Im Grunde hat Hitler die weiterentwickelte sozialdarwinistische Theorie geleitet.
Die besagt einerseits, dass Raum Macht ist, da man durch die neuen Erfindungen der Zeit (Telefon, Eisenbahn ect.) die Ressourcen (Landwirtschaftliche Fläche oder Rohstoffe wie Kohle und Eisen) riesiger Gebiete effizient nutzen kann.
Andererseits ist laut dem Sozialdarwinismus eine friedliche Koexistenz der Nationen überhaupt nicht möglich. Ein Volk bzw. eine angebliche 'Rasse' würde sich durchsetzen müssen im Kampf um die Weltherrschaft.
Der Nationalsozialismus hat daraus gemacht, dass die 'Arier' nun den Endkampf gegen die 'bolschewistischen Juden' die angeblich die Sowjetunion kontrollieren würden und den dortigen Slaven, als auch das 'globale Finanzjudentum' das angeblich von der USA her auch die Welt regieren wöllte, antreten.
Abseits von ideologischen Motiven, könnte man den Friedensvertrag von Versailles nennen, dessen aufhebung ein geopolitisches Interesse Deutschlands war. Aus Sicht der deutschen der Zeit wurde dieser Vertrag als unfair aufgenommen und als Schmach für das deutsche Volk. In diesem wurden etwa hohe Reparationszahlungen und Gebietsabtretungen, wie auch das Verbot von einer Union mit Österreich festgehalten (unter anderem).