Wie löse ich Probleme mit der Schwiegermutter?

3 Antworten

Zuerst mal Glückwunsch zur Schwangerschaft. Wünsche Dir noch einen guten Fortgang und dann eine gute Geburt.

Es ist sehr schade, dass die künftige Oma keine Freude mit Dir teilt. Du musst sie aber so nehmen, wie sie ist, denn ändern kannst Du sie nicht. Immerhin hast Du ja das Glück, dass Du sonst sehr gut mit ihr auskommst.

Ein Problem finde ich eher Deinen Mann. Er sollte sich wesentlich mehr um Dich und Eure Zweisamkeit kümmern. Er sollte Dich ernst nehmen, wie auch er selbst ernst genommen werden will.

Trotz allem solltest Du Dich jetzt auf Dich und Dein Baby konzentrieren und nicht zu viel auf die Schwiegermama. Es bringt Dich nicht weiter, wenn Du Dich aufreibst, weil sie keine Freude hat.

Übrigens war man vor 40 Jahren auch schon bei Vorsorgeuntersuchungen.

Hallo, zuerst einmal gratuliere ich dir zur Schwangerschaft!

Nun zu deinem Problem: Ich denke, das liegt weniger bei der Schwiegermutter als mehr bei deinem Partner. Er nimmt dich nicht ernst und stellt sich nicht zwischen dich und seine Mutter. Eigentlich ist es seine Aufgabe, Klartext zu reden, dich zu stärken und deine Sachen nicht bei seiner Mutter liegen zu lassen.

Kurz gesagt: Er hat es noch nicht geschafft, sich anständig abzunabeln.

Und die Mutter will ja auch nicht, dass er sich abnabelt. Sonst würde sie nicht seine Wäsche machen. (Das finde ich echt umöglich.)

Vielleicht denke ich nun zu weit, aber ich meine: Ihr seid ja nicht verheiratet (oder?), bisher warst du für die Mutter deshalb keine "Bedrohung". Mit der Schwangerschaft hat sich das nun geändert. Sie verlagert ihre negativen Gefühle auf das werdende Kind und greift gleichzeitig dich damit an. Die bisherige Harmonie, die du beschreibst, ist ihrerseits möglicherweise nicht echt.

Welchen Tipp ich für dich habe? Leider keinen, der nicht eure Beziehungs aufs Spiel setzen würde. Ansonsten kannst du weiterhin versuchen, Klartext mit deinem Mann zu reden. Achte darauf, wie du redest (Ich-Botschaften), gute Gesprächsführung kannst du sicher googlen.

Ich wünsche dir auf jeden Falll alles Gute für eure gemeinsame Zukunft!

"er sie, anstatt mich bittet seine Wäsche zu machen"

Das verstehe ich nicht ganz. Machst Du das denn nicht freiwillig? 

Es gibt solche Mütter, die nicht loslassen können. Meine erste Schwiegermutter war auch so.

Allerdings habe ich ihr (vor 40 Jahren) kein Wort über irgendwelche Wehwehchen erzählt. Ultraschallbilder gabs da noch nicht.

Also entweder lebst Du damit, wie sie sich aufführt und/oder Du lässt sie aussen vor mit allem, was Deine Schwangerschaft angeht.


AlinaM87 
Beitragsersteller
 06.01.2018, 22:47

Ich würde es freiwillig tun, würde er seine Wäsche zuhause haben. Hat er aber nicht. Er bringt sie zu SM.

Und über Wehwechhen erzähle ich auch nicht, denn ich habe nie welche.

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beangato  06.01.2018, 22:55
@AlinaM87

Ok. Dann empfehle ich Dir, ernsthaft zu überlegen, ob Du mit so einem Muttersöhnchen dauerhaft zusammenleben willst.

Ich habe mich nach dem 2. Kind scheiden lassen.

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