Wie kann mein Hund in den Garten ohne Hundeklappe?
Die Frage ist jetzt ein wenig dumm vormuliert. Ich ziehe bald um und kriege dann auch einen Hund. Wir werden einen Garten haben, in dem er herumtollen kann,aber natürlich kann es vorkommen,dass er manchmal allein zu Hause sein muss. Zwischen dem Garten und unserem Wohnzimmer wird ein Fliegennetz sein,also ist eine Hundeklappe ausgeschlossen. Ich weiß nicht ob es so sicher wäre die Tür offen zu lassen(außerdem würde das Netz dann eh nichts bringen). Ich frage mal anders: Welche Spiel&Spaß Möglichkeiten könnt ihr für den Hund empfehlen,wenn er mal 3 stunden (oder vielleicht auch mehr) daheim ist? Da wäre natürlich noch das Problem mit dem aufs-Klo-gehen,aber ich werde oft genug mit ihm raus gehen. Das sollte kein großes Problem sein. Danke im Voraus.
6 Antworten
Hallo,
wenn du nicht daheim bist, bzw. der Hund alleine daheim ist, dann hat er sich nicht alleine im Garten zu befinden. Dein Problem erübrigt sich so also.
Einem Hund muss man langwierig und geduldig beibringen, ruhig und sicher alleine zu bleiben. So wird er die Zeit verschlafen, bis das Rudel wieder zurückkommt.
Es wäre völlig sinnfrei, wenn er sich während dieser Zeit im Garten bewegen könnte oder sollte? Wozu auch? Ein Garten ist alleine völlig langweilig. Geht man genügend mit dem Hund raus, dann muss er während der Zeit des Alleineseins auch nicht.
Ist er alleine im Garten, langweilt er sich dort nur und kommt dann u.U. auf die Idee, jeden Vogel anzukläffen, jeden vorübergehenden Menschen etc.
Also, viel Zeit und Geduld einplanen, um dem Hund beizubringen, ruhig alleine zu bleiben.
Gutes Gelingen
Daniela
Dein Hund wird lernen müssen, mit Langerweile umzugehen. Zudem braucht kein Tier 24/7 Dauerbespaßung.
Wenn er mal 3 Stunden allein ist, wird er schlafen oder dösen, sofern er das Alleinsein richtig gelernt hat. Hunde ruhen sowieso einen großen Teil des Tages, auch, wenn sie in Gesellschaft sind.
Ihm allein im Garten sich selbst zu überlassen, wäre grob fahrlässig.
Liebe Veronikal. Mach es doch so, wie es noch vor einigen Jahren üblich war, als Hunde noch Tiere sein durften und noch nicht als Menschen-Ersatz vorgesehen waren: Lass ihn, wenn keiner zu Hause ist, im Garten und kaufe ihm eine Hundehütte oder einen Käfig/Zwinger/Schuppen, in den er hineingehen kann, falls ihm kalt ist oder falls es regnet. Dann kann er seine Geschäft auch da machen, wo sie hingehören: auf das eigene Grundstück. Die Exkremente deines Hundes landen dann auch nicht ständig auf den Grundstücken der Nachbarn, die das nämlich nicht wollen.
Früher, als diese Art der Hundehaltung üblich war, bei der der Dreck des Hundes auf dem Grundstück des Hundebesitzers landete anstatt bei den Nachbarn, gab es diese Feindschaften zwischen Hundebesitzern und Nicht- Hundebesitzern, die es heute gibt, gar nicht. Das hat vor allem diese, wenn man mal nachdenkt, unsoziale Handlungsweise der Hundebesitzer mit sich gebracht, die da lautet: "Mein Hund muss seine Geschäfte verrichten, ich verlasse deshalb mit ihm mein eigenes Grundstück, halte dieses also sauber und verschmutze deshalb die Grundstücke meiner Nachbarn..."
Garten ist kein Beschäftigungsprogramm. Es sei denn, Du willst das der anfängt, jeden Spaziergänger, Fahrradfahrer und Co anzukläffen.
Leg ihm einen Kauknochen hin (eher doch nicht siehe Kommentar!). Es gibt auch Spielzeuge, in die man Leckerlis stecken kann und der Hund muß herausfinden, wie er die da raus bekommt. Ob man die unbeaufsichtigt zur Verfügung stellen sollte, weiß ich nicht. Er könnte das Ding ja auch einfach zerpflücken um da ranzukommen.
Vielleicht findet sich ja auch ein Freund/guter Nachbar, der mal kurz nach dem Hund guckt oder auch Gassi führt.
Garten ist kein Hundeklo! Ein gesunder Hund beschmutzt sein eigenes Zuhause nicht freiwillig. (Markieren ggf. schon)
OK, danke. Das habe ich grad noch rechtzeitig korrigiert gekriegt. Schätze, da hatte ich mit meinem Hund wohl echt Glück.
Natürlich passiert das nun nicht bei jedem Knochen. Aber ich bin der Meinung lieber kein Risiko eingehen in der Hinsicht als es zu riskieren.
und es gibt ja anderen tolle Sachen wie z.B. Kong’s die man füllen kann etc ^^
Ja, natürlich passiert das nicht bei jedem Knochen. Aber wenn bekannt ist, daß es passieren kann, ist das für gewöhnlich auf konkrete Vorfälle zurückzuführen und nicht nur Theorie. Hätte also genauso gut mein Hund sein können, der die Theorie in die Praxis umsetzt. Die potentielle Gefahr war mir damals gar nicht bewußt. Deswegen sage ich "Glück gehabt". Ich hätte ihm den Kauknochen auch nicht unbeaufsichtigt liegen lassen, wenn ich das gewußt hätte. "Kein unnötiges Risiko" ist auch mein Motto.
Wer einen Hund hat, sollte mit dem Hund raus, nicht der Hund alleine. Dann hat man dein Problem nicht.
Ich habe ja schon gesagt,dass ich oft genug mit ihm rausgehen werde. Ich dachte nur,wenn mal der Fall vorkommen sollte,dass wirklich jeder aus meiner Familie Termine hat,dass ich dann Bescheid weiß wie der Hund sich bei uns daheim nicht langweilt.
Der Hund Wird sich langweilen und dann alles verbellen draußen.
Zudem bietet er so ein gutes Ziel für Tier Diebe (Hunde werden gerne tagsüber aus Gärten gestohlen) und Tierquälern die giftköder in den Garten werfen.
Ohne Aufsicht hat ein Hund nichts im Garten verloren.
Von kauknochen ohne Aufsicht rate ich ab.
Es kommt immer mal der Moment wo der Hund es schafft das ein Stück abbricht und es wäre nicht der erste Hund der da dran dann jämmerlich erstickt weil es ihm im Hals steckt.