Wie kann ich meine Mutter, welche einen starken Kontrollzwang hat umgehen oder in die Schranken weißen?

3 Antworten

Sorry, aber der ganze Text klingt wie bei einer 13j... weder Stall noch die anderen Pferde gehören dir, wenn ich es richtig verstanden habe. Also: Love it, change it or leave it. Fertig. So würden das jedenfalls Erwachsene regeln.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pferdewirtschaftsmeisterin

Naja, es ist ja löblich, dass du ihr mit ihren Tieren hilfst, aber wenn doch ihr Verhalten doch so stört, warum machst du denn dann noch etwas für sie? Habt ehrlich: Du bist 23, erwachsen, verantwortlich für dein eigenes Leben. Da musst du dich doch nicht mit sowas behängen.

Darüber hinaus bringt es nichts, mit Menschen zu diskutieren, die nicht selbstreflektierend sind und keine Fehler zugeben können. Meine Mutter ist auch so. Ich kann ihr sagen, was mich stört, aber im Endeffekt glaubt sie es mir nicht und sucht die Schuld bei mir.

Ich gebe dir den Rat, dich so wenig wie möglich mit ihren Tieren auseinander zu setzen. Dann hast du deine Ruhe und sie kann es so machen, wie sie es für richtig hält.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigenes Pferd

Urlewas  10.04.2025, 08:12

Dazu müsste man sich aber erstmal auf eigene Füße stellen. Solange das eigene (wahrscheinlich sehr kostengünstig!) Pferd im elterlichen Stall steht, muß man kleine Brötchen backen. Den Kontrollzwang durchbrechen und „Schranken aufstellen“ geht nur durch räumliche Trennung.

Keks37  10.04.2025, 08:21
@Urlewas

Das ist korrekt. Da muss man sich halt fragen, ob man das Geld für das Tier hat und es umstellen kann oder nicht.

Urlewas  10.04.2025, 08:38
@Keks37

Eben. Solange man sich in Abhängigkeit befindet, und die Nabelschnur nicht durchtrennen kann, hat man weder das Recht noch die Möglichkeit, die Mutter in irgendwelche „Schranken zu weisen“.
Möglicherweise ist diese Unfähigkeit zur Selbstständigkeit ja auch genau der Grund, dass die Mutter sich zu verstärkter Kontrolle veranlasst sieht. Man kennt hier die Situation ja immer nur aus einer Sicht.

Du bist erwachsen. Wenn es dir nicht passt, wie deine Mutter das macht, kannst du dein Pferd mitnehmen und gehen. Die Mutter in IHREM Stall „in die Schranken weisen“ zu wollen, klingt pubertär.