12
@gottesanbeterin

Ich weiss schon, was eine Gottesanbeterin ist. Aber wenn sich jemand diesen Namen gibt, denke ich, der hat schon einen Grund.

Es geht ja nicht darum, dass zu wenig Menschen da sind.
Man braucht entsprechende Prduktivität, und die lässt sich
durch Automatisierung und KI wohl erreichen.

Das Problem ist, dass das Mantra "Wachstum um jeden
Preis" nicht unendlich lange funktioniert, wie Volker Pispers
bereits vor Jahrzehnten vorgerechnet hat.


Mondrago  16.12.2024, 12:00

Genau hier ist der Punkt bei dem sich Ideologie und Wirtschaftsinteressen treffen und die Bedürfnisse des Menschen in den Hintergrund gerückt werden!

Dieses System des unendlichen Wachstums ist die Grundlage für die Klimaschäden und eben für die Ausbeutung der Menschen! Außerdem braucht ständiges Wachstum immer mehr Konsumenten sonst funktioniert es nicht!

Man kann jetzt den Zugang der Frauen in die Erwerbswelt als Befreiung der Frau sehen aber es eben auch der Niedergang der Familie und die Verdoppelung der Produktivität , die die Löhne halbiert hat! Früher reichte wenn auch oft knapp ein Einkommen für eine ganze Familie, heute müssen beide arbeiten obwohl jeder einen guten Job hat und dann stören Kinder, Verantwortung, man hat keine Zeit und Energie mehr und ehrlich gesagt 5 mal im Jahr in Urlaub fahren ist ja auch toll!

Die jenigen die sich für Ehe und Familie entscheiden sind halt zu wenig und die Scheidungen immer noch zu viel!

Ja so küssen sich links feministische Ideologien und Wirtschaftsinteressen.

Ja endlich ist die Frau vom Herd gerettet, ja und Kinder werden oft nicht so wie man sie gerne hätte. Irgendwann langweilt auch der Partner, da will man sich auch mal trennen und was neues anfangen. Das Leben ist zu kurz für nur einen Partner! ?

Das wichtigste ist doch dass man glücklich ist?

Wie auch immer, im Wachstum wird alles einmal zu wenig und wieder muss sich alles ändern damit man dem unersättlichen Wachstum gerecht wird.

Jetzt kommen die Kulturen ins Land die bisher zu kurz gekommen sind bei dem Wachstumsspiel und die haben halt ihren eigenen Regeln wie sie mit den Bedingungen umgehen aber das mit den Geburten kriegen die hin!

Denn immer wenn Platz frei wird rücken andere nach die diesen Raum einnehmen! Das sind aber nicht die Kinder und biologischen Nachkommen der LGBTQ Community, FLINTA oder Hardcore Feministinnen.

Das bedeutet dass all das woke links grün feministische stirbt sukzessive aus und traditionelle Kulturen werden immer mehr Einfluss gewinnen!

Das heißt in 50 Jahren ist ein Kalifat wahrscheinlicher als ein multikulti Regenbogen Land!?

Die Wirtschaft bläht sich durch seine Dynamik immer mehr zu einem roten Riesen auf, der verglüht und seine Strahlkraft verliert!

diderot2019 
Beitragsersteller
 15.12.2024, 17:36
Das Problem ist, dass das Mantra "Wachstum um jeden Preis" nicht unendlich lange funktioniert, wie Volker Pispers bereits vor Jahrzehnten vorgerechnet hat.

Dem stimme ich zu. Nur ist unser Wirtschaftssystem heute auf Wachstum angewiesen. Nullwachstum ist bereits ein riesiges Problem, weil wir ja die wachsenden Schulden finanzieren müssen. Aber Schrumpfen geht gar nicht. Und dazu noch so schnell schrumpfen...

Tannibi  15.12.2024, 17:40
@diderot2019

Darum haben wir ja den fähigsten Wirtschaftsminiter der Welt.
Der löst das Problem schon.

titzi4  15.12.2024, 17:33
Man braucht entsprechende Prduktivität, und die lässt sich
durch Automatisierung und KI wohl erreichen.

Du meinst, Arbeitskräfte durch KI, Roboter ersetzen?

Tannibi  15.12.2024, 17:34
@titzi4

Genau. Kanonenfutter auch. Mehr braucht der Staat nicht.

Tannibi  15.12.2024, 17:36
@titzi4

Der Staat braucht Menschenmaterial für die Arbeit
und den Krieg. Beides kann man zum großen
Teil automatisieren.

titzi4  15.12.2024, 17:37
@Tannibi

.

Ok.

Also Kanonenfutter mittels KI? Wie das? Wer soll da kämpfen?

titzi4  15.12.2024, 17:40
@Tannibi

Ah ok... ja. Interessant.

Und wie ist das, wird es mehr KI´s für Jobs geben und damit mehr Menschen geben, die dann arbeitslos sind? Oder wird trotzdem jeder einen Job haben, trotz KI? So pie mal Daumen.. Und wenn nicht, wie bestreiten die arbeitslosen Menschen dann ihren Unterhalt?

Tannibi  15.12.2024, 17:41
@titzi4

Das weiß ich nicht, aber anscheinend kann man sehr viel
Manpower durch Automatisierung ersetzen.

titzi4  15.12.2024, 17:42
@Tannibi

Ja das glaub ich auch. Ist nur die Frage, wie dann die Arbeitslosen (die nicht woanders unter kommen) dann ihren Unterhalt bestreiten, denn ich denk, das werden sehr viele sein. Aber das Thema an sich ist interessant.

Es könnten bestimmte Anreize gesetzt werden, Kinder kriegen sollte attraktiver gestaltet werden, z.b. durch ein höheres Kindergeld, Steuererleichterung. Allein dadurch dass Frauen benachteiligt werden ist das kein großes Wunder. Natürlich will man da keine Kinder kriegen, wenn die Gefahr besteht, dass man den Job verliert usw