Wie kommt es, dass Menschen in London viel Eigentum (Immobilien) haben, als die, die in Berlin leben.?
8 Antworten
In London ist man bereits weiter.
Dort kann man so gut wie keine Wohnungen in der Innenstadt mehr mieten, weil es einfach keine Mietwohnungen mehr gibt. So gut wie alles nur noch Eigentumswohnungen.
Und die, die man mietet, da zahlt man Jahresmieten, dass man hier dafür eine Wohnung kaufen kann.
Wer in London im Stadtzentrum leben will, der muss was kaufen, was gerade verkauft wird und dafür Preise hinblättern, dass man für das Geld, für das man in Berlin eine Wohnung bekommt, dort teilweise nur den Fahrzeugstellplatz bekommen würde.
Kommt in Berlin auch noch, die Wohnungen werden immer knapper, es werden immer mehr verkauft, die linksextreme Regierung sorgt mit Mietdeckeln und Erschwernissen dafür, dass niemand dort mehr Wohnungen bauen will, es dauert nicht mehr lange, dann ist das in Berlin auch so.
Vor alledem sie schreien imernoch nach Enteignungen.
Werden es dadurch mehr Wohnungen?
Die Wohnunskonzerne reiben sich jetzt schon die Hände, weil man sie bei Enteignung im Marktwert entschädigen muss, der viel höher ist, als das, für was die Wohnungen zudem auch noch von der Stadt zuvor gekauft wurden, aber Hauptsache man hat irgend einen ideologischen Unsinn gemacht.
Und man versteht nicht, wenn jemand Wohnungen baut - der nicht Staat oder Land oder Stadt ist - dann tut der das nur, wenn es sich für ihn lohnt.
Lohnt es sich nicht, baut der auch keine Wohnungen.
Und so man alles so gestaltet, dass es sich nicht lohnt, sich dann aber beschwert, dass niemand Wohnungen baut - wie blöd ist das denn bitte.....
Enteignenungen sind der größte Unsinn. Dadurch gibt es natürlich nicht eine Wohnung mehr. Da hast du natürlich recht.
Daher wird es die auch nicht geben. Nicht nur wegen der hohen Kosten. Selbst mit Entschädigung zum Marktwert dürfte die rechtswidrig sein da die nicht geeignet sind die Situation zu verbessern . Die Entschädigung müsste also so hoch sein das es sich wirklich lohnt und niemand klagt.
das ist nur plumpe populistische meinungsmache
Ja klar geht das nur mit Entschädigung.
Davon hab ichs ja auch gar nicht.
Man braucht Wohnungen. Warum sich alo um welche balgen, die schon da sind, wenn noch mehr her müssen? Statt Enteignung mit Entschädigung genau mit den Millen neue bauen. Erst dann hat man mehr Wohnungen.
Hast Du dazu Zahlen, die das untermauern? Also nicht, dass ich es nicht für möglich halte, mich würde nur die Quote interessieren.
Generell ist die Immobilieneigentumsquote in Deutschland niedriger als in anderen Ländern Europas, das hängt u.a. mit dem Krieg zusammen, nachdem einfach unglaublich viel zerstört wurde und sich viele Menschen kein neues Haus oder Eigentum mehr leisten konnten. Eine Mietwohnung war einfacher und billiger zu bekommen.
In der DDR und Ostberlin war ja v.a. der Staat für den Wohnungsbau zuständig. Dort war Privateigentum auch eher verpönt und vieles lief auch über Genossenschaften, von denen es gerade im heutigen Ostteil von Berlin sehr viele noch gibt.
Berlin ist ja stolz darauf, "arm aber sexy" zu sein. Leistung ist dort verdächtig. Also zieht es nicht die Leistungselite an, sondern alle anderen.
Ein Teil von Berlin war mal DDR. Da gab es selten Eigentum und schon gar nicht in einer großen Stadt. Eher noch auf dem Land.
Vor einigen Jahrzehnten waren Häuser in Londoner Vororten ziemlich billig. Wer in den 70er Jahren ein Haus kaufte zahle nur etwa 15 000 Pfund. So kamen damals viele Londoner zu Wohneigentum und konnten dies dann wohl auch weitervererben.
so ist es. Bin gespannt wie lange es dauert bis die den Irrweg einsehen. Im Moment schreihen die ja nur immer lauter nach mehr öffentlichen Wohnungsbau. Wird wohl noch dauern bis die merken das es nicht funktioniert.