Wie kann ich ein guter Christ sein?
Hey Leute
Ich habe meinen Weg zu Gott gefunden und versuche nun ein guter christ zu sein. Wie kann ich das erreichen?
Ja ik die Frage klingt irgendwie bescheuert
7 Antworten
Um ein guter Christ zu sein, musst du nicht perfekt sein oder keine Sünden haben.
Bete jeden Tag, egal ob du mal keine Zeit hast oder zu müde bist.
Gott wird dich immer lieben, egal ob du sündigst. Entschuldige dich immer wenn du sündigst und bitte Gott um Vergebung.
Verleugne Gott niemals.
Liebe deinen nächsten, hasse niemanden, verletze ihn nicht oder tue ihm Unrecht an.
Habe keine Angst vor dem Tod, denn Gott ist immer bei dir.
Du kannst die Bibel lesen. Dadurch wirst du zu einem besseren Christ und wirst die Wege des Herren besser verstehen. 🙏
Alles Gute!
Kein Problem! Und die Frage klingt nicht bescheuert, ich respektiere jeden, der versucht ein besserer Gläubiger zu sein. Wenn du noch was wissen willst kannst mich gerne fragen
Ich werde wenn ich mich Fragen habe sicherlich drauf zurück kommen danke👍🏼
Hallo,
Deine Frage klingt überhaupt nicht bescheuert! Ich finde es gut, dass Du Dir darüber Gedanken machst!
Man könnte natürlich vieles aufzählen, was das Christentum ausmacht, z.B. die verschiedenen Lehren und Handlungsweisen, doch darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen. In der Hauptsache geht es ja darum, an Jesus Christus als den Sohn Gottes zu glauben, seinem Beispiel genau nachzufolgen und ein Leben zu führen, das sich durch Liebe und Hingabe an Gott auszeichnet.
Das schließt natürlich vieles ein, was ich an dieser Stelle im Einzelnen gar nicht aufzählen kann. Die Bibel enthält dennoch kein umfangreiches und kompliziertes Regelwerk. Ein paar grundsätzliche Dinge möchte ich aber nachfolgend kurz erwähnen.
Zum Beispiel zeichnet sich ein echter Christ dadurch aus, dass er seinen Glauben nicht für sich behält, sondern gern mit anderen darüber spricht. Wenn wir an Jesu Leben denken, dann fällt auf, dass er hauptsächlich mit der Verkündigung der guten Botschaft (oder dem Evangelium) beschäftigt war. Will jemand sein Nachfolger sein, dann sollte die Verkündigung ebenfalls einen wichtigen Platz in seinem Leben einnehmen.
Das betonte Jesus, als er seinen Jüngern den so wichtigen Auftrag gab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20).
Es gibt natürlich vieles Weiteres, das zum Leben eines Christen gehört, wie z.B. Gott und seinen Nächsten zu lieben, anderen Gutes zu tun, friedliebend zu sein, nicht zu lügen oder zu stehlen etc. Wer Jesus nachfolgt, ist genauso wie er darum bemüht, Gottes Willen zu tun und ihn an die erste Stelle in seinem Leben zu setzen. Er sieht das nicht als eine Last an, sondern tut das voller Freude!
Das Leben eines Christen kann auch gewisse Härten mit sich bringen. Jesus machte mit folgenden Worten darauf aufmerksam: "Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig" (Matthäus 16:24). Sich selbst zu "verleugnen" kann z.B. heißen, eigene Wünsche und Interessen hintenan zu stellen. Und der sinnbildliche "Marterpfahl" kann Verfolgung, Leiden und sogar den Tod mit einschließen!
Bevor sich daher jemand entschließt, Christ zu werden, sollte er das machen, was Jesus einmal gleichnishaft beschrieb, als er sagte:"Wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuerst nieder und berechnet die Kosten, um zu sehen, ob er genug habe, ihn zu vollenden? Sonst könnte er den Grund dazu legen, aber nicht imstande sein, ihn zu Ende zu bringen, und alle Zuschauenden könnten anfangen, ihn zu verspotten und zu sagen: ‚Dieser Mensch fing an zu bauen, konnte [es] aber nicht zu Ende bringen" (Lukas 14:28-30).
Dazu, "die Kosten zu berechnen" gehört es eben auch, sich zu fragen: "Bin ich bereit, alles zu halten, was Jesus Christus geboten hat oder ist mir einiges davon zu schwer?" Wer verstanden hat, was wahres Christentum alles einschließt, ist auch dazu bereit die Worte zu bedenken, die Jesus in dem vorangehenden Vers sagte: "Wer nicht seinen Marterpfahl trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14:27).
Wenngleich der Weg eines Christen also nicht unbedingt der einfachste ist, so ist er dennoch nach der Überzeugung vieler der beste Lebensweg und der einzige, der zu wahrem und dauerhaftem Glück führt!
LG Philipp
Locker und nicht verbissen.
Ein Spiegel, wie weit man Gott nah oder auch fern ist, bietet Galater 5:
Gebt ihr dagegen eurer alten menschlichen Natur nach, ist offensichtlich, wohin das führt: zu sexueller Unmoral, einem sittenlosen und ausschweifenden Leben, 20 zur Götzenanbetung und zu abergläubischem Vertrauen auf übersinnliche Kräfte. Feindseligkeit, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, hässliche Auseinandersetzungen, Uneinigkeit und Spaltungen bestimmen dann das Leben 21 ebenso wie Neid, Trunksucht, Fressgelage und ähnliche Dinge.
Dagegen bringt der Geist Gottes in unserem Leben nur Gutes hervor: Liebe, Freude und Frieden; Geduld, Freundlichkeit und Güte; Treue, 23 Nachsicht und Selbstbeherrschung. Ist das bei euch so? Dann kann kein Gesetz mehr etwas von euch fordern!
Wenn man das wichtigste Gebot von Jesus kennt und danach zu leben versucht, dann macht man als Christ schon vieles richtig:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Wobei der Nächste eben mehr ist als die Familienmitglieder, gute Freunde, liebe Mitmenschen. Einfach Mitmenschen, die Hilfe brauchen.
Hm...
Das wäre fatal (Lk.6,46; Offb.17,1-14).
Ein "Kind Gottes" (Lk.12,32; Röm.8,16)
wäre anstrebenswert (Mt.19,17; 1.Petr.5,5).
Die Welt erlebt Wachstum also kann ich dir sagen dass du ein guter Mensch sein sollst um ein guter Christ zu sein..., obwohl es doch auch schon früher so gewesen sein mag, denn immerhin nahm auch Jesus vor den Menschen an Weisheit und Wohlgefallen zu..... Erst mit der neuen (befremdlichen) Frohen Botschaft stieß man sich wohl an ihm.
Dich an Jesu Worte halten, denn wer ihn liebt bleibt in seinem Wort!!
Jesus warnt uns dass viele falsche Propheten (Schlangenbrut) ausgehen um uns zu verführen, um einen Stand deines Verständnisses zu prüfen würde ich dich gerne Frage wie du die Worte Jesu verstehst: "...denn der Vater ist größer als ich" ?
Die Welt revidiert ihn ja hier, und weiß es besser bzw. weiß etwas worauf Jesus scheinbar nicht verweisen wollte, obwohl er von etwas Zeugnis gibt was erst geschehen wird!
Vielem Dank
Vielen Dank für die Antwort 👍🏼