Wie kann man sicher sein, dass ein Haus, das man in den USA kauft, nicht zu einer HOA gehört?
Ich habe von Horrorgeschichten gehört, in denen amerikanische Hausbesitzer erst nach dem Kauf erfahren haben, dass sie mit dem Kauf eine Zwangsmitgliedschaft in einer HOA eingegangen sind, aus der man nicht mehr raus kommt, ohne das Haus zu verkaufen.
Wie lässt sich das vermeiden? Ein Verkäufer könnte ja fälschlicherweise behaupten, es gäbe keine HOA.
3 Antworten
Ob das Objekt der Begierde zu einer HOA community gehoert, sollte eigentlich bei der Spezifikation der Hauskosten aufgefuehrt sein. Wenn keine Infos vorhanden, dann wende man sich ans country record office und finde dort die Antwort.
I.d.R. kannst du von einer HOA community ausgehen, wenn Haeuser und Vorgaerten ziemlich gleich aussehen, Pool, Spielplatz, Clubhouse, etc. vorhanden ist.
Wer erst nach dem Kauf automatisch HOA Mitglied geworden ist, war einfach ein wenig blauaeugig.
Private Pools haben mit HOA nichts zu tun, wohl aber die community pools. Einen privaten Pool musst du selber warten, waehrend bei einem community Pool diese Kosten die Allgemeinheit traegt.
Ein Makler sollte einen darüber eigentlich informieren. Bzw das sollte definitiv eine der Fragen sein, die man bei Besichtigung fragt. Ausserdem könntest du dich natürlich auch mit den künftigen Nachbarn unterhalten, um generell etwas mehr über den neighbourhood zu erfahren
Den Vertrag genau durchlesen, diese Frage schriftlich vor Besichtigung fragen (so hast du ggf. Schadensersatzansprüche) und am besten versuchen kurz mit Nachbarn o.ä. ins Gespräch zu kommen.
Laut einem Artikel werden aber mittlerweile rund 70%, in manchen Gegenden sogar an die 90% nur noch innerhalb HOA organisiert und verkauft.
In Texas sind es so 20%. Meiner Meinung nach 20% zu viel, aber immerhin findet man noch Häuser ohne HOA.
Also sind Häuser mit privaten Pools eher nicht in HOAs?